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  1. #21
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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Wenn wir schon bei Beispielen sind, ein Kollege von mir hat ne Ausbildung als Koch fertig gemacht.
    Ihm war aber der Stress zu viel und die Bezahlung zu wenig.
    Also hat er sich ne zweite Ausbildung als informatiker gesucht und gemacht, nebenbei hat er sich ein gewerbe als professioneller dj aufgebaut.
    Der hat nie auch nur 1 Wort über Mindestlohn verloren und macht jetzt gleich 2 Jobs die er geil findet und wo er mehr als genug kohle verdient.
    Von dieser sorte Mensch kenne ich viele...
    Jeder kann was aus sich machen, wer das nicht packt der hat eben Pech gehabt. Das leben ist kein Wunschkonzert!
    Java:
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    Lustige Quotes:
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    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

  2. #22

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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    @Sky.NET: Also dann war Fortuna auf deiner Seite, wenn du nach so nem Start ins Berufsleben jetzt recht gut dastehst, Glückwunsch dazu (KEINE IRONIE).
    Aber auf der anderen Seite hätte bei so einem Job und so Lebensverhältnissen niemand etwas dagegen, dass man JAMMERT! Denn das waren wirklich dann menschenunwürdige Arbeits- und Lebensverhältnisse.

    Und genau hier versteh ich dich nicht mehr, anscheinend bist du zu Stolz um von Anderen Hilfe anzunehmen, und darauf zielt ja der Mindestlohn ab, dass Menschen von ihrem eigenen Gehalt leben können und nicht noch Unterstützung vom Amt brauchen. Ob jetzt Steuersenkungen oder ander Wege eher funktionieren oder gleichzeitig eingeführt wern müssen, sei mal dahin gestellt.

    Mir geht es momentam mehr um DEINE Einteilung der Menschen in Ehrgeizige, Genügsame und Nörgler. Denn in deiner Einteilung fehlen all jene Genügsame, die dank der Wirtschaftskrise(ausgelöst von den Ehrgeizigen) ihren Job verloren haben und jetzt für deutlich weniger arbeiten müssen und wie schon erwähnt all jene, die auch vorher schon ungerecht entlohnt wurden. Gerade die letzte Gruppe, vorallem wenn sie sich auch noch unverschämterweise darüber beklagen, scheinst du zu verachten. Und das geht mir gegen den Strich, denn ich finde es sollte egal sein, ob man Anwalt, Arzt, Friseurin oder Putzfrau ist, wenn man Vollzeit arbeitet, so leistet man seinen Beitrag zu unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft und verdient es so entlohnt zu werden, dass man keinen Nebenjob oder Unterstützung vom Amt braucht. Wenn ich das Wort "Mindestlohn" lese und höre, dann steht für mich genau dieses hinter dem Begriff.

    Und wegen der Berufsentscheidung scheinst du dir selbst zu widersprechen, denn einerseits wirfst du Friseurinnen vor, selber entschieden zu haben, dass sie mit 1k Nettogehalt leben wollen, aber auf der anderen Seite gibst du den Berufsberatungssystem die Schuld wegen unzureichender Förderung. Ich sehe die Schuld definitiv bei unserer derzeitigen Berufsberatung und nicht bei den Friseurinnen. Okay es ist jetzt ungefähr 15 Jahre her, aber ich erinnere mich genau an die Ordner im BIZ, die einem die Berufe näherbrachten, aber keinen Lohn nannten. Die Beratung in der Schule ging auf Interessen und Noten ein, die Berater im BIZ haben das sogar ignoriert und einem versucht Berufe schmackhaft zu machen, die gerade Nachwuchs benötigen. Interessen waren da egal. Aber das Wichtigste an der ganzen Geschichte ist, dass weder in der Schule noch im BIZ oder sogar von den Eltern je intensiv von Gehalt gesprochen wurde(vll fiel mal der Satz, da kannste aber sehr gut verdienen, mehr aber auch nicht) und schon gar nicht wurde darüber gesprochen, was man von dem Gehalt alles finanzieren muss.

