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  1. #11

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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    Die Diskussion in den USA zu diesem Thema ist völlig einseitig. Und unsere Medien plappern das nach. 2007 etwa gab es mehr als 10.000 mutmaßliche Festnahmen von Tätern wegen Mord oder Totschlag. Mehr als 5000, mehr als die Hälfte davon waren Schwarze. Dabei haben Schwarze einen Anteil von 13,4% an der Bevölkerung. Das Gewaltproblem ist also nicht eines, daß von weißen Polizisten ausgeht, sondern eines, das extrem überproportional von schwarzen Bürgern ausgeht.

    Wie die Polizei mit Schwarzen umgeht, ist sicher in manchen Fällen auch von ungerechtfertigten Vorurteilen geleitet, aber es gibt auch Vorurteile, die ich als gerechtfertigt ansehe. Wenn ein Polizist verschiedene Negativerfahrungen mit einzelnen Schwarzen gemacht hat, dann wird er im täglichen Leben mit Schwarzen anders umgehen als wenn er diese Negativerfahrungen nicht gemacht hat. Es wird aber sicher auch umgekehrt bei (nichtkriminellen) Schwarzen sich ein Ressentiment aufbauen, wenn sie aus eigenen Erfahrungen mit Polizisten den Eindruck gewinnen, Menschen zweiter Klasse zu sein. Irgendwann hört es natürlich mit dem Verständnis dafür auf. Andererseits kann die Diskriminierung aller (weißen) Polizisten als potentielle Rassisten auch dazu führen, daß die Attraktivität des Berufs rapide sinkt und am Ende niemand mehr den Job machen will (außer vielleicht Schwarze), wenn das so weitergeht. Auch wenn weiße Polizisten das Gefühl haben, daß es ihnen jetzt schwer gemacht wird, Gewalttätern in brenzligen Situationen mit der Waffe begegnen zu können, wird das die Attraktivität des Berufs nicht gerade steigern.

    @DotNet, das ist doch absurd, wenn Du behauptest, der Weggang von Armutsflüchtlingen in aller Welt wäre deshalb ein Schaden für das Herkunftsland, weil sie dort keine Steuern mehr bezahlen. Wer in Mexiko Steuern zahlt, braucht in der Regel nicht illegal über die Grenze in die USA zu gehen, um dort dann für einen Dollar die Stunde Orangen zu pflücken. Auch die Behauptung, diese Leute würden "Startkapital" mitbringen, ist reiner Quatsch. Die illegalen Einwanderer bringen ihre Klamotten mit, das ist alles. Und Armutsflüchtlinge belasten die Sozialsysteme und sonstige staatlichen Systeme (wie Polizei und Justiz) eines Landes extrem, und das ist der Hauptgrund, warum massenhafte Armutseinwanderung in Wissensgesellschaften mit hoher Sozialabsicherung schlecht für die Einheimischen ist. Das wirst Du übrigens auch noch merken, wenn bei der nächsten Bundestagswahl die linken Parteien gewinnen, die über massive Steuererhöhungen mehr Umverteilung von Reich zu Arm durchführen werden... was praktisch eine Umverteilung von Einheimischen zu Einwanderer sein wird, da Deutschland seit den 50ern immer überwiegend nur Armutseinwanderung hatte, Migrationshintergrund also bei den Armen extrem überrepräsentiert ist. Aber vielleicht willst Du ja gern für andere arbeiten, dann wirst Du Grund zur Freude haben.

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    BitNet (19.07.2016), Darkfield (19.07.2016)

  3. #12
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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    Du behauptest also, der hohe Anteil schwarzer liegt daran, dass schwarze überdurchschnittlich kriminell sind und stellst das ganze nur als Medienpropaganda hin? Für eine solche Aussage erwarte ich a) Quellen und b) Schlüssige Gründe, wieso die das tun sollten und das ganze auch noch von den Politikern unterstützt wird.

    Was die angeblichen Flüchtlinge angeht ist meine Antwort überhaupt nicht absurd, sondern du solltest ähnlich wie BitNet besser lesen. Ich habe weder von Flüchtlingen noch von illegaler Einwanderung gesprochen, sondern von Menschen die "grundlos" wie BitNet es nannte aus ihrem Land auswandern um z.B. in die USA einzuwandern. Solche Leute sind für gewöhnlich weder arm, noch schmuggeln sie sich illegal in das gewünschte Land ein. Sondern sie planen ihre Auswanderung, wozu auch gehört, Geld auf die Seite zu legen.

