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  1. #1
    Avatar von Nuebel
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    Standard Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag



    Man ist ja so tolerant.

    Ziemlich treffend drückt es ein Top-Kommentar unter dem Video aus:
    "Germany, where they celebrate their own destruction because they have been brainwashed to hate themselves."
    Geändert von Nuebel (15.01.2017 um 02:12 Uhr)

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  3. #2
    Avatar von BitNet
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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Ich will mal ihre Gehirnentwicklung in 30 Jahren nochmal sehen.
    Irgendwie hat der Großteil von denen nix mit Gender zu tun.
    Hauptsache aber da mit einzuschlagen.

    Die sind zum Kotzen.
    Ne, ich gehöre keinen der beiden Gruppen, wenn es für jemanden hier so besser ist.

    Aber wenn man von oben betrachtet, wie die Bürger Probleme zu lösen versuchen, sieht es einfach nur lächerlich aus.
    Das ist doch genau das, was die reichen Politik beeinflusser, wo auch immer diese unmenschliche Wesen sich befinden, wollen und es von Generationen zu Generationen die Pläne weiter gegeben wurden.

    Ich denke nicht, dass nur Politiker, sowie unsere Regierung usw. über uns nen Einfluss nimmt. Denen wird wahrscheinlich auch zugeteilt und es sind wahrscheinlich ausgewählte regierenden.
    Diese Reichen da regieren also indirekt über unsere Regierung.

    Gegenseitig sich anzugreifen, wie da im Video zum Beispiel:
    https://www.youtube.com/watch?v=9rpOS5-ZcQE

    Die lachen darüber, über unsere Gesellschaft, wie kindisch die ist und nicht checken, dass jemand mit denen einfach spielt und sie wie im Strategie Spiel beeinflusst.
    Das ist so, als ob ein Hacker sich in ein Chat Server durch Sicherheitslücke rein bricht und mit beliebigen Accounts aus der Datenbank irgendeine scheiße an andere schreibt und dann die Freundschaft gegenseitig eskaliert.
    Die Chat Besitzer meinen dann, es sei etwas schief gelaufen. Unser Server war nicht so sicher und der Hacker hat den übelsten Lachflash.
    Geändert von BitNet (15.01.2017 um 06:27 Uhr)

  4. #3
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Die Studenten haben sich so verhalten, wie man es von einer Diktatur erwartet: Eine andere Meinung wird nicht akzeptiert und verbannt. Ein solches Verhalten ist in der Türkei von Präsident Erdogan zu beobachten.Quelle. Andersdenkende werden verbannt, so muss die eigene Meinung nicht der Diskussion stand halten.

    In einer "Herrschaft des Volkes", einer Demokratie, sind grundsätzlich alle Meinungen erlaubt. In Art. 5, GG wird die Meinungsfreiheit zugesichert. In einem anderen Beispiel wo es um Meinungsfreiheit ging, stellte die Bundesregierung ganz klar fest: "Artikel 5 des Grundgesetzes ist nichtverhandelbar". Auch in diesem Beispiel wurden beide Meinungen angehört und zugelassen.

    Von den Studenten wäre zu erwarten gewesen, dass sie sich die Meinung der Andersdenkenden akzeptieren und vortragen lassen. In einer Diskussion zwischen Studenten und den Andersdenkenden hätten sie das für und wieder debattieren können. Da aber die Studenten mit Gewalt die Meinung der anderen unterdrückt haben ist ihr Verhalten nicht besser als das eines Diktators. Für die Studenten ist das Verhalten ein Armmutszeugniss. Macht dieses Beispiel schule, das Grundgesetz mit Füßen zu treten wird es für unsere Gesellschaft eine sehr düstere Zukunft geben. Den Studenten kann man nur Nachhilfe im Fach Demokratie empfehlen.

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  6. #4
    Avatar von Nuebel
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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Vor allem ist es traurig, dass so etwas an einer Universität passiert, wo das Interesse an Wissenschaft und sachlichem Diskurs besonders hoch sein sollte.
    Sogar der Dekan steht hinter den Studenten und sagt, er sei stolz, dass sie (die Studenten) Flagge gezeigt hätten. Eine ziemlich hässliche Flagge, wenn man mich fragt.

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  8. #5

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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Wenn ich dazu auch meine unprofessionelle Meinung sagen darf: Es kommt auf die betrachtende Person an. Entweder man macht es falsch, egal was man tut, oder man macht es richtig. Ebenfalls egal was man tut.
    Man könnte natürlich sagen diese Studenten haben sich wie Diktatoren verhalten. Aber andererseits kann man auch das Engagement loben für eine Sache einzutreten an die man glaubt. Man kann natürlich immer überkritisch sein, aber im Prinzip bringt das auch nichts. Es gibt heutzutage kein schwarz und weiß mehr. Die Sachen sind so kompliziert dass man wahrscheinlich sein ganzes Leben lang die Hintergründe recherchieren müsste um sich eine genaue Meinung zu bilden und objektiv darüber urteilen zu können. Die meisten Leute (ja, mich eingeschlossen) lesen irgendwo in Facebook darüber und regen sich dann darüber auf, weil man uns dort sugeriert die bösen Ausländer sind gekommen um uns unseren Reichtum zu stehlen.

