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26.01.2016, 22:56 #1
Facharbeit Klimawandel (als Fluchtursache), wichtigste Studien?
Hey,
Ich suche diese um sie als Quelle für meine Facharbeit zu analysieren. Ich suche vor allem wichtige/bekannte Studien aus folgenden Quellen:
- Politik (US-Regierung, EU, über den Klimagipfel habe ich schon viel)
- Große Wissenschaftliche Organisationen (z.B. Fraunhofer Institut)
- Private Organisationen (WWF, Greenpeace etc.)
- evtl. auch bekannte Forscher, wobei ich bereits einen größeren Teil über Schellnhuber drinnen habe
Wer kann mir da helfen ?
Gruß und Danke im voraus,
ukb98
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28.01.2016, 23:22 #2
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BMUB zur Fluchtursache wegen Klimawandel.
Fluchtgrund Klimawandel.
Umweltbundesamt Anpassungsstrategie an den Klimawandel.
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29.01.2016, 03:19 #3
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Facharbeit Klimawandel (als Fluchtursache), wichtigste Studien?
Welcher Sadist hat Dir denn diese Aufgabe gestellt? Alleine die Folgen des Klimawandels sind ja schon nicht abzusehen... d.h. die Fluchtursachen sind es erst recht nicht. Am Ende stehen dann Vermutungsketten wie: Es könnte eine Folge des Klimawandels sein, daß... und das könnte .... zur Folge haben, was zur Folge haben könnte, daß Menschen aus ihrer Heimat fliehen.
Und genau so sehen dann die "Studien" zu diesem Thema aus. Ein Beispiel für die Schwarzmalerei und den Quatsch, der dabei herauskommen kann, hat Fritz gebracht, siehe seinen zweiten Link. Schon bei den ersten Sätzen sträuben sich die Haare... Weil Kleider in Bangla Desh hergestellt werden statt in Deutschland trocknet die Sahelzone aus, weshalb die Menschen von da fliehen? Was für ein kompletter Blödsinn! Wenn in Deutschland so und so viel Millionen Tonnen CO2 NICHT in die Atmosphäre geblasen werden, weil die entsprechende Produktion in Bangla-Desh stattfindet, sodaß die gleiche Menge CO2 DORT in die Atmosphäre geblasen wird, kann wirklich nur ein Trottel meinen, dies würde den Klimawandel beschleunigen. Es ist unerheblich, wo das CO2 in die Atmosphäre kommt, innerhalb der Hemisphären ist die Durchmischung der Luft derart, daß das absolut keine Rolle spielt. Allenfalls zwischen Nord und Südhalbkugel gibt es verzögerte Luftmassenaustausche. Von "CO2 vor Ort" zu reden, ist hanebüchener Unsinn!
Ansonsten wird generell in der Debatte um den Klimawandel verschwiegen, daß er regional auch Bedingungen herbeiführen wird, die gute Lebensbedingungen stark BEGÜNSTIGEN. Gerade in der genannten Sahelzone, die angeblich ausdürren soll, ist das GEGENTEIL der Fall. Wikipedia zu Sahelzone: "Mitte der 80er drehte sich dieser Trend (des Vorrückens der Wüste), seitdem nehmen die Niederschlagsmengen zu. Im Vergleich zu 1980 ist die Sahelzone heute deutlich grüner." Die Menschen fliehen aus der Sahelzone, weil der Bevölkerungsanstieg dort so groß ist, daß TROTZ der Verbesserung der klimatischen Bedingungen mehr und mehr Menschen nicht dort leben können... mit Klimawandel hat das NICHTS zu tun, ganz im Gegenteil. Weitere Infos mit Links zur Sahelzone hier: http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...e_wird_gruener
Hier auch noch ein interessanter Artikel mit Links zum Thema "Klimaflucht von schrumpfenden Inseln": http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...der_untergang1
Wie einseitig der von Fritz genannte 2. Link ist, sieht man schon daran, daß der Autor sich einen Grund nach dem anderen aus den Fingern saugt, weswegen WIR (die entwickelten Länder) an kritikwürdigen Umständen in der dritten Welt schuld sind. So ist angeblich die Abschaffung der Subsistenzwirtschaft durch die Kolonialmächte schuld an einer Übernutzung der Böden... daß die Böden heute hauptsächlich durch ein explosionsartiges Bevölkerungswachstum übernutzt sind, erwähnt der Autor hingegen mit keinem Wort... klar, die Schuld dazu kann man ja uns nicht in die Schuhe schieben (allenfalls vielleicht der katholischen Kirche mit ihrer Kondomallergie).
Mein Rat, halte Dich fern von solchen völlig einseitigen Pamphleten. Und was die "Klimaflucht" angeht... versuche, genau herauszuarbeiten, was in den jeweiligen Quellen wirklich auf Fakten basiert, und was auf Vermutungen oder Herumraterei. Wenn das nicht erkennbar ist, weil die Autoren keine wissenschaftlich einwandfreien Quellen angeben, ist Vorsicht geboten.Geändert von freulein (29.01.2016 um 03:28 Uhr)
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