    Was die tatsächlichen Armutsflüchtlinge angeht: Du scheinst gerne den schwarzen Peter an die Wand zu malen, die Ansicht kann ich dennoch nicht teilen. Zunächst mal ist unsere Politik in der Richtung teils vollkommen absurd, wenn beispielsweise Flüchtlinge aufgrund gesetzlicher Beschränkungen nicht arbeiten dürfen, obwohl sie es gerne würden. Dass solche Leute dem Steuerzahler auf der Tasche liegen und vielleicht sogar kriminell werden um anständig leben zu können, kann ihnen wohl kein vernünftiger Mensch verdenken.

    Aber um das zu Verkürzen gehen wir einfach mal davon aus, deine Prognose tritt ein: Wo ist das Problem? Deutschland ist was Flüchtlingsverursachende Kriege angeht keineswegs unschuldig. Am gerechtesten müssten die Kosten daher gewissen Politikern sowie der Waffenlobby aufs Auge gedrückt werden. Da die sich aber wie üblich rausreden, zahle ich wesentlich lieber Steuern für Bedürftige, als irgendwelche knausrigen Millionäre oder gar Milliardäre zu entlasten. Reichtum führt zu Geiz und Gier, beides Dinge, die nicht im Sinne einer Gesellschaft sind.

    Genau so wenig wie eine ungerechte Besteuerung von Erben, die für ihr Geld nicht einen Finger krumm rühren müssen. Das wäre immerhin ein Anfang, wenn wir schon nicht bei den richtig kriminellen Institutionen wie z.B. Banken für Gerechtigkeit sorgen. Es ist ja wohl ein Hohn, dass die wirklich Arbeitende Gesellschaft sich mit Steuern dumm und dämlich zahlt, während andere die dafür nichts oder nichts mehr tun quasi suventioniert werden.

    Um aber wieder zum Thema zurück zu kommen: Damit wir langfristig Flüchtlinge aufnehmen kann, muss die Politik wie schon angesprochen reagieren. Selbstverständlich muss es auch hier in die Richtung gehen, dass Menschen die ihren Unterhalt grundlos nicht bestreiten können nicht subventioniert werden. Das kann Deutschland sogar zu gute kommen, so lange wir darauf achten, die Flüchtlinge nicht flächendeckend als billige Arbeitsplätze zu missbrauchen. Damit wiederum könnten wir uns selbst das Wasser abgraben.

    Der Punkt der mich an deiner Ansicht am meisten stört ist, dass du diese als alternativlos hinstellst. Und das ist sie nicht, wie fast jede Sicht. Natürlich kann es sich Deutschland theoretisch einfach machen und keine Flüchtlinge mehr aufnehmen, das geht grundsätzlich schon. Aber es ist nicht so, dass alle anderen Möglichkeiten uns ruinieren. Im Gegenteil, wir können stattdessen hergehen, und die Chance zur Lösung anderer Probleme nutzen. Beispielsweise die rückläufige Bevölkerung.

    Auch wenn es angesichts der Konflikte in den Heimatländern der Flüchtlinge zynisch wirken mag, aber rein objektiv ist es für unseren Planeten wesentlich sinnvoller, Menschen aus anderen Ländern aufzunehmen um unseren Bevölkerungsschwund in den Griff zu bekommen. Mehr Kinder in Deutschland zur Welt bringen ist keine gute Idee, damit wächst die ohnehin schon riesige Weltbevölkerung nur weiter an, wodurch sich ein Problem vergrößert, das langfristig unsere Existenz bedrohen kann und zu dem es noch nicht den Ansatz einer Lösung gibt.

    Einzige Frage die dann bleibt ist, was aus den Quelländern wird. Wenn die in mittelalterliche Zustände gebombt werden und höhere Geburtenraten haben ist das natürlich genau so schlecht, wie wenn dort totales Chaos herrscht und die ohnehin ständig zunehmende Anzahl an Terroristen noch weiter zunimmt. Dass Kriege zu Chaos führen und Chaos der ideale Nährboden zur Entwicklung von terroristischen Strukturen ist, sollten wir ja nach dem Xten Mal so langsam gelernt haben. Langfristig müssen die Quelländer daher stabilisiert werden, womit sich auch das Flüchtlingsproblem deutlich reduziert. Wenn man sich aber anschaut was die Politik in dieser Richtung unternimmt, scheint deren Interesse woanders zu liegen.

