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  1. #1
    Avatar von DMW007
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    Standard Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Die Bundesregierung empfiehlt der Bevölkerung, einen Lebensmittelvorrat für mindestens 10 Tage anzulegen - Und zusätzlich 10 Liter sauberes Wasser pro Person. So steht es in der Konzeption ziviler Verteidigung, die das Kabinett am Mittwoch beschließen soll. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Die Strategie wurde im Jahre 2012 vom Haushaltsausschuss des Bundestage in Auftrag gegeben. Laut ihr sei ein Angriff, der solche Maßnahmen notwendig macht, zwar unwahrscheinlich. Aber die Gefahr wäre grundsätzlich für die Zukunft nicht auszuschließen, sodass eine angemessene Vorbereitung sinnvoll erscheint. Im Falle eines Notfalles - etwa Krieg oder Naturkatastrophen - soll die Bevölkerung vor Eintritt staatlicher Maßnahmen zum Selbstschutz befähigt sein. Dazu gehört eine Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld. Zusätzlich wird über den Schutz staatlicher Organe gegen bewaffnete Angriffe diskutiert.

    Quelle: So will die Bundesregierung im Kriegsfall reagieren

    Was haltet ihr von der Empfehlung, hat unsere Regierung recht und wir sollten uns einen Notfall-Vorrat im Keller anlegen?
    Wäre es nicht besser, derartige Politik zu machen, damit es gar nicht erst zu Kriegen kommt?
    Oder ist das alles Übertreibung?


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    Darkfield (22.08.2016), TheRaven (28.08.2016)

  3. #2

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ich hoffe das es nicht zu einem Krieg kommt aber die Lage weltweit ist sokay instabil da bringt der 10tage Vorrat im Keller nix . Denn diesmal würde es sicher ein Atom Krieg werden

  4. #3

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Also wenn Regierungen schon mal so anfangen, dann kann man sich schon mal Vorstellen wie viel mehr es brodelt als man es und glauben lassen will. Da wirds bald ordentlich krachen, ob Bürgerkriegsähnlich oder möglicherweise 3ter Weltkrieg wird sich noch zeigen. Hart wirds für alle werden

  5. #4
    Avatar von gelaofo
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ich finde solch eine Empfehlung ist Panikmacherei. Ich werde mir sicher keinen Vorrat für 10 Tage anlegen. Wenn es dann zu einer Situation kommen sollte, in dem man auf so einen Vorrat zurückgreifen muss, was nützen dann 10 Tage? Nach einem solchen Prinzip müsste man schon Jahresvorräte anlegen müssen. Ich verstehe die Empfehlung nicht genau und was damit bezweckt werden soll. Ist so etwas ernst gemeint oder nur ein "durch diese Empfehlung sichern wir uns als Regierung ab".
    Ich kenne solches Hamstern eigentlich nur von den US-Amerikanern, die zum Teil eigene Bunker bauen mit einem Vorrat für mehrere Jahre und (natürlich!) genug Munition für die dort schon vorsorglich gelagerten Waffen. Und die USA hat durch ihren immer noch währenden "(Kalten) Krieg" mit Russland mehr Grund dazu als Deutschland, meiner Meinung nach.
    Eventuell sollte man diese Empfehlung einfach vergessen und abtun als "Ankurbelung für die Wirtschaft".

    Vielleicht bin ich auch einfach zu gutgläubig, dass es in nächster und weiter Zukunft nicht zu einer Situation kommt, in dem man keinen uneingeschränkten Zugang zu Lebensmitteln haben wird.
    Geändert von gelaofo (22.08.2016 um 12:07 Uhr)

  6. #5

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ja vollkommen richtig und wenn dann nützen einen 10 Tage nichts.

  7. #6

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Es scheint so, als ob das ein Überschriften Hype ist.
    Fordert die Bundesregierung plötzlich dazu auf, Lebensmittel und Wasservorräte anzulegen?
    Hier steht zB das es sich um einen Zivilschutzplan handelt der schon in den 60ern erstellt wurde

  8. #7

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Die Kriege scheinen kürzer zu werden. In der Gesamtverteidigungsrichtlinie von 1989 hieß es noch:

    22.1.4 Private Vorratshaltung
    Die Vorratshaltung der öffentlichen Hand kann nicht allen Eventualfällen Rechnung tragen. Vorsorge muß auch der einzelne Bürger treffen. Er kann und soll seinen persönlichen Beitrag dazu leisten, daß es gerade beim Übergang in eine Bewirtschaftung, wo Anlauf- und Verteilungsschwierigkeiten nicht ausgeschlossen werden können, nicht zu Versorgungsproblemen kommt. Jeder Haushalt sollte daher einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für 14 Tage halten.

    Jetzt nur noch 10 Tage? Doll!

  9. #8

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Fakt ist, die Doomsday Watch steht mittlerweile wieder bei 23:57. Diesen Wert hatten wir zuletzt im Kalten Krieg. Die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs wird also immer höher. Zuviele Länder besitzen Atomwaffen und irgendwann ist ein Verrückter an der Macht der den roten Konpf drück. Das Resultat wäre dann ein Totalschaden. Da würden 10 Tage lange nicht ausreichen, für die kleine Anzahl an Überlebenden wird das absolute Chaos herrschen, das Leben das man kannte wird für Jahrhunderte vorbei sein.
    Bei diesem Szenario wird man keine Vorsorge treffen können.

