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  1. #21

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ich finde die Empfehlung der Regierung kein Problem; So etwas gibt überall und schon seit langer Zeit.
    es hat in meinen Augen nichts mit Panikmache zu tun sondern mit Menschenverstand. der Mensch ist so weit gekommen, weil er die Möglichkeit und Fähigkeit hat vorausplanen.
    Wenn des zum Ernstfall kommt, eskaliert die Lage auf diese weise nicht so schnell, weil die Grundbedürfnisse gedeckt werden können.
    Ein Vorrat von 10 Tagen ist sinnvoll und auch nicht zu knapp, da man schließlich nicht nur von seinen Vorräten leben kann; Wenn ein Kriegsfall ausbricht, ist nicht jeder wohl auf und zu Hause, dadurch sind weitere Ressourcen frei.

    Die Vorratshaltung hat bis auf einen kleinen logistischen Aufwand auch keine weiteren Nachteile.
    Ob man nun 1000 g Nudel alle 2 Wochen Kauft oder 20 kg im Keller hat und diese Laufend verwendet und wieder auffüllt macht wenig bis keinen Unterschied, Selbiges für Getreide/Mehl und Reis.
    Dosen haben auch eine Haltbarkeit von einigen Jahren ...
    Tiefkühlpizza kann natürlich nicht derartig gehortet werden ... vielleicht mal ein Grund um eine gesunde Pizza selbst zu machen.

  2. #22
    Avatar von BitNet
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Zitat Zitat von TheCliffhaenger Beitrag anzeigen
    Wenn tatsächlich ein Krieg ausbricht dann hilft alles nur begrenzt.
    Im 2. Weltkrieg wurde ein einzelnes Brot für mehrere Personen mehrere Tage lang in kleinen Stücken geteilt, sodass es für jeden ausreicht.
    Wenn man die Lebensmittel, die normalerweise für 10 Tage ausreichen, auch so minimal teilen würden, hätte es für einen viel längeren Zeitraum ausgereicht, als nur die Nahrung im 2. Weltkrieg.

  3. #23

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Der Notfallplan der Regierung kam zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die Medien berichten über Terroranschläge, es gibt Burkini-Verbot in Frankreich, die Türken Putschen was das Zeug hält und Russland bereitet seine nächsten Taten vor. Allerdings wurde die Überarbeitung, wie ja schon gesagt wurde, vor einiger Zeit in Auftrag gegeben. Daher muss man den Medieneffekt einmal herrausrechnen.

    Wieso gibt die Regierung überhaupt so einen Plan in Auftrag oder an die Bevölkerung weiter. Seit Jahren gibt es ein Katastrophenkonzept der Regierung. Dabei spielt die Bevölkerung selbst eine große Rolle bei der eigenen Hilfe.
    Es ist für keinen Staat der Welt möglich, eine vollständige Aufrechterhaltung der Infrastruktur oder Lebensmittelversorgung im Falle einer Katastrophe für mehrere Tage flächendecken zu betreiben. Desweiteren hat unsere Regierung in den letzten Jahren den Zivil- und Bevölkerungsschutz weitesgehend reduziert und nur auf das nötigste begrenzt. Langsam wird dieser wieder mit Geldern zur Fahrzeugbeschaffung oder zur Einlagerung von Lebensmitteln und Treibstoff aufgestockt. Bis dahin, so weit so gut....

    Die letzten wirklichen Katastrophen die unser Land heimsuchten lagen einige Jahre zurück und genau hier ist das Problem. Damals hatte die Bevölkerung eine andere Art zu leben an den Tag gelegt. Die Technik war noch nicht so weit in alle Bereiche unseres Lebens vorgedrungen. Wir waren weniger abhängig von Kühlschränken, Backofen oder Mikrowellen. Ein großteil der Bevölkerung hatte im Hinterhof Gemüse angebaut oder konnte selbiges aus der nahen Umgebung von Kleinbauern beziehen. Es wurde vielerorts selbst geschlachtet und jeder hatte einen kleinen Vorrat an Lebensmittel zuhause, weil die Leute wussten, dass für alle niemals genug da war.

