Friedliche Lösung statt Krieg

[Iqra]

Der Krieg übt auf die Produktion und Technologie einen stimulierenden Druck aus, der wiederum positive Effekte auf das Wirtschaftswachstum hat. Der Computer, die moderne Luftfahrt und das Internet zum Beispiel sind ursprünglich aus militärischer Forschung stammende Technologien, die auf Forschungsprogramme des Verteidigungsministeriums Pentagon zurückzuführen sind - der mit großem Abstand finanzstärksten Forschungseinrichtung der Welt. Die US-Wirtschaft lebt zum größten Teil davon, denn der militärisch-industrielle Komplex ist der größte Arbeitgeber:



In einem im Juni 2014 erschienen Artikel titelte sogar die New York Times "The Lack of Major Wars May Be Hurting Economic Growth", das Ausbleiben größerer Kriege könne dem Wirtschaftswachstum schaden.

[Bob Marley]

Die EU-Kommission plant laut vertraulichen Papieren, Rüstungsprojekte von der Mehrwertsteuer zu befreien. Damit sollen solche Projekte über verschiedene Länder hinweg einfacher werden. Das zeigt, wie viel Interesse an friedlichen Lösungen besteht: Auf Grundnahrungsmittel wird eine Mehrwertsteuer erhoben, bei Waffen dagegen soll sie entfallen. War das Argument für eine hohe Besteuerung von Zigaretten nicht, dass man Rauchen unattraktiv machen möchte und die Folgeschäden bezahlen will? Wie hoch müssten dann Rüstungsprojekte besteuert werden?

[Darkfield]

Zumal für Unternehmen und staatliche Institutionen die Steuer ein durchlaufender Posten ist und für die gar nicht ins Gewicht fallen!

Nennen wir das doch einfach eine Entschädigungssteuer für zivile Opfer, und die sollte mindestens das Zehnfache des Kaufpreises sein.
Das Geld sollte dann ohne Umwege an Hilfsorganisationen ausgeschüttet werden, z.B. dem DRK oder Ärzte ohne Grenzen (nur um ein paar zu nennen).

[Hase]

Heute kamen die Meldungen von den Nachrichten das Russland die Militär Stellungen immer Näher an die Ukrianische Grenze. Es gab dieses Wochenende zwar Rückzugs Meldungen. Aber die, die zu den Rückkehern gehören sind Militär Verbände die ihre Basen sehr nah an der Ukraineischen Grenze. Wenn nötig können diese Einheiten ganz schnell wieder an die Grenze zurückkehren. Diese Militär Einheiten gelten im Moment als Rückzug.

[Dr. Bastardo]

Die beste Lösung wäre die Neutralität der Ukraine. Aber da sie seit 1991 ihre Grenzen nicht registrieren lies wird dies schwer. Laut Russischen Gesetz was hier in diesem Fall gilt, ist Ukraine russischer Boden. Ukraine hätte seine Grenzen registrieren müssen, damit sie ein eigenes Land darstellen. Dies hat ein UN "Name fällt mir gerade nicht ein" in einem Gespräch gesagt.

PS: Da sie dies nicht getan haben, ist die Ukraine als altes UDSSR eingetragen. Somit Russisch da Russland rechtlicher Nachfolger der UDSSR ist.

[Darkfield]

Dennoch rechtfertigt es nicht dieser Form der militärische Intervention!

[Hase]

Leider schwindet die Möglichkeit mit jedem Tag an einer Friedlichen Lösung. Der Bundeskanzler hofft das Putin einbricht mit den Sanktionen. Weil dann wäre es die freidliche Lösung. Der Altkanzler der bei Gazprom arbeitet bangt jetzt um seine Stelle, weil sein Büro und sein Team wird von der Staatsbank bezahlt. Die Staatsbank von Putin ist ja immoment eingefroren das heißt das Putin nicht an seine Rücklagen und an sein Geld. Das verärgert ihn deswegen hat ja Putin mit Atomwaffen gedroht. Da hoffen wir das er das nicht ernst meint und den Abschuss auslöst.

[Fritz]

Mit Krieg lässt sich mehr Geld verdienen als mit Frieden. Im Frieden gibt es lediglich die Möglichkeit in der Wirtschaft Geld zu vermehren. Dagegen wird im Krieg mit den verkauften Waffen und der Munition Geld verdient. Preise für Kriegsgerät können Hersteller und Länder die Waffen verkaufen frei und nach oben unbegrenzt festlegen, da an Preise für Kriegsgerät nicht festgelegt sind. Beispielsweise hat die USA gebrauchtes Kriegsgerät wie z.B. 400 M1117 Panzerabwehrfahrzeuge der Ukraine geliefert. Den Wert eines gebrauchten Truppentransporters wurde vom Amerikanischen Staat festgelegt. Würden die 400 Truppentransporter M 1117 auf dem freien Markt verkauft werden, würde ein geringerer Preis erzielt werden. Die Bundesregierung hat ebenfalls Kriegsgerät geliefert und berechet es zum Wiederbeschaffungswert. Beispielsweise wurde das Flugabwehrraketensystem Patriot an die Ukraine geliefert und zum Wiederbeschaffungswert berechnet. Wäre kein Krieg, würde die Bundeswehr das Flugabwehrraketensystem Patriot ausmustern und müsste für die Entsorgung viel Geld bezahlen.

