Dose (15.08.2014)
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15.08.2014, 00:46 #21
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Thanked 0 Times in 0 PostsAW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Gegen Atomkraft! Nach Fukushima schreckt einen Atomkraft wirklich ab. Wenn man bedenkt, dass es viele andere erneuerbare Energien gibt.
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15.08.2014, 05:56 #22
AW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Bitte noch mal die Schulbank drücken, oder vorher noch mal Nachlesen!
Uran – Wikipedia
Die Halbwertzeit geht bis zu 4,468 Milliarden Jahren!
Reaktorunfälle, wie bei Tschernobyl oder Fukushima, setzen viele verschiedene Isotope frei!
Bitte Kernreaktoren nicht nur auf 235U reduzieren.
Strahlungsbelastung durch die Nuklearunfälle von Fukushima – Wikipedia
Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll!
Der Pessimist behauptet: Das Glas ist halb leer!
Der Stammtisch-Laberer: Ist mir egal, Alle sind Doof!
Du vergisst in Deiner hoffnungsvollen Annahme die Lobby die hinter der Atomkraft steckt!
Die haben viele Millionen Gründe das eine Abschaltung NICHT passiert.
Willkommen im realen Leben.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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15.08.2014, 09:45 #23
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Thanked 2 Times in 2 PostsAW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Ich bin bei der Frage auch geteilter Meinung.
1. Ja es ist günstigere Energie als bei einem Kohlekraftwerk und vielleicht auch "saubere" Energie als die ganzen Kohlekraftwerke.
2. Aber wie man sah in Vergangenheit Tschernobyl und Fukushima, sind Atomkraftwerke auf keinen Fall sicher und wenn es zu Schäden kommt, sind die für mehrere Thausend Jahre ohne eine möglichkeit diese zu beheben.
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15.08.2014, 12:54 #24
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Thanked 14 Times in 10 PostsAW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Also ich bin dagegen. Das Risiko eines Atom-Gaus steht nicht im Verhältnis zum Kostenvorteil aus Atomstrom. Atomstrom ist auch nur so billig, da keine Versicherungskosten einkalkuliert sind. Keine Versicherung der Welt will das Risiko eines Atom-Gaus absichern.
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15.08.2014, 13:56 #25
AW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Ganz klar dagegen. Ich gebe auch gerne mehr Geld für andere Strommöglichkeiten aus. Alternativen zu Atomkraft sind nur unwesentlich teurer!
Wenn uns so ein Ding mal um die Ohren fliegt (die Natur ist leider zu unberechenbar und Technik kann jederzeit versagen - >sowas ist von Menschenhand niemals steuerbar), sollte es klar sein, dass Deutschland dann weg vom Fenster ist. Dann können wir zusehen wo wir hingehen und ich glaube kaum, dass es uns irgendwo so gut geht, wie hier in Deutschland.
Viele Grüße
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16.08.2014, 10:09 #26
AW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Ich für meinen teil finde Atomkraft gut.
Es passieren täglich soviele dinge die der Umwelt schaden, da kommt es auf der einen sache (leider) auch nicht drauf an.
Ist nunmal leider so!
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16.08.2014, 12:22 #27
AW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
5 Gründe gegen Atomkraft
1.
die Erzeugung von Energie durch Atomkraft mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden ist. Auch das modernste Atomkraftwerk kann keine hundertprozentige Sicherheit gewährleisten: Bei den allermeisten Störfällen und den großen Unfällen (Kyschtym 1957 und Tschernobyl 1986) war menschliches Versagen ursächlich. Aktuellster Fall: Bauarbeiter haben in einem schwedischen Meiler versehentlich das Dach in Brand gesetzt. In den kommenden Jahrzehnten wird sich das Gesamtrisiko durch den Betrieb von Kernkraftwerken aufgrund des zunehmenden Alters der Anlagen noch erhöhen. Daran werden auch neue Reaktorkonzepte der so genannten „Generation III“ oder „Generation IV“ nichts ändern. Einerseits werden diese höchstens einen geringen Prozentsatz des gesamten Anlagenparks ausmachen. Anderseits kann für diese Reaktortypen das Unfallrisiko zwar reduziert werden, ein schwerer Störfall ist aber physikalisch ebenfalls nicht auszuschließen. Die Folgen einer Kernschmelze könnten zu einer weltweiten Krise führen; eine besonders große Gefahr geht von Atomkraftwerken in politisch instabilen Ländern oder erdbebengefährdeten Regionen aus.
2.
uns die Kerntechnik vor unlösbare Probleme stellt. Nach über 40 Jahren Kernenergienutzung in Deutschland haben sich bereits 100.000 Kubikmeter radioaktive Abfälle angesammelt. Sie beinhalten auch hochradioaktive Abfälle mit langlebigen Nukliden, die Halbwertszeiten von einigen 100.000 Jahren haben, insbesondere die abgebrannten Brennelemente – eine Hinterlassenschaft für Tausende nachfolgender Generationen. Für diese Abfälle gibt es keine Alternative zur unterirdischen Endlagerung in einer geologischen Formation in mehreren Hundert Metern Tiefe. Bislang sind zwar Konzepte hierzu weit entwickelt, in Deutschland ist aber noch kein Standort für ein solches Endlager festgelegt worden.
3.
weil der Betrieb der Atomkraftwerke eine Belastung für die Umwelt darstellt und trotz entgegenlautender Kampagnen eben nicht CO2-neutral ist. Ganz im Gegenteil: Atomkraft hat sogar eine viel schlechtere CO2-Bilanz als regenerative Energieerzeuger wie die Windenergie. Besonders CO2-intensiv ist die Aufbereitung der Brennstäbe, Atomkraftverfechter vergessen gerne auch den Abbau von Uran, der im kausalen Zusammenhang mit dem Betrieb des Kernkraftwerkes steht. Für die Kühltechnik muss übrigens sehr viel Wasser aufgewandt werden, was besonders in trockenen Regionen problematisch ist.