    Heute Leben viele Menschen von Tag zu Tag. Gehen nach der Arbeit einkaufen, kochen fertige Gerichte und trinken nur Leitungswasser. (Geschweige von Jugendlichen die fast ausschließlich nur Energydrinks zu sich nehmen...) Leitungswasser kann sehr schnell stark verunreinigt sein oder im Falle eines Blackouts gar nicht mehr fließen.
    Keiner hat für Krankheitsfälle vorgesorgt, oder Verbandsmaterial zuhause. Wenn die öffentliche Versorgung zusammenbricht, ist der großteil der Bevölkerung nicht darauf vorbereitet.
    Dabei ist es doch denkbar einfach etwas auf Lager zu halten. Ein bis zwei große 5L Kanister mit Trinkwasser kosten bei REWE keine 5€, Dosenwurst gibt es dort auch, Milchpulver, Konserven mit Gemüse und Reis oder Nudeln sind extrem günstig. Wer sich dann für 10€ einen kleinen Campingkocher mit Gas anschafft, kann ohne Probleme 10 Tage mit den restlichen Sachen die jeder zuhause hat überleben. Jeder soll mal bei sich in die Küchenschränke schauen, was alles länger haltbar ist.
    Natürlich wird dies schwerer oder aufwendiger je mehr Familienmitglieder zu Versorgen sind. Kinder sind dabei besonders schwierig zu versorgen.

    Jedoch finde ich es wichtig, dass jeder einmal für sich selbst vorsorgt und nicht immer mit dem Motto: "Die Regierung finde ich zwar scheiße, Lebensmittel lagern will ich auf keinen Fall, aber mein Essen im Notfall will ich trotzdem haben!" lebt.

  4. The Following User Says Thank You to kalli56 For This Useful Post:

    Fritz (31.08.2016)

  5. #24

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ich habe sowieso schon eine automatische Vorratshaltung, ohne sie für den Katastrophenfall zu planen. Denn wer preisbewußt ist, der kauft natürlich bestimmte Produkte genau dann, wenn sie im Angebot sind... und dann natürlich in größeren Mengen (wenn die Haltbarkeit gegeben ist, was ja ganz oft der Fall ist). Ich verstehe daher manches Gemecker nicht... wieso wollen die Leute Unabhängigkeit von Lebensmittelslieferern nicht haben, wenn sie doch gleichzeitig so viel billiger (und bequemer) ist, als jeden Tag in die Shops zu laufen und zu den Tagespreisen einzukaufen? Ebenso ist es manchmal so, daß man keine Lust hat, aufwendig zu kochen, und dann auch schon mal froh ist, auf ne schnelle Konserve zurückgreifen zu können (Irgendeine Suppe o.ä.). Vorratshaltung ist also billig und gibt ein Plus an Bequemlichkeit... aber vielleicht wollen manche Leute lieber mit dem Geld werfen und es sich möglichst unbequem machen, wenn sie über Vorratshaltung meckern... keine Ahnung.

  6. #25

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Gibt es doch bei vielen Ländern bzw. schon länger ob offiziell oder inoffiziell.
    Wenns zum Einsatz von Nuklearwaffen kommt, ist es dann sowieso egal.

  7. #26
    Avatar von Dr. Bastardo
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Zitat Zitat von Rodley Beitrag anzeigen
    Wer sollte uns angreifen?
    Russland, China? Würde auf einen Weltkrieg hiauslaufen.
    Ein EU-Land? Immer mehr Länder werden von rechten Parteien regiert, streben aus der EU. Und sobald die EU mehr und mehr auseinanderbricht sind feindselige Aktionen gegen Deutschland denkbar, aber eher unwahrschinlich.
    Das nächste scheint noch zu kommen. Am 2. Oktober wählt Österreich. 2018 wählt Österreich den Kanzler. Falls Hofer (Blau, rechte Partei) gewinnt, kannst du annehmen das Strache 2018 Kanzler wird, dann ist Österreich fast komplett Blau.

