Michael Ballweg - Ein Unternehmer macht aus Unmut der Menschen Geld - Querdenker

[Ahnungsloser]

Michael Ballweg, ein Messias, Scharlatan oder Steuerhinterzieher? Michael Ballweg, ein Unternehmer aus Stuttgart erkannte im Jahre 2020 den Unmut vieler Menschen über die Coronamaßnahmen. Die mit den Coronamaßnahmen unzufriedenen Menschen waren kleine, unorganisierte Gruppen. Die Gruppen unzufriedener Menschen bestanden aus verschiedensten Berufsgruppen und waren im reiferen Alter. Menschen in reiferem Alter haben Zeit und Geld um sich gegen die ihrer Meinung nach ungerechtfertigten Coronamaßnahmen zu wehren.

Michael Ballweg organisierte in Stuttgart Demonstrationen und nannte die Bewegung "Querdenken 711". Mit den Demonstrationen bündelten sich die Gruppen unzufriedener Bürger gegen die Coronamaßnahmen. Die nun als "Querdenker" bezeichneten bemerkten wie groß ihre Anzahl war. Mit verschiedenen Aktionen in den Sozialen Medien machte Michael Ballweg immer mehr auf sich aufmerksam und sein Bekanntheitsgrad stieg. Berichte in den Medien über die Demonstrationen der nun "Querdenker" bezeichneten stieg. Querdenker wurden immer bekannter und immer mehr Menschen schlossen sich an. In vielen deutschen Städten schlossen sich Menschen den Querdenkern an un demonstrierten ebenfalls gegen die Coronamaßnahmen und die anschließende Impfpflicht. Mit zunehmenden Bekanntheitsgrad demonstrierten die Querdenker nicht nur in Stuttgart sondern auch in Berlin.

Michael Ballweg forderte zu "Spenden" auf um die Veranstaltungskosten, eine PR Agentur und Software zu bezahlen. Auf der Internetseite der Bewegung wurden Fanartikel zum kauf angeboten. Die Bewegung "Querdenken 711" wurde nie in das Handelsregister eingetragen und demzufolge gingen alle Spenden und Einnahmen auf das Konto von Michael Ballweg.

Protest ist nicht kostenlos: Offenbar gingen die Behörden zur Festnahme von Einnahmen von bislang gut 1,2 Millionen Euro aus,...Ballweg hatte nie seine Einnahmen offengelegt. Zu den Kosten für "Querdenken" hatte er in einem von ihm vorgelegten "Transparenzbericht" für das Jahr 2020 behauptet, in dem Jahr Ausgaben von 1,044 Millionen Euro gehabt zu haben. Für 2021, als "Querdenken" deutlich weniger aktiv war, gibt es bisher keinen solchen Bericht. www.t-online.de

Die Wut gegen die Coronamaßnahmen werden zum erfolgreichen Geschäftsmodell: "Querdenker-Anwalt": So nennt sich Ralf Ludwig selbst und setzte für "Querdenken"-Gründer Michael Ballweg Demos juristisch durch.
Sie haben Jobs verloren und Freunde, Ehen sind zerbrochen und der Kontakt zu Familienangehörigen ist abgerissen, sie haben sich diffamiert als "Blinddarm der Gesellschaft". Bei manchen Menschen heißt "Long Covid", dass bis heute an ihnen Wut, Enttäuschung und tiefe Verletztheit nagen. Sie fühlen sich noch immer ungerecht behandelt durch die Maßnahmen der Corona-Zeit und wegen ihrer Ablehnung der Impfung. Und dann kommt da jemand, der Bestrafung der Schuldigen verspricht und dafür um Unterstützung wirbt: Ralf Ludwig, der sich selbst "Querdenker-Anwalt" nennt. Nach bald vier Jahren ist einem der eifrigsten Spendenunternehmer der Corona-Zeit vielleicht sein Meisterstück gelungen: Monat für Monat verlässlich Geld einzuziehen, mit wolkigen Versprechungen an Menschen, die noch nicht ihren Frieden geschlossen haben mit den Erfahrungen in der Pandemie. www.t-online.de

"Querdenken"-Gründer Michael Ballweg muss wegen versuchten Betrugs vor Gericht. Dem Gründer der "Querdenken"-Bewegung, Michael Ballweg, wird nicht nur wegen Steuerdelikten der Prozess gemacht, sondern auch wegen versuchten Betrugs. Angeklagt wegen versuchtem Betrugs in 9.450 Fällen. Ballweg muss sich jetzt im Verfahren also auch wegen 9.450 Fällen des versuchten Betrugs in einem besonders schweren Fall vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Der 49-Jährige soll seit Mai 2020 unter anderem Spendengelder in die eigene Tasche gesteckt haben. Konkret habe er, so der Vorwurf, 1,2 Millionen Euro erhalten - aber davon nur rund 844.000 Euro an "Querdenken 711" weitergeleitet haben. Außerdem soll der "Querdenken"-Initiator das so erworbene Geld dann unter anderem in bar abgehoben haben, um die Herkunft des Geldes zu verschleiern. Ballweg habe als "Kopf" der Bewegung sowohl seine Popularität als auch die Spendenbereitschaft seiner Anhängerinnen und Anhänger ausgenutzt, heißt es im Anklagevorwurf. SWR.de

Was hältst du von Michael Ballweg?
Ist er ein Vertreter des Volkes?

[Darkfield]

Jemand der Spenden in die eigene Tasche steckt ist KEIN Vertreter des Volks!