DotNet (01.06.2024)
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31.05.2024, 13:53 #1
Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
Hallo zusammen,
heute möchte ich ein sehr ernstes und wichtiges Thema ansprechen: die Verfolgung von Homosexuellen in verschiedenen Teilen der Welt. Trotz einiger Fortschritte in der Akzeptanz und Gleichberechtigung von LGBTQ+ Personen in vielen westlichen Ländern, bleibt die Situation in anderen Teilen der Welt besorgniserregend und gefährlich.
Die aktuelle Situation
In vielen Ländern weltweit werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt, diskriminiert und sogar strafrechtlich verfolgt. Homosexualität ist in mehr als 70 Ländern illegal, und in einigen von ihnen kann sie mit der Todesstrafe geahndet werden. Beispiele für Länder mit besonders strengen Anti-LGBTQ+ Gesetzen sind:
Iran und Saudi-Arabien: Hier drohen homosexuellen Menschen drakonische Strafen, einschließlich der Todesstrafe.
Nigeria und Uganda: In diesen Ländern gibt es Gesetze, die gleichgeschlechtliche Handlungen mit lebenslanger Haft bestrafen können.
Russland: Während Homosexualität in Russland legal ist, gibt es Gesetze gegen "homosexuelle Propaganda", die die LGBTQ+ Gemeinschaft stark unterdrücken und Diskriminierung fördern.
Die Auswirkungen der Verfolgung
Die Verfolgung von Homosexuellen hat weitreichende negative Folgen:
Psychische Gesundheit: Die ständige Angst vor Verhaftung, Gewalt und Diskriminierung führt zu hohen Raten von Depressionen, Angststörungen und Suizidversuchen unter LGBTQ+ Personen.
Flucht und Asyl: Viele Menschen fliehen aus ihren Heimatländern, um der Verfolgung zu entkommen. Diese Flüchtlinge sind oft in den Asylländern ebenfalls Diskriminierung und unsicheren Lebensbedingungen ausgesetzt.
Soziale Isolation: Die Angst vor Entdeckung führt dazu, dass viele Homosexuelle ein Leben in Isolation und Geheimhaltung führen müssen, was zu einem Mangel an sozialer Unterstützung und engen persönlichen Beziehungen führt.
Was kann getan werden?
Es gibt mehrere Maßnahmen, die auf verschiedenen Ebenen ergriffen werden können, um die Situation zu verbessern:
Internationale Zusammenarbeit: Regierungen und internationale Organisationen müssen zusammenarbeiten, um Druck auf Länder auszuüben, die LGBTQ+ Rechte verletzen. Sanktionen und diplomatische Bemühungen können helfen, Veränderungen zu bewirken.
Aufklärung und Sensibilisierung: Durch Bildung und Sensibilisierungskampagnen kann das Bewusstsein für LGBTQ+ Rechte gestärkt werden. Dies kann Vorurteile abbauen und zur Akzeptanz beitragen.
Unterstützung von NGOs: Nichtregierungsorganisationen, die sich für die Rechte von LGBTQ+ Personen einsetzen, benötigen finanzielle und logistische Unterstützung. Diese Organisationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Hilfe und Schutz für Verfolgte.
Die Verfolgung von Homosexuellen ist ein gravierendes Menschenrechtsproblem, das dringend angegangen werden muss. Jeder Mensch hat das Recht, in Würde und ohne Angst vor Diskriminierung oder Verfolgung zu leben. Es liegt an uns allen, Solidarität zu zeigen und für die Rechte und das Wohlergehen von LGBTQ+ Personen weltweit einzutreten.
Ich freue mich auf eure Meinungen und Anregungen zu diesem Thema.LG Hase
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01.06.2024, 06:48 #2
AW: Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
So ist das in unserer, doch so aufgeklärten und frei denkenden, Gesellschaft!
Alsbald jemand anders Denkt oder Handelt steht er am Pranger, wehrt man sich wird man verfolgt,
diskriminiert und unterdrückt.
Nein, wir sind alles, nur nicht Aufgeklärt, Liberal oder offen für Anderes.
Und ganz vorne mit dabei, sozusagen als Oberarschlöcher, unsere Politiker.
Z.B. unsere erzkonservativen aus Bayern, oder bei den Amerikanern die Republikaner.
Und nein, ich meine nicht die Radikalen - also Jene die für Ihre Ziele Schaden in kauf nehmen,
oder schlimmer noch für Ihre Ziele Mord in Kauf nehmen.
