1. #1

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    Standard Mediale Volksverhetzung wird also toleriert?

    Kommentar von Nicolaus Fest

    Ich bin ein religionsfreundlicher Atheist. Ich glaube an keinen Gott, aber Christentum, Judentum oder Buddhismus stören mich auch nicht.
    Nur der Islam stört mich immer mehr. Mich stört die weit überproportionale Kriminalität von Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund. Mich stört die totschlagbereite Verachtung des Islam für Frauen und Homosexuelle.
    Mich stören Zwangsheiraten, „Friedensrichter“, „Ehrenmorde“.
    Und antisemitische Pogrome stören mich mehr, als halbwegs zivilisierte Worte hergeben.
    Nun frage ich mich: Ist Religion ein Integrationshindernis? Mein Eindruck: nicht immer. Aber beim Islam wohl ja. Das sollte man bei Asyl und Zuwanderung ausdrücklich berücksichtigen!
    Ich brauche keinen importierten Rassismus, und wofür der Islam sonst noch steht, brauche ich auch nicht.
    Quelle ~> Kommentar von Nicolaus Fest : Islam als Integrationshindernis - News - Bild.de

    Der Herr Faust hat bereits vom NRW SPD-Abgeordneten Serdar Yüksel eine Anzeige erhalten.


    Zu sehen hier:

    Anhang 7939

    (sporadisch gesehen, konnte es vollständig nicht auf Google finden)

    Anti-Semitismus sollte also verboten und bestraft werden. Aber Volksverhetzung wird toleriert? Vor allem von den Medien? Wahrlich ein religionsfreundlicher Atheist. Sieht man doch!
    Geändert von !lkay (28.07.2014 um 16:20 Uhr)

  2. #2

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    Standard AW: Mediale Volksverhetzung wird also toleriert?

    Eine Kritik am Islam ist keine Volksverhetzung, da der Islam kein Volk ist. So ist es z.B. ohne weiteres für Hamed Abdel-Samad möglich, in unserem Land ein Buch namens "Der islamische Faschismus" zu veröffentlichen, in dem dargelegt wird, das nicht nur der sog. radikale Islamismus als spezielle Sekte des Islam den Werten unserer westlichen Demokratien entgegenstehen (Toleranz, Freiheit, Pluralismus usw.), sondern auch der ganz "normale" Islam.

    Ebenfalls ist es keine "Volksverhetzung", wenn ein Land Regeln aufstellt, die die Einwanderer betreffen... also etwa eine Auswahl der Einwanderer nach Bildung oder anderen Kriterien vornimmt. Neu wäre hier allerdings die Auswahl nach Religionszugehörigkeit. Da eine bloße Prüfung der Religionszugehörigkeit von der Verfassung her nicht ausschlaggebend sein kann, einem Einwanderer, der ansonsten das Recht auf Einwanderung hätte, dieses zu verweigern, glaube ich nicht, daß Nicolaus Fest das gemeint hat. Es spricht nichts dagegen, einen Muslim, der seine Religion nicht ernst nimmt, ins Land zu lassen... oder Muslime, die nur belanglose Rituale ihrer Religion befolgen, aber ansonsten sich nicht von den Inhalten des Islam geistig anstecken lassen, die unseren Werten entgegenstehen. Ich kenne solche Muslime persönlich... etwa einen Afghanen, der natürlich ganz heftig beteuert, ein Muslim zu sein, der es aber eigentlich nicht ist, weil er kein Problem hat mit Schweinefleisch, Alkohol etc., und auch nie zum Beten in eine Moschee geht. Solche Menschen sind doch gar kein Problem.

    Es ist aber doch absehbar, daß Salafisten hingegen oder sonstwie Tiefreligiöse hierzulande eher mehr Probleme bereiten als sie lösen. Ich bin mir sicher, daß Fest solche Problemfälle meinte, als er eine Modifizierung der Kriterien forderte, die für Einwanderung gelten. Menschen, deren Ideenwelt unseren Werten entgegensteht, und bei denen absehbar ist, daß sie das Umschwenken auf unsere Werte nicht schaffen werden, weil sie dazu gar nicht willens oder in der Lage sind, nicht dauerhaft in unserem Land wohnhaft haben zu wollen, ist keine Volksverhetzung, sondern das gute Recht jedes Landes...

    Die Anzeige des muslimischen SPD-Politikers wird abgewiesen werden, soviel ist klar.

    Ansonsten, wenn Muslime unbedingt sich aufregen wollen, wenn Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit die Einreise in ein Land verweigert wird (egal, ob sie da wohnen wollen oder es bloß Touristen sind), dann können sie sich darüber aufregen, daß es Juden verboten ist, in Saudi-Arabien einzureisen.

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