  9. #6

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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Wir erleben hier einen sensationellen, historischen Moment: Ich stimme voll und ganz einem Post des Users Fritz zu! Was Fritz schrieb, war genau das, was ich eigentlich dazu schreiben wollte.

    Natürlich kann man zu in Vorträgen vermittelten Informationen eine kritische Haltung haben, aber das übliche Verfahren in solchen Fällen ist es, in an die Vorträge anschließenden Frage- und Diskussionsrunden die Vorbehalte und Kritik zu äußern... üblich jedenfalls an Universitäten, die ja keine "Fight Clubs" der Muckis sind, sondern allenfalls des Verstandes und der Rhetorik.

    Wenn der Inhalt eines Vortrags wirklich so ein großer Schmu ist, dann sollte es einer solchen Menge an Gegnern doch möglich sein, am Ende das Gebotene inhaltlich so gründlich auseinanderzunehmen, daß das für alle Anwesenden glasklar wird, und auf dem Wege einer Berichterstattung über die Veranstaltung auch vielen anderen mitgeteilt wird. So aber gilt leider eher der Satz: Wer schreit, tobt und randaliert, hat unrecht... nicht nur was sein Handeln angeht, sondern hächstwahrscheinlich auch inhaltlich, was seine Meinung zum Thema des Vortrags angeht...

    Daß der Dekan sich mit einer solchen Randale solidarisiert, setzt dem ganzen dann natürlich noch die Krone auf. Man muß allerdings verstehen, daß da auch viel Angst dahintersteckt. Der Vortragende reist nach Ende der Veranstaltung ab und hat danach mit diesen Randalierern nichts mehr zu tun. Der Dekan hingegen bleibt nun mal an der Uni, die Randalierer sind seine Studenten, und sie können ihm das Leben sehr schwer machen, wenn erstmal der Verdacht auf ihn fällt, hier irgendwelche Sympathien oder Einstellungen zu hegen, die den Studenten nicht gefallen. Da gibt er lieber klein bei und macht mit. Man ahnt anhand solcher Beispiele, wie Mitläufertum in Diktaturen zustande kommt. Die Herrscher mobilisieren einen Mob. Die normalen Menschen laufen mit, aus Angst vor Mob und Herrschern.

    Es wäre übrigens ein völliger Irrtum, zu meinen, solcher studentischer Gesinnungsterror an Universitäten könne nur im Zusammenhang mit Parteien wie der AfD auftreten. Kürzlich sollte der renommierte Historiker Jörg Baberowski an der Uni Bremen einen Vortrag halten, veranstaltet von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Hier gelang es den Studenten (Asta) schon vor Beginn der Veranstaltung, sie (in der Uni) zu verhindern... siehe:

    http://www.weser-kurier.de/bremen/br...d,1479730.html
    Geändert von freulein (16.01.2017 um 01:59 Uhr)

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  11. #7

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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Das ist schon interessant, wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können. Da ich mit dem Video selbst noch nicht so besonders viel anfangen konnte, musste ich mir erst mal die Hintergrund-Informationen besorgen. Aber auch dann nehme ich etwas anderes wahr, als das, worüber sich der Threaderöffner entrüstet. Vielleicht wäre es ja mal interessant, wenn mehrere Leute beschreiben würden, was sie da eigentlich auf dem Video sehen.

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    Alexoz (16.01.2017)

  13. #8
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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Ich sehe einen riesiegen Mob in dem Hörsaal, welcher eigentlich nicht eingeladen war und extra für diese lächerliche Aktion sich von irgendwo auch immer aufgesammelt hat und die anfangen auf die Veranstalter zu rennen. Und vor dem Gesicht zu stehen. Dann irgendwie nerven, bis einer aus dem Weg geschubst wird und die mal wieder erzählen, wie furchtbar sie von denen attackiert worden sind.
    Alles nur Übertreibung, bzw. Propaganda.