    Aber das ist ja auch egal, gehört nicht wirklich zum Thema, wenn es einen Volksentscheid zum Mindestlohn gäbe, gibt es in Deutschland ja leider nicht, dann wäre ich dafür, denn gerechte Bezahlung verhindert die Notwendigkeit auf Nebenjobs, die wieder von anderen Minijobern besetzt werden können, und vorallem, die Notwendigkeit auf Unterstützung vom Amt, was dem Staat und der Würde des Betroffenen zu gute kommt. Und das vom Amt eingesparte muss dann natürlich in Beitrags- und Steuersenkungen für Arbeitgeber investiert werden.

  3. #23
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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Die Wirtschaftskrise wurde von den Gierigen ausgelöst, die gar nich in der Liste drin standen und die ich ebenso verachte.

    Es gibt keine Ungerechtigkeit, das ist eine Erfindung von Menschen, meist von Menschen die aufgrund eigener Unzulänglichkeiten oder mangelnder Disziplin anderen den Erfolg neiden müssen, statt ihn mit ihnen zu teilen.
    Es gibt Dinge die muss man hinnehmen, und es gibt Dinge die muss man anpacken und in seinem Sinne umgestalten.

    Guck dir den Erfolgreichen Restaurantbesitzer an mit seiner 4 Sterne-Küche und mehreren Restaurats in den besten Innenstadtlagen verschiedener Großstädte, der im Monat locker mal 10000€ für sich 'über' hat, hier ein Ferienhaus besitzt, dort ne Jacht hat.

    Dass der erstmal 10-20 Jahre scheiße fressen musste, und sich krumm buckeln, damit er mal diesen Erfolg erreicht, das will keiner von diesen Leuten sehen, dass der sich eben NICHT mehr leisten konnte als Spaghetti Napoli, KEINE ausschweifenden Partys gefeiert hat weil keine Zeit dazu war usw.
    Das ist einfach nur unverschämt und Träumerei.

    Und dann wird er von irgendwelchen Leuten beneidet, die sowas von heut auf morgen haben wollen. Die reden dann schlecht über ihn, wenn er mit seinem Benz oder sonstwas an den Leuten vorbeifährt 'höhö guck mal der scheiß Bonze'.

    Ich finde deine Einstellung einfach resigniert und missmutig.
    Wir leben in Deutschland in saus und braus, es gibt wenige Länder in der EU die uns übertreffen, ausserhalb ebenso, keiner muss hier hungern, keiner muss auf der Strasse leben, wir haben eine soziale und medizinische Grundversorgung, ein (beschissenes, aber immerhin) Rentensystem usw.
    Wir können das ja alles einfach ABSCHAFFEN, und von den Steuerersparnissen die Steuern senken, dann führen wir den Mindestlohn ein, und gucken was es gebracht hat
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  4. #24

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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    @Sky.NET: Du scheinst dich am Zug festzuklammern, dass wir den Mindestlohn nur wollen, damit wir reich werden, oder irgendetwas umsonst bekommen. Und das stimmt so doch garnicht. Denn was den ungerecht bezahlten jetzt fehlt, das holen sie sich vom Amt oder durch einen Nebenjob. Und dass wir mit Fleiß erfolgreich sein können, das bestreitet hier keiner, ich schon garnicht. Und schön für dich und alle deine Bekannten, die sich für einen Berufswechsel entschieden haben und es geklappt hat und sie jetzt sogar mehr verdienen als vorher. Aber nicht jeder hat günstige Umstände oder Fortuna auf ihrer Seite. Und so sitzen einige sicher in Berufen fest, wo sie nicht viel verdienen. Und was ist mit denen die Ihre Jobs lieben, sollen diese Menschen, nur weil sie ihren Job lieben, automatisch nen Nebenjob annehmen oder zum Amt rennen müssen? Wir können sowieso nicht alle gut bezahlte Jobs annehmen, sonst haben wir bald einen Haufen unmotivierter Fachleute, die eine Menge verdienen, aber vollkommen lustlos, und dann eher schlecht als recht, ihre Arbeit tun. Das zum Einen und zum Anderen müssten wir in Cafeshops unseren Kaffe selber machen, weil niemand hinter der Theke mehr arbeiten will oder bedienen möchte, unsere Post müssten wir selber in der Postfilliale abholen, niemand will mehr Briefträger sein, unsere Büros müssten wir selber putzen usw..

    und @freulein: Seit wann werden Jobs nach Wichtigkeit bezahlt? Bezahlt werden soziale Stärken(Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke usw.), Kenntnisse und Erfahrungen die man in eine Stelle einbringt, und die Motivation, wie auch die Eigenleistung. Darum verdienen Berufsanfänger ja auch weniger als ihre Kollegen mit 20 Jahren Berufserfahrung! Die Dauer der Ausbildung wird auch bezahlt, daher verdient man ja auch nach einem Studium häufig mehr als ein Handwerker, der nur eine normale Ausbildung nach der Hauptschule hat. Und wenn ich das noch richtig weiß, verdient unsere Kanzlerin mit am wenigsten in unserer Regierung und sie hat doch so ziemlich den wichtigsten Job überhaupt, oder nicht? (Hab das glaube ich irgendwo mal gelesen, kann natürlich auch falsch sein!)

