Auf Instagramm veröffentlichen viele Bilder von sich selbst und wollen nicht für ästhetisch unschöne Körperstellen, einer blassen Gesichtsfarbe oder schlechtem Licht kritisiert werden und bearbeiten das Bild.

Instagram möchte in Zukunft auf stark verfremdete Bilder aufmerksam machen und solche Fotos verstecken. Auf Instagram soll das aber bald nicht mehr so sein: Sind Fotos zu stark bearbeitet, werden sie von der Plattform verbannt beziehungsweise sind sie für Nutzerinnen und Nutzer weniger sichtbar. DLF Nova

In den sozialen Medien werden Fotos von Influencern oft stark bearbeitet. Das könnte in Norwegen bald vorbei sein. Das Land will den Influencern nun aber den Riegel vorschieben.
Kein Gramm zu viel, volle Lippen, glatte Haut: So sieht die Welt vieler Influencer bei Instagram und anderen sozialen Medien oft aus. Bei vielen Menschen, vor allem Kindern und Jugendlichen, zehrt das an den Nerven. Viele Follower wollen selbst so aussehen wie und jagen dadurch einem kaum erreichbaren Körperideal hinterher. Focus

Die Massnahme wird mit dem Schutz von Jugendlichen und Heranwachsenden begründet. Immer mehr junge Menschen orientieren sich an Influencern aus Sozialen Medien und eifern ihnen nach. Junge Menschen die auf Bildern ihre perfekte Vorbilder sehen versuchen sie nachzueifern und beginnen zu hungern um beispielsweise abzunehmen. Das geht so weit, dass in jungen Menschen der wunsch entsteht, ihren Korper von einem Schönheitschirurgen bearbeiten zu lassen.

Vorteil wäre: Schaut man beispielsweise ein Bild von einem Ereigniss auf Instagramm an, kann man sofort erkennen ob ein Bild real oder bearbeitet ist. Die Markierung an bearbeiteten Bildern auf Instagramm würde die Gläubwürdigkeit steigern.


Sollen bearbeitete Bilder markiert, folglich für jederman kentlich gemacht werden?
Ist eine solche Markierung sinnvoll, zensur oder Eingriff in künstlerische Freiheiten?