"In Österreich werde die Anzahl der Burka-Trägerinnen auf 100 geschätzt, sagte ihr Fraktionschef Reinhold Lopatka www.welt.de

"Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) sprach sich in der Fragestunde des Nationalrats gegen ein Burkaverbot aus. „Mit einem Burkaverbot werden wir in Österreich die Integration nicht lösen“, so der Minister. Es gebe in Österreich eine sehr geringe Zahl an Burkaträgerinnen, und die kämen meist aus Saudi Arabien nach Zell am See oder an den Wiener Kohlmarkt, um viel Geld dazulassen. Eine „künstliche Debatte“ brauche man in Österreich definitiv nicht, stattdessen sollte man sich auf die wesentlichen Integrationsprobleme wie den Spracherwerb, die Eingliederung in die Gesellschaft und den Respekt vor österreichischen Werten konzentrieren." orf.at/ 10.07.2014

"Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) übt scharfe Kritik an Nekkaz: „Wir lassen uns das sicher nicht gefallen. Wer in Österreich Nikab oder Burka trägt, muss mit Konsequenzen rechnen“ orf.at/21.09.2017 "Eine Verschleierung von Kleinkinder ist definitiv nichts, was in unserem Land Platz haben sollte!" www.sebastian-kurz.at

Es ist interessant zu beobachten wie konsequent Politiker Ziele verfolgen, dann dafür von den Wählern mit ihrer Wahlstimme für entschiedenes Vorgehen belohnt werden.

Es stellt sich immer mehr heraus, dass die Diskussion über die Flüchtlinge, den Islam und die Burka Stellvertreterdebatten über tiefer liegende Ängste der Bürger sind. Die Bürger Europas haben Zukunfts- und Existenzängste. Sie haben Angst, dass die Zuwanderer ihnen das wenige das sie haben wegnehmen. Da die Fremden vermeintlich so viele sind, haben die Bürger Europas Angst dass sich zukünftig die Gesellschaft nach den Fremden Ausrichtet. Diese tiefen Ängste der EU Bürger stammen von einem geringen Einkommen, Angst vor der Zukunft und einer unsicheren Rente.

Würden die Politiker sich der wahren Ängste der Bürger Europas annehmen und den Wohlstand in Europa besser, Sozialer verteilen würden viele Ängste verfliegen. Die Realität zeigt uns, dass es leichter ist ein Vermummungsverbot durchzusetzen das höchstens 100 Frauen in Österreich betrifft als eine Umstrukturierung der Sozialsysteme zum Vorteil der Bürger.

Eine Schweizer Sozialdemokratin Formulierte die problematik der Augenblicklichen Diskussion trefflich:
"„Bei solchen Initiativen geht es nicht um die wenigen Burka-Trägerinnen in der Schweiz, sondern darum, Ängste gegen den Islam zu schüren“, sagte etwa die SP-Abgeordnete Silvia Schenker „ www.abendblatt.de/l

Oder soll das Vermummungsverbot sicherstellen dass die Überwachungskameras mit Gesichtsscanner alle Personen ausnahmslos Identifizieren können?