    Ich finde vorallem deine Aussage um den "reinen Wein einschenken" eine Unverschämtheit. Das klingt als seien Gerinverdiener alle Unwissend oder sogar Blöde. Aber Geringverdiener ist ja eh das falsche Wort, denn an den Minijobs ändert der Mindestlohn ja nichts. Er soll ja nur eine Änderung für Vollzeitarbeitskräfte bringen, die so wenig verdienen, dass sie einen Nebenjob oder Unterstützung vom Amt benötigen. Ich bin sicher, dass wenn wir alle diese Schlechtverdiener in Schulungen stecken, gerade ihr Beiden die Ersten wäret, die losjammern, wegen all den Dingen, die ihr jetzt selber erledigen müsstet.

  5. #25
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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    @Logan wir drehen uns im Kreis.
    Für dich haben alle Leute die gut mit ihrem Geld auskommen und sich das selbst hart erarbeitet haben anscheinend nur Glück gehabt, die anderen haben Pech gehabt, und dieses Pech soll irgendwie von außen aufgewogen werden.

    Für mich gibt es sowas wie Ungerechtigkeit/Glück/Pech nicht in dieser Hinsicht, man macht etwas aus sich, oder man lässt es sein, in beiden Fällen muss man die Konsequenzen tragen für sein handeln.
    Das Leben ist ein Auf und Ab, wer lernt die Werkzeuge zu nutzen die einem von der Natur mitgegeben wurden, der wird auch Erfolg ernten, selbst wenn es zwischendrin mal abwärts wie bei der Achterbahn geht.
    Java:
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    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
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  6. #26

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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Das Argument von faulen Typen ist ein bißchen sehr pauschal.
    Die die wirklich faul sind, die werden dann eben auch Berufsschnorrer. Hab gestern ne Doku drüber gesehen.
    Die wirklich faulen Leute können meinetwegen sehen wo sie bleiben,aber die meisten bekommen endlich einen angemessenen Entlohnung.
    Mal davon abgesehen, dass man mit einem Ausbeuterlohn davon ausgehen kann sich im Rentenalter von Schuhsolhlen zu ernähren.
    Geändert von ottoboy (18.12.2013 um 19:11 Uhr)

  7. #27

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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Er ist wichtig, aber nicht unbedingt ausreichend.
    Wichtig ist es auch für alle anderen, da die die mehr verdienen über Steuern die bisherigen Aufstocker mitfinanziert haben.

  8. #28

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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Zitat Zitat von Logan Beitrag anzeigen
    und @freulein: Seit wann werden Jobs nach Wichtigkeit bezahlt? Bezahlt werden soziale Stärken(Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke usw.), Kenntnisse und Erfahrungen die man in eine Stelle einbringt, und die Motivation, wie auch die Eigenleistung. Darum verdienen Berufsanfänger ja auch weniger als ihre Kollegen mit 20 Jahren Berufserfahrung! Die Dauer der Ausbildung wird auch bezahlt, daher verdient man ja auch nach einem Studium häufig mehr als ein Handwerker, der nur eine normale Ausbildung nach der Hauptschule hat. Und wenn ich das noch richtig weiß, verdient unsere Kanzlerin mit am wenigsten in unserer Regierung und sie hat doch so ziemlich den wichtigsten Job überhaupt, oder nicht? (Hab das glaube ich irgendwo mal gelesen, kann natürlich auch falsch sein!)
    Selbstverständlich werden Jobs nach Wichtigkeit bezahlt. In einem Job, der so unwichtig ist, daß es ihn gar nicht mal gibt, könnte man noch so tolle Teams mit wahnsinnigen sozialen Stärken, Kenntnissen und Erfahrungen haben... die würden trotzdem kein Geld kriegen, weil es den Job gar nicht gibt, weil die Arbeit eben niemandem etwas wert ist... auch dann nicht, wenn die Arbeit von noch so kompetenten Leuten ausgeführt wird.