    Wenn dies kein Problem wäre das sich zu unserem Nachteil entwickelt und bei dem noch mehr Menschen sterben würde ich ja fast sagen wir folgen doch mal freuleins/BitNets Vorschlag und machen in Deutschland alles dicht, damit die Welt noch deutlicher sieht welche Konsequenzen das hat und sich gründlich überlegt, ob das eine gute Idee ist oder man nicht doch lieber anders vorgehen sollte. Leider würde das ganze dadurch nur noch schlimmer und wer bereits jetzt bereit war über hunderttausende Leichen zu gehen, dem werden ein paar mehr wohl kaum aufwecken.

    Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!

  4. #13
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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    Das was in USA geschehen ist, kann nicht beurteilt werden, da die Zusammenhänge uns nicht bekannt sind. Die Medien schreiben voneinander die Meldungen ab und die ursprüngliche Nachricht ist ein kurzer Ausschnitt, eine Mommentaufnahme einer komplexen Situation.

    Der Sniper, der die Polizisten gezielt erschossen hat, muss Geld und einen Plan für sein Attentat gehabt haben. Sicher war ihm auch die Folge, die Wut der schwarzen Menschen, bewusst. Es wäre auch nicht verwunderlich, wenn eine Organisation die Wut der Menschen kanalisiert hat.

    Vermutlich ist fehlender Respekt vor der Polizei der Grund.

    Wer in Italien eine Kontrolle der Finanzpolizei, in Frankreich hinter einer Zahlstelle eine Kontrolle der Gendarmerie oder in Spanien der Guarda Zivil erlebt hat, weis mit welcher Gewalt Beamte kontrollieren können. Wer in einer solchen Kontrolle die Autorität der Beamten nicht respektiert z.B. weil er Faxen macht bekommt sofort die geballte Gewalt des Staates zu spüren.

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    Darkfield (20.07.2016)

  6. #14
    Avatar von BitNet
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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    @DotNet LOL sowas hab ich selten im Forum gesehen.
    Du sagst, er soll so wie ich besser lesen.
    Ich soll also den Satz vom vorherigen Kommentar besser lesen, worauf ich bis jetzt nichtmal geantwortet habe, um die Lese Sorgfalt überhaupt beurteilen zu können?
    Sowas ist doch asozial und ne Art Rufmord.
    Geändert von BitNet (20.07.2016 um 04:19 Uhr)

  7. #15

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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    @Dotnet,

    daß der Anteil von Mördern bzw. Totschlägern unter Schwarzen höher ist als unter anderen Bevölkerungsgruppen wird durch die Statistiken belegt. Meine Zahlen oben entnahm ich folgendem Artikel:

    Studie zu Gewalt in den USA - Schwarze Täter, schwarze Opfer - Panorama - Süddeutsche.de

    in dem steht: "Insgesamt verhafteten die US-Behörden 2007 10067 mutmaßliche Täter wegen Mordes oder Totschlags. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen (5078) waren Schwarze, die aber nur 13,4 Prozent der Bevölkerung ausmachen." Wenn der Anteil Schwarzer an diesen Delikten gleich hoch wäre wie bei dem Rest der Bevölkerung, hätte er 13,4% ausmachen müssen, und nicht 50,4%. Der Anteil von Mördern oder Totschlägern in der schwarzen Bevölkerung ist also im Jahr 2007 fast viermal so hoch gewesen wie im statistischen Durchschnitt.