    Wer sollte uns angreifen?
    Russland, China? Würde auf einen Weltkrieg hiauslaufen.
    Ein EU-Land? Immer mehr Länder werden von rechten Parteien regiert, streben aus der EU. Und sobald die EU mehr und mehr auseinanderbricht sind feindselige Aktionen gegen Deutschland denkbar, aber eher unwahrschinlich.

    Worauf zielt der Notfall Plan der Bundesregierung ab?

    Mögliche Szenarien die sich mit einer 10 Tage Vorsorge möglicherweise "überbrücken" lassen.

    1) Terroristen:
    Terroristischer Anschlag auf einen Großraum, bei der viele Menschen betroffen sind. Anschläge auf Atomkraftwerke. Zünden von "Schmutzigen Bomben". Giftgaseinsatz.
    Wer sagt uns, ob Planungen hier bereits im Gange sind? Wie schützen wir uns dagegen? Wenn ihr mich fragt, keiner. Nicht mal die Geheimdienste.


    2) Blackout:
    Sobald das Stromnetz zusammenbricht wird es zu Kettenreaktionen in ganz Europa kommen. Es wird Tage bis Wochen dauern bis man das System wieder im Gang hat. in der zwischenzeit fallen wir quasi ins Mittelalter zurück. Die gewöhnlichsten Dinge würden nicht mehr funktionieren.

    3) Naturkatastrophen:
    Gefahr aus dem All, Überschwemmungen, Erdbeben. Egal was uns trifft, wir werden im Ausnahmezustand sein.

    4) Alieninvasion: Sehr unwahscheinlich, aber nicht zu 100% ausschliesbar, weil kein Gegenbeweis bisher angetreten.


    Entweder die Regierung weiss mehr als sie zugibt, oder man stellt sich einfach nur blöd an und unterschätzt das was man mit einer solchen Meldung anrichtet.

  10. #9
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    [Ironie]
    Den empfohlenen Lebensmittelvorrat nicht in einem Rucksack nach Hause tragen! Rucksackverbot.
    Es macht keinen Unterschied ob man von einem Terror Spezialeinheit erschossen wird weil man im Rucksack Lebensmittel nach Hause transportiert oder ob man verhungert weil im Kriegsfall die Fastfoodketten bombardiert wurden.
    Jugendliche essen die zur Einlagerung empfohlenen Lebensmittel sowieso nicht! Oder trinkt jemand Wasser oder isst Obst und Gemüse, wie im Ratgeber empfohlen wird?
    Selbst wenn jemand Lebensmittel bevorratet aber keinen Bunker hat, wird er für eine fremden Armee zum Lebensmitteldepot. Einrückende Soldaten werden ihn erschießen um dann seinen Lebensmittelvorrat zu rauben. Jugendliche die sich mit Pizza und Softeis für den Krisenfall bevorraten, sollten bedenken, dass es im Kriegsfall für eine lange Zeit keinen Strom geben wird. Zu bedenken ist auch, dass die Schule ausfallen wird. Ohne Strom kann man die entstehende Langeweile nicht mit Ballerspelen und Tiefkühlpizza essen vertreiben.
    [Ironie]
    Bleibt nur noch die Hoffnung, dass die Politik vernünftig handelt und es zu keinem Krieg kommt.

  11. The Following User Says Thank You to Fritz For This Useful Post:

    gelaofo (22.08.2016)

  12. #10

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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Zitat Zitat von Fritz Beitrag anzeigen
    [Ironie]
    Jugendliche essen die zur Einlagerung empfohlenen Lebensmittel sowieso nicht! Oder trinkt jemand Wasser oder isst Obst und Gemüse, wie im Ratgeber empfohlen wird?
    [Ironie - Ich nicht] Stimmt, sie hätten statt Obst und Gemüse Haribo in die Liste aufnehmen müssen. Das muß man auch nicht kochen, soweit ich weiß, kann also ohne Strom gegessen werden. 20 Tüten müssten für 10 Tage reichen. Dann noch 20 Energiedrinks, und auch die Flüssigkeitsversorgung ist sichergestellt. Essen für 10 Tage kostet also maximal 40 Euro. So billig kann es sein, 10 Tage zu überleben! Allerdings sollte man doch schon noch auch Wasservorräte zusätzlich haben, ansonsten muß man das Klo mit Energiedrinks spülen... geht aber sicher auch.

    Interessant fand ich Fritzens Idee, die Schule würde dazu dienen, die Langeweile zu vertreiben. Zu meiner Zeit war das noch anders, da war die Schule dazu da, Langeweile zu erzeugen. Wie sich die Zeiten ändern. Ballerspiele sind kein Problem, wenn erst mal jeder ein Windrad im Garten und Sonnenkollektoren auf dem Dach hat... solange der eingefallene Russe oder Alien die nicht mitgehen lässt oder mit der MP oder Strahlenkanone durchlöchert. So kann jeder noch in der Wohnstube weiterballern, während draußen in echt rumgeballert wird. Man könnte die Soldaten, die draußen rumlaufen, auch für Multiplayer-Gefechte reinholen, dann hört der Krieg schneller auf, und man bekommt neue Freunde. Was die Regierung mit solchen Meldungen anrichtet, scheint sie tatsächlich nicht zu wissen. Seit heute sind bei meinem Discounter um die Ecke alle Haribo ausverkauft.

    Eine dringende Frage hätte ich noch. Sterben bei nach einem Atomkrieg etwa auch alle Pokemons, oder können die den überleben? Wäre doch wenigstens etwas... [Ironie - was ist das überhaupt?]
    Geändert von freulein (22.08.2016 um 22:19 Uhr)

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    UnReal (27.08.2016)

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