4.
weil Atomkraft sehr teuer ist. Dass aus Atomkraft gewonnener Strom für die Haushalte erschwinglich ist, liegt an den immensen staatlichen Subventionsleistungen. Neben der Steuerbefreiung für atomare Brennstoffe erhielten Atomkraftwerksbauer Vorzugskredite und Investitionsbeihilfen in unbekannter Höhe. Für Forschung und Entwicklung der Atomenergie gaben die OECD-Regierungen zwischen den 50er Jahren und 1973 über 150 Milliarden US-Dollar (gerechnet nach heutigen Preisen) aus – für erneuerbare Energien dagegen praktisch nichts. Allein in der Bundesrepublik wurde die Atomenergie seit den 50er Jahren mit nahezu 100 Milliarden Euro subventioniert, wenn man die beliebig verwendbaren steuerfreien Rückstellungen und die Steuerfreiheit der Atombrennstoffe mit berücksichtigt.
5.
weil das Uran sehr bald alle ist. Aufgrund des wachsenden öffentlichen Widerstandes, aber insbesondere angesichts massiver Kostensteigerungen wurde die Atomenergie seit Mitte der 70er Jahre weitgehend ausgebremst. Die natürlichen Ausbaugrenzen sind seitdem noch enger geworden: Schätzungen, dass die Uranvorkommen in maximal 60 Jahren erschöpft sind, beziehen sich auf den Verbrauch der laufenden Anlagen; bei verdoppelter Zahl von Anlagen würde sich der Verfügbarkeitszeitraum also sogar halbieren. Ohne unverzüglichen Übergang zu Schnellen Brütern, die das Spaltmaterial um den Faktor 60 strecken könnten, wäre demnach nicht einmal der von der IAEA errechnete Zuwachs realisierbar. Ohne die Brutreaktoren wäre folglich gar kein umfassender Atomenergieausbau möglich; hierauf verwies schon 1980 die Enquete-Kommission des Bundestages. Doch die Geschichte der Brutreaktoren ist ein Fiasko: Die hohen Kosten und die Störanfälligkeit machten sie bisher untauglich für den kommerziellen Betrieb.Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.
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16.08.2014, 12:26 #28
AW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Es passieren täglich soviele dinge die der Umwelt schaden, da kommt es auf der einen sache (leider) auch nicht drauf an.
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16.08.2014, 14:08 #29
AW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Die Atomkraftwerke sind alt. Das ist schlecht? Nein, zumindest nicht nur! Alte AKWs sind abgeschrieben und somit produziert man quasi Strom aus etwas, was keinen Wert hat. Ein RWE-Konzernsprecher hatte mal im WDR behauptet, dass diese Mehrgewinne in Erneuerbaren Energien investiert werden. In welcher höhe kann wohl niemand sagen, der bei den großen Vier nicht zufällig im Vorstand oder Controlling sitzt.
Ansonsten ist die Produktion recht günstig. Nicht alle Kosten sind in der Stromrechnung erhalten, denn vieles wird mit Steuern bezahlt (Endlager usw.), aber dennoch ist es günstig. Wir reden hier von 5 ct/kWh wenn es hoch kommt (der Energieverbraucher bezahlt vllt. über die Stromrechnung 2 ct/kWh davon).
Zudem sind AKWs recht Umweltfreundlich.
Diese aufgeführen Punkten schlagen aber komplett um, wenn ein Kraftwerk havariert. Sicherheit oder Geld? Ich behaupte, dass wir gut damit fahren würden wenn wir die AKWs mit Bedacht abschalten würden. Nicht von heute auf morgen, aber auch nicht in 20 Jahren oder später. Die gesunde Waage halt.
Das sind auch die Gründe warum welche gebaut werden, aaaaber: In Deutschland gibt es nur 17 AKWs, davon werden jetzt 8 oder so abeschaltet. In Japan gibt es 55 (!!!) AKWs und eins sollte soweit ich weiß im Norden neu errichtet werden. Deutschland steht schon gut da, aber es bringt nichts wenn stattdessen uns die Dinger aus Belgien oder Frankreich um die Ohren fliegen. Das ist keine Sache für Deutschland, zumindest nicht nur, denn da muss ganz Europa ran!
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16.08.2014, 14:24 #30
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Thanked 27 Times in 22 PostsAW: Seid ihr für oder gegen Atomkraft?
Wenn man das Geld, welches teilweise für unnötige Forschung und Entwicklung, zeitnah in das Thema Entsorgung / Wiederazfbereitung des Strahlenden Müll sgesteckt hätte, wären wir weiter.
Das Sü Deutschland bald ein Problem bekommt ist acuh richtg, deshalb investieren ja Firmen wie Westnetz, 50Hertz oder Amprion Milliarden in den Netzausbau, damit der Strom von der Küste den Süden erhellt.
Allerdings hat man ja dann das Problem mit den Grünen Terroristen, die am liebsten keine Überlandleitungen haben wollen.....
Und die AKW´s ..... Wenn in Frankreich oder Umgebung einer hochgeht, dann können wir uns in Deutschland begraben.
Mir sind in Deutschland ( mit dem deutschen Standard und der typischen deutschen Gründlichkeit gebauten und gewarteten ) 100 AKW´s lieber als 1 AKW in einem anderen Land
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