Konsum statt Besinnlichkeit:

[Hase]

Warum wir an Weihnachten so viel und teuer schenken?

An Weihnachten feiern viele und bei manchen gibt es 3 Gänge Menü, eine festliche Garderobe und unter dem Weihnachtsbaum staplen sich die Geschenke. In der Weihnachtzeit lassen es sich viele richtig gut gehen. Im Schnitt gibt jeder Bürger 500 Euro für Geschenke aus.

Wer mit seinen Großeltern redet über die Weihnachtsfeste ihrer Kindheit wird man verblüfft sein, denn zur Zeit wo die Großeltern Kinder waren gab es sehr karge Zeiten. Laut der Wissenschaft:" Arbeiteten die Menschen mehr hatten aber trozdem zu wenig Geld um sich so große Geschenke zu Kaufen wie wir heutzutage. Außerdem geht es heute bei Geschenken nicht mehr nur um den Nutzen des Geschenkes. Denn ein großteil der Menschen kaufen geschenke die ein Gutes Lebensgefühl repräsentiert und auch zur Indentität der Person passt.

Das Schenken ist eine sozial gewachsene Norm. Der stationäre Einzelhandel nutzt während der Weihnachtszeit seinen Vorteil gegenüber des Online- Handels. Denn wenn man zum stationären Einzelhandel geht kann man das gekauft gleich mitnehmen und muss nicht warten bis das Geschenk zuhause ankommt und somit auch die Verzögerungen beim Postversand ausbleiben und es ist nachhaltiger beim Stationären Handel einzukaufen als es online zu bestellen.


Wie findet Ihr das Konsumfest Weihnachten?

[Darkfield]

Wie findet Ihr das Konsumfest Weihnachten?

Shice!

Wir machen das Bescheiden, mit Kartoffelsalat - und sonst nix.

[Fritz]

Weihnachtsbraten. Wissen, woher die Gans kommt. Der Kauf einer Gans wird dieses Jahr wohl noch anspruchsvoller als bisher. Viele Menschen, die zu Sankt Martin oder Weihnachten einen Gänsebraten auf den Tisch bringen möchten, achten darauf, ein Tier aus artgerechter Haltung zu kaufen. ...Trotz der hohen Verluste rechnet der BBG mit Preisen wie im Vorjahr: 18 bis 22 Euro pro Kilo für Gänse aus Weidehaltung. Tiefkühl-Gänse aus Polen oder Ungarn gibt es schon ab 7 Euro pro Kilo. Das gehe aber zu Lasten des Tierwohls,... www.test.de

Zunehmend mehr Menschen leben allein und gehen zu Weihnachten nicht in die Kirche. Dieses Verhalten verändert die Gesellschaft und damit traditionelles Verhalten. Andererseits gibt es sehr viele Menschen die zu Weihnachten arbeiten. Dazu zählen nicht nur Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitäter sondern auch Pflegekräfte in Altenheimen, LKW Fahrer Lebensmittel Logistik oder Flughafenmitarbeiter und Piloten. Sehr viele allein lebende Menschen flüchten vor der Einsamkeit der Weihnachtsfeiertage in den Urlaub in ein Land, dass Weihnachten nicht kennt um dort andere allein lebende Menschen zu treffen.

Gibt es noch jemand der zu Weihnachten ein Familienessen vorbereitet oder bei der Vorbereitung zum Familienessen mithilft?
Wie verbringst du die Weihnachtsfeiertage?
Was kochst du zu Weihnachten?

[Darkfield]

Unser Klassiker:
Fisch und warmer Kartoffelsalat!

[Fritz]

Konsumklima geht kurz vor Weihnachten auf Talfahrt. Die Verbraucherstimmung in Deutschland trübt sich zum Jahresende deutlich ein. Geld wird gespart wie vor 17 Jahren. Hauptgrund für das Abrutschen ist eine stark gestiegene Sparneigung. Auch die Wirtschaftsexperten erwarten für 2026 ein Wirtschaftswachstum von einem Prozent oder knapp darunter. Der private Konsum wird aber kaum einen Beitrag dazu leisten. Die Konsumforscher gehen davon aus, dass die Kauflaune der Verbraucherinnen und Verbraucher auch in den ersten Monaten des neuen Jahres gedämpft bleiben wird. www.br.de

Mogelpackung - Schrumpflation - Shrinkflation. u-labs.de Zunehmend mehr Verbraucher bemerken dass die Lebensmittelindustrie sie mit versteckter Teuerung hinter das Licht führen. Das Vertrauen der Verbraucher in den Einzelhandel ist gebrochen. Andererseits stieg der Reallohn um lediglich um 2,7% destatis.de während die Produkte in den Supermärkten wie z.B. bei Milka Schokolade um 33% stiegen. Tagesschau.de Die Gierigen Preiserhöhungen von Lebensmitteln rächen sich nun mit Kaufzurückhaltung und die Hersteller zeigen sich überrascht!