    Gesetzliche Lohnanhebungen verzerren das Bild, was die Wichtigkeit von Jobs angeht. Jobs, die der Gesellschaft offensichtlich nicht so wichtig sind, daß von alleine genug Geld zusammenkommt, um sie zu finanzieren, können dann nur durch Gesetze "wichtiger" gemacht werden, indem gesetzlich verordnet wird, daß für sie mehr Geld bezahlt wird. Ich persönlich bin aber dagegen, daß man Reinigung, Haarpflege, Wachdienste durch gesetzliche Verordnungen "wichtiger" machen sollte als sie der Gesellschaft selber, ohne diese Gesetze, sind.

    Die Bundeskanzlerin verdient übrigens ca. 16.000 Euro im Monat. Wenn es NUR um die Wichtigkeit des Jobs ginge, dann müsste sie vermutlich mehr verdienen. Es gibt aber noch andere Gründe, weswegen man ein Gehalt drücken kann. Wenn jemand etwas so gerne macht, daß er es gratis machen würde, und ich könnte ihm diese Arbeit geben, dann wäre ich ja schön blöd, ihm was dafür zu geben... er machts ja doch auch gratis. Bei der Bundeskanzlerin ist es ähnlich. Vermutlich würden sich Menschen bereit erklären, den Job auch für weniger zu machen. Um zu verhindern, daß die Bundeskanzlerin nebenher noch putzen gehen muß, bezahlt man ihr trotzdem noch etwas.

    Zitat Zitat von Logan Beitrag anzeigen
    Ich finde vorallem deine Aussage um den "reinen Wein einschenken" eine Unverschämtheit. Das klingt als seien Gerinverdiener alle Unwissend oder sogar Blöde. Aber Geringverdiener ist ja eh das falsche Wort, denn an den Minijobs ändert der Mindestlohn ja nichts. Er soll ja nur eine Änderung für Vollzeitarbeitskräfte bringen, die so wenig verdienen, dass sie einen Nebenjob oder Unterstützung vom Amt benötigen. Ich bin sicher, dass wenn wir alle diese Schlechtverdiener in Schulungen stecken, gerade ihr Beiden die Ersten wäret, die losjammern, wegen all den Dingen, die ihr jetzt selber erledigen müsstet.
    Natürlich sind nicht alle Geringverdiener blöde. Das wollte ich damit nicht sagen. Ich meine eben nur, daß die ständige Überbetonung in der öffentlichen Diskussion, daß sie für ihre offensichtlich eher weniger wichtige Arbeit mehr Geld bekommen sollten, bei ihnen einen falschen Eindruck erweckt. Das wirkt einem Druck, der dazu führen könnte, daß die Menschen sich weiterentwickeln, umschulen und fortbilden, im Weg und ist deshalb in meinen Augen kontraproduktiv, und zwar gegen das eigene Interesse dieser Leute. Nimm den Koch, den SKY.net erwähnte. Wenn der sich in der Idee festgerannt hätte, bei seiner Arbeit bleiben zu müssen, aber es müsste unbedingt mehr Geld dafür bezahlt werden, wäre er unter Umständen eben nicht so rege gewesen und hätte umgesattelt.

  9. The Following User Says Thank You to freulein For This Useful Post:

    Sky.NET (19.12.2013)

  10. #29

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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Meiner Meinung nach ist es beschämend, wenn Menschen einer ehrlichen Arbeit nachgehen und zusätzlich staatliche Hilfen beanspruchen müssen um gerade so über die Runden zu kommen. Ob der Mindestlohn da Abhilfe schaffen kann, wird sich zeigen, aber immerhin ist einmal von Seiten der Politik ein Ansatz zur Lösung dieses Problems in Arbeit.

  11. #30
    Avatar von MMA
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    Standard AW: Eure Meinung zum gesetzlichen Mindestlohn

    Ist zwar nicht ganz zum Thema hier, aber weiß jmd. vielleicht wie es mit dem Mindestlohn bei einem 2. Job aussieht? Gibt es überhaupt einen Mindestlohn für einen 2. Job?

    Interesse an Fitessthread's?

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