    Im Jahr 2013 machten Schwarze nur noch 13,2% der Bevölkerung aus, aber stellten 37% der Gefängnisinsassen. Auch hier sieht man eine höhere Kriminalitätsrate, fast dreimal so hoch wie der Durchschnitt. Dazu muß man sagen, daß in den USA heutzutage oft behauptet wird, dies wäre auf Rassismus zurückzuführen. D.h. wenn Weiße kriminell werden, lässt man sie eher mal laufen als Schwarze. Bzw. Schwarze werden häufiger kontrolliert, häufiger verdächtigt usw. Ich meine, daß das natürlich durchaus sein kann, ja sogar sicher der Fall ist, aber meine eben auch, daß eine Verdreifachung der Zahlen durch so etwas nicht zustande kommen kann. Kriminalität hat immer auch etwas mit den sozialen Bedingungen zu tun. Wenn Schwarze gehäuft in Slumgegenden wohnen, und in Slumgegenden die Kriminalität hoch ist, wie es der Fall ist (Bandenbildung usw.), dann sind die Schwarzen dort natürlich überdurchschnittlich kriminell... das hat nichts damit zu tun, daß sie Schwarze sind, sondern liegt eben an der Umgebung, in der sie aufwachsen. Eine völlige Entschuldigung ist dies in meinen Augen aber nicht... Welche Bedingungen in einer bestimmten Gegend herrschen, bestimmen immer noch seine Bewohner. D.h. wenn sich eine Bande bildet, bestimmen ihre Mitglieder, ob sich die Bande in Altersheime begibt, um alte Menschen ehrenamtlich zu betreuen und ihnen aus Büchern vorzulesen, oder ob sie mit Drogen handeln und Bandenkriege miteinander führen. Es gibt auch viele weitere Statistiken, die darauf hinweisen daß Schwarze in einem ganz erheblichen Umfang in prekären Situationen leben. Ein Beispiel ist die völlige Zerüttung schwarzer Familien: 72% aller Schwarzen werden außerhalb einer Ehe geboren. D.h. ein Großteil schwarzer Jugendlicher wächst ohne Vater auf. Ihr Anteil wird auf 67% geschätzt (Anteil der Kinder, die in einem schwarzen Alleinerzieherhaushalt aufwachsen). Es fehlt bei schwarzen Jungen ein positives Rollenmodell, Vorbilder werden in irgendwelchen Gangs gesucht... der Grundstein für eine kriminelle Karriere ist gelegt. Viele verstehen dieses Argument als eine Entschuldigung Schwarzer, ich sehe es eher als Gegenteil: Die Verantwortungslosigkeit schwarzer Väter ist enorm: Kind machen und dann abhauen! Die Behauptung, die Bereitschaft zur Kriminalität müsse bei Schwarzen und bei Weißen gleich sein, weil anderes zu behaupten Rassismus wäre, ist also lächerlich. Wenn die sozialen Bedingungen sich unterscheiden, wird am Ende auch unterschiedliches Verhalten herauskommen.

    (Quelle: CNN's Don Lemon says more than 72 percent of African-American births are out of wedlock | PolitiFact )

    Was die Einwanderung angeht: Niemand in den USA möchte eine Einwanderung qualifizierter und benötigter Arbeitskräfte verhindern, auch Trump nicht. Auch in Deutschland will das übrigens niemand verhindern, auch nicht die AfD. Aus dem AfD-Parteiprogramm: "Für den Arbeitsmarkt qualifizierte Einwanderer mit hoher Integrationsbereitschaft sind uns willkommen." Die illegale Einwanderung in USA, gegen die sich Kandidat Trump ganz stark positioniert, ist eine Armutseinwanderung, d.h. eine Einwanderung von Menschen ohne Geld, Bildung und Ausbildung. Eine solche Einwanderung schadet hochentwickelten Ländern, wenn in ihnen der Niedriglohnsektor gesättigt ist... weil dann die Menschen entweder direkt in die Sozialsysteme einwandern, oder ihren Lebensunterhalt durch Kriminalität bestreiten. In Deutschland war es nach der Einwanderungsschwemme der 90er offenbar so, daß der Niedriglohnsektor noch ausgeweitet werden konnte. Dazu schuf eine Regierung von SPD/Grünen die Bedingungen: durch Einschränkungen des Sozialstaats. Wenn man möchte, daß Armutseinwanderer eine Tätigkeit aufnehmen, und nicht von Sozialleistungen leben, muß der Abstand zwischen Sozialregelleistungen und Arbeitslöhnen erhöht werden. Dies wurde etwa beim sog. Hartz IV durch eine im Vergleich zum vorherigen Arbeitslosengeld drastische Senkung der Sozialhilfebezüge von Arbeitslosen erreicht. Die Agenda 2010 war der erfolgreiche Versuch, die Belastungen einer Armutseinwanderung in einen internationalen Wettbewerbsvorteil umzuwandeln. Nochmal wird das nicht gelingen, denn der Niedriglohnsektor kann in D nicht noch weiter ausgeweitet werden, z.B. weil es einen Mindestlohn gibt, und die Löhne nicht weiter zur Schaffung von weiteren, für die neuen Armutseinwanderer benötigten Arbeitsplätzen gesenkt werden können. Armutseinwanderung ist daher jetzt und künftig in D eine Einwanderung in die Sozialsysteme, mit damit verbundenen Phänomenen wie überdurchschnittliche Kriminalität bei von Sozialsystemen Abhängigen usw. Dies ist nicht nur in D, sondern in vielen anderen Ländern zu beobachten. So hatten etwa in Frankreichs Gefängnissen Muslime schon 2008 einen Anteil zwischen 60 und 70%, in der Bevölkerung aber nur einen Anteil von 12% (Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn...042802560.html ). Ein islamischer Verband forderte vor einiger Zeit mehr muslimische Imame und Betreuer in Berliner Gefängnissen, da dort der Anteil von Muslimen 90% betrage. In Ermangelung offizieller Zahlen dazu kann diese Zahl allerdings nicht bestätigt werden... aber auch nicht widerlegt. Die Kosten von Armutseinwanderung sind also enorm: Armutseinwanderer sind in höherem Ausmaß von Sozialsystremen abhängig, d.h. liegen häufiger, um es ganz deutlich zu sagen, anderen auf der Tasche, treten häufiger kriminell in Erscheinung, und tragen selbst wenn sie einer geregelten Arbeit nachgehen häufig nur unterdurchschnittlich und somit nicht kostendeckend zu Sozialsystem und Staatsfinanzen bei. Ihr Vorteil: Bestimmte Arbeiten werden billig ausgeführt, und davon profitieren Bürger, die diese Arbeiten in Auftrag geben, bzw. auch Weltkonzerne, die in gewissem Umfang ihre Preise senken können und dann auf den Weltmarkten konkurrenzfähiger werden.