  14. #9
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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Der Neurobiologe Gerald Wolf wollte einen Vortrag über die Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen Gehirn halten. Das alleine ist natürlich schon in unserem Land und zu unserer Zeit höchst umstritten, ist doch die Frau (und ihre Gleichstellung, nicht zu verwechseln mit Gleichbererechtigung, die es schon lange gibt) seit Jahren das Zentrum der humanitären Forschung und man allgemein der Meinung sei, dass Gendermainstreaming gut und wichtig sei. Der biologische Geschlechtsdimorphismus (männlich, weiblich) ist doch längst überholt, heute hat man die Wahl zwischen 16 verschiedenen "Gendern", die man je nach Lust und Laune wechseln kann bei jeder temporären, niederschmetternden Identitätskrise. Aufgrund dessen allein verstößt dieser Vortrag gegen die omnipräsente, krebsartige politische Korrektheit und kann von grün, rot und links unter keinen Umständen hingenommen werden.

    Außerdem wollte André Poggenburg, Landesvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt, zu den Studenten (oder politisch korrekt "Studierende") sprechen. Da er von der AfD kommt, kann das was er sagt ja nur Quatsch sein. Da muss man nicht zuhören. Stattdessen wird solange gebrüllt, bis sie (Poppenburg und Wolf + Anhängsel) wieder verschwinden. In alter Links-manier wird sich selbstverständlich vermummt, ein Böller fliegt und es wird teilweise handgreiflich. Die unvermummten Studenten feiern das natürlich, dass die Demokratie mit ihrem wichtigsten Gut, der Meinungsfreiheit, mit Füßen getreten wird. Die typischen Parolen werden gebrüllt, man hat Transparente vorbereitet. Letztendlich kann die Veranstaltung nicht stattfinden und Wolf und Poppenburg müssen unter Polizeischutz den Hörsaal verlassen.

  15. #10

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    Standard AW: Peinliche Studenten der Uni Magdeburg verhindern AfD Vortrag

    Meine Wahrnehmung:
    In einem Hörsaal ist ein Auditorium versammelt. Relativ uniforme und zusammen eintreffende Neuankömmlinge werden ablehnend begrüßt, mit Buhrufen, Beschimpfungen und universitätstypischen Papierkugeln. In der Folge scheinen sich drei/vier Gruppen herauszubilden: Der unmittelbare Kern der Vortragswilligen, das Auditorium und so eine Art kleinerer Mob (in zwei Hälften).

    Der eine Teil dieses Mobs baut sich als Bodyguards im Hörsaals auf, der Gegenmob (bei dem es 1-2 Vermummte so geben scheint) provoziert u.a. mit einem Transparent. Es kommt zu kleineren Schubsereien und Drohgebärden, ein Böller fliegt, es wird nach Gegenständen (Manuskript, Transparent) gegrapscht. Auch wenn die Schubsereien von den Vortragswilligen begonnen werden, messe ich dem insgesamt keine Bedeutung zu, da das, was man sieht, doch eigentlich ziemlich unspektakulär bleibt. Sieht zwar mehr nach Fußballstadion als nach Hörsaal aus, aber das Spektakulärste an der ganzen Sache scheint zu sein, dass die Polizei gerufen wurde und erschienen ist. Auch die Polizei macht eher einen genervten bis gelangweilten als einen angespannten Eindruck.

    Richtig Spaß scheinen nur das johlende Auditorium und G. Wolf zu haben. Letzterer wirkt nicht so, als ob er sich bedroht fühlt.

    Bedroht fühlt sich wohl eher der beleibwachte Poggenburg, der auch zum Auditorium redet. Da frage ich mich: Warum eigentlich, was hat er da zu suchen? War er als Vortragender (eines wissenschaftlichen Vortrages) angekündigt? Was war das überhaupt offiziell für eine Veranstaltung, eine politische oder eine wissenschaftsbegleitende? Wenn letzteres, sollte da ein politischer Missbrauch der Universität unter dem Deckmantel der Wissenschaft stattfinden?

    Letztendlich ist das aber egal. Zieht man mal den unrühmlichen Mob ab, der beiden Parteien anzulasten ist, bleibt ein Vortragender (Poggenpohl, von Wolf sehe ich keinen Redeversuch), dem SEIN (!) Auditorium nicht zuhören will. Andere Zuhörer, die der Veranstaltung folgen wollen, kann ich nicht wahrnehmen.

    Diktatur? Echt jetzt? Weil das Auditorium seine Meinung lautstark äußert? Und dabei - hier an diesem Ort zu dieser Zeit - lauter ist als die AfD? (Es ist eine Uni, es treffen zusammen Parteivertreter und dort ansässige Studenten.) Wenn in einem Fußballstadion die Gästefans niedergesungen werden, ist das dann auch schon Diktatur? Mit Verlaub: Der Diktaturvorwurf ist eine Ohrfeige für jeden, der für seine Meinung seinen Job, seine Freiheit oder was auch immer verloren hat.

    Und ein Gegenszenario: Was wäre wohl zu erwarten, wenn die Studenten auf einer Parteiveranstaltung der AfD erscheinen?

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