1. #1
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    Der Krieg in der Ukraine läuft nicht nur physisch vor Ort: Auch digital gab und gibt es eine Welle von Angriffen. Teils sogar bereits bevor die ersten Truppen in die Ukraine einmarschiert sind. Neben den Staaten gibt es viele weitere Akteure, die sich am Cyberkrieg beteiligen. Dieser Beitrag soll einen grundlegenden Überblick liefern, wer das ist und was dort geschieht. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Risiken und Auswirkungen. Zur Textversion mit verlinkten Quellen.


  2. #2
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    Man darf nicht vergessen, dass Russland auch über Hacker verfügt. Was die anrichten können, dazu muss man auf das Jahr 2015 schauen. Und: wir müssen unsere kritische Infrastruktur schützen. Denn ein Blackout wäre das ENDE.

    Kommentar von Polos Ravros.

  3. #3
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    Super Video! Passt sowohl zur aktuellen Situation, als auch zu deinem Channel. Gerne mehr!

    Kommentar von David Zimmermann.

  4. #4
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    Ich finde es sehr gut wie Du das alles sachlich dargelegt hast. Aktionismus bringt nichts. Wichtig wäre es Wege zu finden, die russische Bevölkerung an unabhängigen Informationen teilhaben zu lassen.

    Kommentar von Achim Grasser.

  5. #5
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    Du hast recht..... Die Argumente sind schlüssig.

    Kommentar von Mario Ammerschuber.

  6. #6
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    Danke für den Einblick! Ich möchte auch direkt auf Morpheus Vlogs hinweisen welcher erste Schritte angibt was jetzt zu tun ist. Allerdings geht mir das gesagte nicht weit genug. Es wird zwar darauf hingewiesen man "könnte" zB VPN Server für die Russische Bevölkerung hosten - gleichzeitig aber nicht auf die absicherung des Servers und des Services vor der Verbreitung weiterer Fake&Hoax News eingegangen, aber hierbei tatsächlich viel mehr getan werden könnte. Deshalb würde ich mir eine Zusammenarbeit der Datenschutz&Datensicherheits-Experten & Open Source Advokates wünschen, um die Erstellung eines "Toolkits" etc für alle mit "übriger Infrastruktur" medial zu befeuern und damit die Open Source Gemeinschaft dazu zu bringen für eine Verbesserung der Situation zu sorgen anstatt weiter für eine der beiden Seiten Ressourcen bereitzustellen oder sogar sich an der Verschlimmerung der Situation beteiligt.

    Kommentar von DigitEgal.

  7. #7
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    Interessant, da hatte der Kollege wohl eine ähnliche Idee. Abgestimmt dazu hatten wir uns nicht, obwohl die Beiträge fast zeitgleich online gegangen sind. VPN-Server einzuschränken ist schwierig, sowohl technisch als auch politisch. Sicher gibt da da einige grundsätzliche Dinge, die auch einen eigenen Beitrag wert wären. Gerade bei Themen wie Falschmeldungen und Manipulation wird es komplexer, das halte ich für eines der größten Themen und Probleme unserer Zeit. Schon alleine weil es keine komplett unabhängige Instanz gibt, die etwas als richtig oder falsch klassifizieren kann. Plus die ganzen Folgefragen, wie viel % "Wahrheit" müssen z.B. drin sein? 100%? Oder reichen 95%? Was machen wir bei 94%?

    Man kann mit KIs experimentieren, das ist sicher auch interessant anzuschauen, was damit möglich ist. Aber Schlussendlich wirft das ganz neue Fragen auf und es zeichnet sich ab, dass wir uns damit neue Probleme einhandeln, die - vor allem mit derzeitigem Stand der Technik - nur schwer mit den viel zitierten "westlichen Werten" vereinbaren lassen. In der Hinsicht besser und wohl auch nachhaltiger wäre Medienkompetenz. Machen wir in anderen Lebenslagen auch: Kindern und Jugendlichen lernt man, eigenständig zu leben. Denen könnten auch mit 40 noch die Eltern ihre Kleidung waschen. Macht man in der Regel aber aus gutem Grunde nicht, weil das zu einer ungesunden Abhängigkeit führt.

    Ich überlege, zum Thema Falschmeldungen/Medienkompetenz einen eigenen Beitrag zu machen. Wobei da die Frage ist, wo man anfängt und wo aufhört, da das Thema leider in Deutschland*traditionell vernachlässigt wird. Im Grunde ist das ein riesiges Thema, bei dem der aktuelle Krieg (leider) nur die Spitze vom Eisberg ist. Nur wenn ich mir die durchschnittliche Wiedergabedauer dieses Beitrages anschaue, sehe ich da wenig Resonanz für einen dem Umfang angemessenen Beitrag. Bin mir auch nicht schlüssig, ob das hier überhaupt die richtige Zielgruppe ist - wenngleich eine gewisse Überschneidung sicher vorhanden ist.

  8. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (04.03.2022)

  9. #8
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    Ich würde niemanden dazu raten bei so etwas mitzumachen. Ja, wenn jemand eine Lücke z.B in einer kritischen Infrastruktur wie einem Krankenhaus findet, dann soll er sie melden. Aber selber aktiv an einem Cyberkrieg teilnehmen ist sehr gefährlich. Nicht nur dass man damit massiven Schaden anrichten kann, so kann man selbst zu einer weiteren Eskalation beitragen. Zerstört mal aus versehen auf einer Seite etwas und es kommt zu einem Bündnisfall dadurch... Mal davon abgesehen möchte keiner von uns auf einer Todesliste landen wenn er/sie ermittelt wird.

    Kommentar von Christian Hofmann.

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