Krieg als Geschäftsmodell: Das Geschäft mit dem Morden. Bei Krieg stellt sich jeder vor, dass eine Armee bestehend aus Bürgern eines Landes gegen die Armee eines anderen Landes kämpft. Vor einer solchen Situation hat jeder Politiker Angst. Werden eigene Soldaten in einem Krieg getötet, fehlt dem Politiker nicht nur ein arbeitsfähiger Bürger sondern mit toten Soldaten entstehen trauernde, unzufriedene Mütter und Witwen. Proteste unzufriedener Mütter und Witwen schaden dem Ansehen der Politiker. Söldner, bezahlte Mörder sind für Politiker die Lösung wie man Krieg führen kann ohne eigene Soldaten zu verlieren. Wenn ein Söldner stirbt trauert keine Mutter aus dem eigenen Land. Andererseits können Menschen die Erfahrung im Krieg sammeln möchten als Söldner in einem Kriegsführenden Heer melden. Söldner bekommen für das töten anderer Menschen nicht nur Geld sondern die Ausrüstung und Munition ist ebenfalls kostenlos.

Das blutige Geld des Krieges gibt bezahlten Mördern die Möglichkeit für Geld mit Erlaubnis zu Morden, zu plündern und ihre Interessen durchzusetzen. Söldner sind hoch motiviert kämpfen in einer fremden Armee und stärken die Kampfkraft eines Heeres. Im Kriegskampf haben Söldner die Erlaubniss andere Menschen zu töten ohne sich vor Konsequenzen fürchten zu müssen, werden gut bezahlt und können sich mit plündern selbst bereichern. Soldaten zu kaufen hat Tradition.
Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg mit deutschen Söldnern: Für einen Tag gab es 8,4 Pence. Davon aber steckten sich die Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, die wie Hessen, Waldeck-Pyrmont, Hessen-Hanau, Anhalt-Zerbst und Ansbach-Bayreuth rund 30.000 ihrer Untertanen an die britische Krone vermieteten, etwa ein Drittel als Ausrüstungspauschale in die eigene Tasche. Welt.de
Lange Kerls: Riesige Russen in der preußischen Armee. Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1688-1740) bekam vom russischen Zar Peter der Große 55 Soldaten geschenkt. rbth Der offizielle Name von Friedrich Wilhelms Regiment war „Altpreußisches Infanterieregiment“, auch bekannt als „Potsdamer Riesengarde“ oder einfach „Lange Kerls“.
Söldner in der Wehrmacht: „Zu Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion konnte die Wehrmacht rund 600.000 Mann verbündeter Truppen einsetzen, später kamen zahlreiche ausländische Freiwillige und ‚Hilfswillige‘ hinzu. Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkrieges war an der Ostfront schließlich jeder dritte Uniformträger auf deutscher Seite ein Ausländer.“ Deutschlandfunk
Die Schweizer Garde: Der Papst hat keine Kinder und damit keine Soldaten: Die Schweizergarde. Bis 1848 hatte es in der Schweiz Tradition junge Männer in fremde Heere zu verkaufen. Blick.ch
Golf Staaten: Die Söhne in den Golfstaaten sind für den Militärdienst Dienstuntauglich deshalb werden Söldner zum Militärdienst beschäftigt. SRF.ch

Wie viel ist ein Menschenleben Wert? Kriegsherren schonen das Leben ihrer Untertanen und schicken bezahlte Soldaten, Söldner in den Krieg zum sterben.
Zu was sind Menschen in der Lage? Söldner verdienen ihr Geld damit indem sie andere Menschen töten ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
Wärst du bereit das gute zu verteidigen und dich als Söldner zu melden?