    Klar werden Kriege immer kürzer, es gibt ja schon modernere Waffen als früher. -> Russland kann schon angreifen wenn sie wollen, warum sollten sie nicht Deutschland/Österreich angreifen? Bei uns gibt es nichts zu holen etc.

  8. #27

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Es geht ja gar nicht so sehr um Russland - EU oder Russland - Deutschland
    sondern eher Russland - NATO (USA)
    Dann wirds auch noch spannend wie sich die Asiaten allen voran die Koreaner entscheiden würden, Kim Jon Psycho ist sicher ned ungefährlich

  9. #28

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    In Zeiten der angespannten Stimmung durch Flüchtlinge, Türkei und Co ist das einzige zu was Hamsterkäufe führen, noch mehr Aufruhr und Angst in der Bevölkerung. Man sollte lieber anfangen Aufklärung in Sachen Flüchtlinge leisten als die Menschen noch mehr zu verängstigen!

  10. #29

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ich finde die Angstmache durch die Medien eher unbegründet. Dass man sich Lebensmittelvorräte, Gaskocher etc. zulegen soll für einen zivilen Notfall, dazu raten die Regierung bzw. die entsprechenden Stellen schon seit längerer Zeit. Aktuell wird das Thema wieder ziemlich aufgewärmt. Sollte es wirklich zu einem Krieg oder ähnlichem kommen, kommt man mit 10 bis 14 Tagen an Lebensmittelvorräten sowieso nicht weit. Ein weiteres Problem ist, dass man hauptsächlich Dosen bzw. Gläser einbunkern kann und diese keine Nährwerte haben. Sprich, sollte es zu keinem Notfall kommen und das Haltbarkeitsdatum ist überschritten, muss man die Lebensmittel wegwerfen. Freiwillig esse ich nur sehr, sehr selten Dosenkost.

  11. #30
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    @ tsjsnthrfrkkngdk
    Falls ein Krieg ausbrechen sollte, wirst du dich umgewöhnen müssen und sehr lange haltbare Lebensmittel essen müssen. Lebensmittel in Dosen sind am längsten haltbar.
    Üblicher weise gibt es in einem Krieg keinen Wochenmarkt der frisches Obst und Gemüse verkauft. Bio Läden haben bestimmt auch geschlossen.

    Mit Kriegen wurde der Machtbereich erweitert und das eigene Vermögen vermehrt.
    Heute wird der Machtbereich erweitert durch Wirtschaftliche Zusammenarbeit.
    Vermögen wird gemehrt über die Zinspolitik der EZB. Denn sie ist es die reguliert, wie viel dein Geld wert ist.

    Kriege sind heute "Moderner" geworden. Durch die aktuelle 0% Zinspolitik wird das gesparte Geld der Bürger genau so vernichtet, die das Vermögen eurer Großeltern durch den
    2. Weltkrieg. Die 0% Zinspolitik macht Vermögen anhäufen unmöglich, wie eure Großeltern als sie im Bunker saßen während ihr Haus bombardiert wurde.

    Von der aktuellen 0% Zinspolitik profitieren Staaten die pleite sind, weil sie sich gerade sehr günstig Geld beschaffen können. So finanzieren sich Staaten mit deinem Zinslosen ersparten.
    Früher brachten Soldaten in bestzten Gebieten ihren Generälen geplünderten Champagner und Schinken. Die Bürger hungerten und die Besatzer soffen besten Wein und Kaviar.

    Aber, solange die Bürger nicht merken, dass sie gerade wie in einem Krieg geplündert werden und sich weiterhin ablenken lassen mit Themen wie z.B. Flüchtlinge, Syrien oder Putin ist ja die Welt in Ordnung, oder?

  12. The Following User Says Thank You to Fritz For This Useful Post:

    MySweetSatan (03.09.2016)

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