Und wenn ich die Entwicklung der AfD sehe, oder der Reichsbürger, dann sollten Andersdenkende
sich für die Zukunft warm anziehen!
Diese Arschlöcher katapultieren uns wieder zurück in die menschliche Steinzeit.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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23.01.2025, 12:44 #3
AW: Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
Queer-Verband entsetzt: Trump „möchte trans Menschen aus dem öffentlichen Leben verdrängen“. www.rnd.de
Amerika war bisher für alle Europäer das Vorbild an Freiheit. Jeder konnte seine Idee ausleben. Nun jedoch wird die Freiheit per Dekret vom 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten eingeschränkt.
Ist das in Ordnung oder werden alle anderen Geschlechter ausgegrenzt und wie passt das zu einer Demokratie?
Wird Queer sein wieder in die privaten vier Wände zurückgedrängt?
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06.02.2025, 09:50 #4
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Thanked 1.509 Times in 969 PostsAW: Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
Aldi Süd entfernt Bekenntnis zu Diversität von US-Website. Etliche US-Unternehmen knicken vor Donald Trumps Anti-Wokeness-Feldzug ein und fahren ihre Gleichstellungsinitiativen zurück. Nun hat auch Aldi Süd Informationen über Diversitätsprogramme von seiner US-Karriereseite gelöscht. Spiegel.de
Walmart distanziert sich von Projekten für Gleichberechtigung und Vielfalt. Die Wahl Donald Trumps gibt der reaktionären Bewegung in den USA Auftrieb. Der Druck auf Unternehmen wächst, die Förderung gesellschaftlich benachteiligter Gruppen aufzugeben. Jetzt knickt auch der Handelsriese Walmart ein. Spiegel.de
Trump sagt "Wokeness" den Kampf an. US-Präsident Trump streicht wie angekündigt flächendeckend Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Viele haben nun Angst, dass Diskriminierung in den USA wieder gesellschaftsfähig wird. Tagesschau.de
Eine Bischöfin ermahnt den Präsidenten. Für Aufsehen sorgte am Dienstag die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde. Bei einem Gottesdienst bat sie den anwesenden US-Präsidenten um Barmherzigkeit für sexuelle Minderheiten. Bei ihrer Predigt in der National Cathedral in Washington sagte Budde, dass in amerikanischen Familien - auch republikanischen - nun schwule, lesbische und transsexuelle Kinder um ihr Leben fürchteten. www.dw.com
Die Vereinigten Staaten von Amerika, die ein Symbol für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit sein wollen beginnen nun einen Teil der Gesellschaft, die LBQT auszugrenzen. Jemand der nicht klar Mann oder Frau ist, wird in den Staatsdienst nicht aufgenommen.
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07.02.2025, 06:50 #5
AW: Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
Ja, genau das ist es, nur ein Symbol - aber nicht gelebte Realität!
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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10.02.2025, 10:45 #6
AW: Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
Das finde ich gerade bei den Firmen sehr traurig.
Denn gerade zum Juni, Juli die auch als Pride Months bekannt sind kaufen sich Firmen förmlich in die CSDs ein damit sie Werbung machen können und aber auch zeigen können wie Toll sie zu Homosexualität stehen.
Aber das ist meistens nur Marketing die sehr gut platziert wurde.
Und leider gar nichts mit der Toleranz und Akzeptanz gegenüber den Homosexuellen zu tun hat.Geändert von Fritz (10.02.2025 um 11:20 Uhr)
LG Hase
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DMW007 (11.02.2025)
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07.03.2025, 10:52 #7
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Thanked 1.509 Times in 969 PostsAW: Die Verfolgung von Homosexuellen in anderen Ländern: Ein globales Menschenrechtsproblem
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Freiheit, wird die Meinung vom Präsidenten vorgegeben.
Trump macht trans Schauspielerin per Gesetz zum "Mann". Die US-amerikanische trans Schauspielerin Hunter Schafer hat in einem Tiktok-Video ihre Bestürzung darüber geäußert, dass ihr Reisepass sie als "männlich" ausweist. Dies ist eine direkte Folge eines Dekrets der Regierung von Präsident Donald Trump, das vorschreibt, dass offizielle Dokumente das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht angeben müssen. Trump hat seit Beginn seiner Amtszeit deutlich gemacht, dass er plant, die Rechte von Minderheiten, insbesondere der LGBTIQ+-Gemeinschaft, einzuschränken. www.n-tv.de
Nach Russland haben die USA ebenfalls einen Präsidenten der per Dekret den Bürgern den "richtigen Weg" zeigt und ein Vorbild für die ganze Nation ist.
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