    Natürlich kannst Du sagen, daß Dir die Nachteile persönlich egal sind, aber vielen anderen Menschen sind sie eben nicht egal, weil sie der Meinung sind, daß es ihre Lebensqualität negativ beeinflusst, wenn ihnen Geld weggenommen wird, um es an Einwanderer umzuverteilen, wenn sie Opfer von Einwanderer-Kriminalität werden usw.

    @Bitnet,

    eigentlich finde ich DotNets Beitrag vom Diskussionsstil her sehr gut. Er präsentiert seine Argumente, ohne ausfallend zu werden, wie so viele andere, die gleich die Nazikeule rausholen oder sonstwie aggressiv werden. Den Vorwurf, man hätte etwas nicht richtig verstanden, weil man es nicht richtig gelesen hat, finde ich eigentlich harmlos, und wenn sowas kommt, sollte man inhaltlich darauf eingehen, statt sich nur über den Vorwurf aufzuregen.
    Geändert von freulein (20.07.2016 um 11:00 Uhr)

  8. #16
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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    Mag sein das die Statistiken und Erhebungen eindeutig sind,
    allerdings frag ich mich:
    - Wie überdurchschnittlich werden Andersfarbige in den USA immer noch unterdrückt?
    - Wie hoch ist der Anteil Andersfarbiger in der Unterschicht?
    - Ist die zugehörigkeit zur Unterschicht ausschlaggebend für Gewalttätigkeit?
    - Wie hoch ist der Anteil der gebildeten Andersfarbigen in der Unterschicht, und wie stark sind Diese in Konflikten involviert?

    Nur weil die Mehrheit "Weiß" ist müssen deswegen Andersfarbige nicht Automatisch die Bösen sein,
    ich würde sogar behaupten das der Anteil erfolgreicher Andersfarbiger, im bereinigten Verhältniss, höher ist als bei "Weißen" Gutmenschen.

    Für mich sind die daraus resultierenden Meldungen in der Presse nichts anderes als getarnte Hetzkampagnen, und die Presse sollte
    endlich mal wieder eine neutrale Berichterstattung üben - auch wenn Blut und reisserische Aufmachung Leser, Hörer und Seher produziert.

    Wer ungefilter der Presse glauben schenkt glaubt ev. auch noch an den Weihnachtsmann oder Osterhasen!

    Nachtrag:
    Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon wieder die Kaputzen-Männer über die Strassen defilieren ....
    Wasser auf den Mühlen der Aryan Nations und diesem rechten Dreckspack.
    Geändert von Darkfield (20.07.2016 um 11:59 Uhr)
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  9. #17
    Avatar von BitNet
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    Standard AW: Rassenkonflikte: Die Situation in den USA eskaliert anscheinend.

    @DotNet Deutschland ist nicht schuldig. Genau das ist das Problem, was du mit unserer Politik meintest, dass denen scheinbar vieles, was für den Frieden notwendig ist, nicht in der Interesse liegt. Viele Politiker und die Regierung vertreten garnicht die Interessen für sein Land. Vielleicht schon, aber die folgen dabei den Anweisungen von der Regierung der USA und von anderen fremden Staaten, wie z.B. Türkei. Auf Russland hören die kaum, weil USA es anscheinend nicht will.
    Amerikaner wollten auch nicht, dass es ein Treff mit Japanern und Putin stattfindet, wo es über ein Gespräch für Friedensvertrag mit Russland und Japan geht.
    USA will auch nicht, dass Russland mit Deutschland zusammenarbeitet, da es dann eine Bedrohung für die USA sei.
    In Wirklichkeit wollen die nur Kontrolle der anderen Staaten erlangen und sie gegen Russland anwenden.
    Geändert von BitNet (20.07.2016 um 15:33 Uhr)

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