Darkfield (30.09.2018)
-
16.01.2018, 09:32 #41
AW: Griechenland-Schulden = Skandal?
Ich kann nur sagen, dass mir die Griechen leid tuen. Nach 45 halfen sie uns beim Aufbau, mit geringstem Lohn....Seit 5 Jahren flüchten die gutverdienenden Griechen ins Ausland, weil sie keine Prognose mehr haben. Die eh schon ärmste Landbevölkerung, mit 5 Ziegen, sollen jetzt Athen noch mehr Tribut zollen?
Und die wenigen Beamten die angeblich mit 40 schon Rente bekommen und vorher 15.tes 16tes Monatsgehalt bekamen, sind wahrscheinlich keine 100....und solche gibt es in jedem Land, nicht nur in Europa.
Deshalb ist Griechenland immer eine Reise wert, um wenigstens den Tourismuszweig aufrecht zu erhalten. Auf den Inseln merkt man von der Armut nämlich kaum was.
-
16.01.2018, 18:06 #42
AW: Griechenland-Schulden = Skandal?
Das ist doch der eindeutige Beweis, dass die Angst geschürt, das Endzeitszenario herbeigelogen und das riesen Medienrummel inszeniert war.
Wie in jeder billigen (Film)Produktion ist die Luft nach dem erten Teil raus und wir erleben doch keine Trilogie des Grauens. (zumindest nicht "verfilmt")Geändert von 7schafe (16.01.2018 um 18:07 Uhr)
-
29.09.2018, 15:50 #43
- Registriert seit
- 18.08.2013
- Beiträge
- 2.877
- Blog Entries
- 1
Thanked 1.519 Times in 977 PostsAW: Griechenland-Schulden = Skandal?
Die EZB hat den zusammenhalt und den Schuldenabbau der Länder in Europa mit der Senkung des Leitzinses herbeigeführt.
"Am 20. August 2018 lief das dritte Rettungspaket für Griechenland aus. Fast 290 Milliarden Euro an Krediten hat es seit 2010 erhalten. Nun steht das Land finanziell wieder auf eigenen Beinen. Doch die Staatsverschuldung liegt bei fast 180 Prozent, die Arbeitslosenquote bei knapp 20 Prozent, der Sozialstaat wurde durch geforderte Reformen massiv beschnitten, öffentliche Unternehmen privatisiert."www.mdr.de
So sehr die Medien die Bürger in Deutschland wegen der Griechenland-Schulden Krise aufpeitschten, so sehr ist das Griechenland-Schuldenproblem in Vergessenheit geraten.
"Einer der größten Profiteure der Milliardenhilfen zur Rettung Griechenlands ist dabei Deutschland, das seit dem Jahr 2010 mindestens 2,9 Milliarden Euro an Zinsen verdient hat. ...Bisher hat das Land 274 Milliarden Euro an Hilfskrediten erhalten, insgesamt steht es mit rund 330 Milliarden Euro in der Kreide. „Entgegen allen rechten Mythen hat Deutschland massiv von der Krise in Griechenland profitiert“, sagte der grüne Haushaltsexperte Sven-Christian Kindler, der einen umfassenden Schuldennachlass für das Land fordert. „Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung mit Milliarden an griechischen Zinsgewinnen den deutschen Haushalt saniert.“ augsburger-allgemeine.de
Wäre Griechenland aus dem Euroraum ausgetreten, hätte Deutschland nicht profitieren können.
Andererseits sollte bedacht werden, dass die Sparer die Zeche bezahlen. Die Bürger die erspartes Geld haben, bekommen weniger Zinsen als das Geld an kaufkraft verliert. Mit der Differenz bezahlt die EZB die Schulden der Europäischen Länder.
"Weil aber Geld nicht vom Himmel regnet, muss irgendjemand die Rechnung der Niedrigzinspolitik begleichen: die Sparer mit niedrigen Zinsen. Seit 2010 hat die Niedrigzinspolitik der EZB allein die deutschen Sparer rund 436 Milliarden Euro gekostet." bayernkurier.
Einmal mehr löffelt der Bürger die Suppe aus die ihm die Politik eingebrockt hat. Dabei traf es den Griechischen Bürger mit Lohn- u. Rentenkürzungen, Entlassungen genauso wie den Deutschen Bürger der für sein erspartes Geld keine Zinsen mehr bekommt.
-
The Following User Says Thank You to Fritz For This Useful Post:
-
04.10.2018, 16:35 #44
- Registriert seit
- 02.01.2014
- Beiträge
- 39
Thanked 10 Times in 9 PostsAW: Griechenland-Schulden = Skandal?
Einige schlaue Köpfe sind der Meinung, dass die Griechenland-Krise eine Fortführung der letzten Finanzkrise (aus dem Jahr 2014) ist, um dem Steuerzahler die Schulden zur Last legen. Griechenland hat sich zwecks EURO-Beitritt maßgeblich von der Goldman Sachs Bank beraten lassen, die die griechischen Zahlen beschönigten und Kredite mit hohen Zinsen (die verschleiert wurden) vergaben.
Nun handelt die "Finanzexperten" frei nach dem Motto: Schulden verstaatlichen, Gewinne privatisieren.
Steuern werden erhöht, Renten gekürzt, Löhne gestrichen - all dies geschieht nur, damit die Bankiers noch mehr verdienen und neue Rekord-Bonis erhalten können. Auf der anderen Seite wird in Griechenland alles (Flughäfen, Seehäfen, staatliche Unternehmen) verkauft/privatisiert, was Profit einbringt bzw. wo in absehbarer Zeit Gewinne zu verzeichnen sind.
Dadurch hat Staat für den Moment Geld, wird jedoch auf lange Sicht wirtschaftlich dermaßen geschwächt, dass ein Finanzkollaps immer wahrscheinlicher wird.
Kurz und knapp gesagt, ist die Griechenland-Krise zum Scheitern verurteilt, denn die Intention der zuständigen Personen ist nicht das Beseitigen sondern die Maximierung der Schulden.
-
The Following User Says Thank You to iloveitdeep For This Useful Post:
Weedstar (08.10.2018)
Ähnliche Themen
-
Neue Griechenland-Hilfen freigegeben
Von Devon im Forum RealLife NewsAntworten: 2Letzter Beitrag: 14.06.2015, 11:17 -
PayPal Schulden > BFS Inkasso
Von ElkosMED im Forum Finanzen & ZahlungsmittelAntworten: 6Letzter Beitrag: 03.03.2013, 09:19 -
Griechenland EM aufstellung :D
Von Ticket2000 im Forum OffTopicAntworten: 0Letzter Beitrag: 21.06.2012, 16:47 -
Griechenland kickt Russland raus!
Von Waterpolo im Forum RealLife NewsAntworten: 11Letzter Beitrag: 17.06.2012, 09:19
Diese Seite nutzt Cookies, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Klicken Sie hier, um das Cookie-Tracking zu deaktivieren.