Kosten für Wiederaufbau in der Ukraine: Neue Bedarfsanalyse schätzt Gesamtkosten auf 486 Milliarden US-Dollar für die nächsten zehn Jahre. ec.europa.eu Nach einem Krieg wird das zerstörte Land Aufträge für den Wiederaufbau vergeben. Aufträge werden bevorzugt an verbündete Staaten die im Krieg unterstützten vergeben. In deutschland werden viele Unternehmen am Wiederaufbau beteiligt sein, da Dinge wie Kräne für den Bau von Hochhäusern, Gerüste oder Betonmischer benötigt werden. Der deutsche Staat sichert mit Kredite, Bürgschaften, Zuschüsse und weitere Unterstützung für deutsche Unternehmen. bmwk.de. Mit beginn des Wiederaufbau in der Ukraine werden Deutsche Unternehmen Personal einstellen um die gestiegene Nachfrage nach ihren Produkten herzustellen. Die Lieferungen werden vom Staat abgesichert. Kann die Ukraine das gelieferte material nicht bezahlen, übernimmt der deutsche Staat die Bezahlung an das Unternehmen.

Liste geliefertes Kriegsgerät der USA im Wert von 66,5 Milliarden Dollar an Militärhilfe an die Ukraine. www.state.gov
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar 2022 hat Deutschland Material aus Beständen der Bundeswehr mit einem geschätzten Wiederbeschaffungswert von etwa 5,2 Milliarden Euro an die Ukraine abgegeben. Außerdem sind in Deutschland über 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten militärisch ausgebildet worden. Die Kosten für diese Ausbildung belaufen sich bisher auf etwa 282 Millionen Euro. Weitere Aufwendungen, die wir hier nicht beziffern, gibt es für die Behandlung von verwundeten ukrainischen Soldatinnen und Soldaten. Bundesregierung.de

Rüstungswerte wie RENK-, HENSOLDT-, Rheinmetall-Aktien & Co. explodieren nach Diskussionen über Rüstungs-Sondervermögen. finanzen.at Krieg ist ein lohnendes Geschäft bei dem die Menschen mit ihrem Leben oder den Steuern bezahlen. Unternehmen machen mit einem Krieg die besten Gewinne. Weil die Macht des Geldes stärker ist als die Stimme der Bürger, wird es auch zukünftig Kriege geben.

[DMW007]

Krieg ist immer ein Totalversagen, das nicht "nur" währenddessen unvorstellbar massivste Schäden anrichtet. Danach leiden die Hinterbliebenen sowie Verwundeten. Und das oft über viele Jahrzehnte hinweg, weil die Kriegsgebiete verseucht sind. Im schlimmsten Fall mit Uranmunition, die für schwere Missbildungen, Krankheiten und kürzere Lebenserwartungen sorgt. Aber auch die ganzen Blindgänger. Von denen gibt es unfassbar viele, da schnell zehntausende oder gar hunderttausende Bomben abgefeuert werden.

Wie extrem das noch zig Jahrzehnte später sein kann, sehen wir aktuell wieder einmal live - diesmal in Köln: 80 Jahre nach Ende (!) des zweiten Weltkriegs findet man mehrere riesige Bomben. 20.000 Menschen im Radius von 1km werden evakuiert. Da wird mal eben eine ganze Großstadt lahmgelegt. Und das ist nichts einmaliges: 1.500 - 2.000 Bomben aus dem 2. WK finden die dort - jedes Jahr! 200 davon haben ungefähr die gleiche Größe, wie die aktuell gefundene. Mindestens 4 Bombenfunde pro Tag. Das muss man sich mal vorstellen. Nicht kurz nach dem Krieg, sondern 80 Jahre später. Es ist ein Wunder, dass noch keine explodierte, die unzählige Menschen verletzen und sogar töten könnte.

Meinem Eindruck nach führen wir uns dieses Ausmaß kaum vor Augen. Sollten es aber dringend. Spätestens, seit eine Rechtsextreme Partei 20% der Stimmen bekommt. Viele davon finden die NS-Diktatur halb so wild oder sind gar der Meinung, was Jahrzehnte zurück liegt, könne man jetzt doch mal vergessen. Nein, können wir nicht. Unser Land hat damals die größte Tragödie der Menschheitsgeschichte ausgelöst. So groß, dass sie bis heute Gefahren & Schäden auslöst! Selbst wenn wir Glück hatten und niemand verletzt wurde: Was hat das an Geld vernichtet? Absperren, Bombenentschärfung, alles ist den kompletten Tag dicht, jeder musste irgendwie woanders unterkommen. Und das ist nicht Krieg, sondern die Folgen viele Jahrzehnte später. Die sollten uns ein Mahnmal sein, Krieg unbedingt zu vermeiden. Insbesondere, wenn er gar von unserem Boden ausgeht. Bereits beim kleinsten Keim müssen wir wachsam sein und sicherstellen, dass sich so was nie wieder wiederholt.

[Darkfield]

Zitat:
Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

Carl von Clausewitz
preußischen Generalmajor