[Darkfield]

Ach, die Hersteller (sprich irgend welche Rotstift schwingenden BWL-Absolventen) sind überrascht?
Na sowas aber auch!

Und was sollen sich die Menschen noch alles kaufen?
- Noch ein völlig überteuertes, nicht reparierbares, schnüffel Smartphone (für > 1.000€)
- Noch ein nicht reparier-/aufrüstbares, schnüffel Tablet (für > 1.000€)
- Noch ein nicht reparierbaren smarten Fernseher, der auch nur einen Ausspioniert (am besten für > 3.000€)
- Irgend welche smarten Gadges, die auch nur Schnüffel und Spionieren, die Einwegware sind, weil nicht Reparierbar
- Ein neues Notebook/PC mit Winzigweichs Schrott-OS, oder Apple-ID-Verseuchtes Mac-Dingens

Das alles Wundert also die Hersteller?

Aber so ist das wenn man in einer Blase lebt, wo der Einhorn-Ponyhof einem BWLler vorgaukelt Wachstum sei UNENDLICH.

[Fritz]

So schwer ist der Weihnachtsmann. Milka verscherzt es sich mit seinen Kunden. Milka hat seine Schokoladen gleichzeitig leichter und teurer gemacht - und verwirrt Kunden auch mit einem neuartigen Schokoladen-Weihnachtsmann. Durch einen Trick sollen die Käufer das teurere Produkt einpacken. Diese Verwechslungsgefahr nutzt Milka ganz bewusst, sagt ein Verpackungsexperte. www.n-tv.de

Offensichtlich unterschätzen Hersteller den Konsumenten. Der Konsument rechnet offensichtlich genauer als Hersteller erwartet haben. Niemand hat es erwartet, dass der Konsument bemerkt wenn die Hersteller versuchen ihn hinter das licht zu führen.

Milka versteckt Weihnachtsmann-Etikett mit Gewichtsangabe. Der entscheidende Unterschied liegt im Detail: Während der eine Weihnachtsmann 45 Gramm wiegt und einen Kilopreis von rund 42 Euro aufweist, bringt die gefüllte Variante mit Schokolinsen 61 Gramm auf die Waage - bei einem Kilopreis von fast 54 Euro. Das eigentliche Problem liegt jedoch nicht in der Produktvielfalt, sondern in der Art der Kennzeichnung. www.infranken.de

Es ist eine Dreistigkeit Pflichtangaben wie z.b. das Gewicht des Produkt so anzubringen, dass der Kunde die Angabe lediglich mit Mühe finden kann.

[Ahnungsloser]

Nicht nur Schokolade wird teurer sondern das essen bei einem Schnellrestaurant in dem man schnell und günstig essen konnte. Viele sehen dass die Preise um sie herum steigen während das Einkommen unverändert bleibt und werden wütend. Andere beziehen Sozialleistungen und müssen sich durch die gestiegenen preise noch mehr einschränken. Der Zorn richtet sich nun gegen einen Schokoladenhersteller. Bleibt spannend abzuwarten ob sich die Verbraucher morgen noch an die gestiegenen Preise und den Protest noch erinnern oder doch schwach werden und eine Tafel Schokolade von Milka kaufen.

Die Preise bei McDonald's lösen Zorn bei den Kunden aus. Die Zeiten, in denen Cheeseburger, Pommes und Handynummer bei McDonald's gleichermaßen einen Euro gekostet haben, sind längst vorbei. Medien, die bei McDonald's Deutschland nachgefragt haben, liefern dann auch die Erklärung für die vermeintlich willkürliche Preisgestaltung. Je nach den individuellen Umständen und der eigenen Strategie, passen die Franchise-Nehmer dann eben ihre Preise an und, so könnte man meinen, machen sich ihre strategisch gewählten Standorte an Autobahnraststätten oder in der Provinz zunutze. Nordkurier.de