Jährlich sich verteuernde CO2-Zertifikate verteuern den Leben!

[Baum]

EU-Emissionshandel: Der EU-Emissionshandel wurde 2005 eingeführt und soll helfen, die Treibhausgasemissionen schrittweise zu senken und bis 2050 auf Null zu setzen. Wie genau funktioniert der Emissionshandel?
Vereinfacht gesagt: Durch den Kauf von Verschmutzungsrechten. Wer CO2 produziert, muss sich die "Erlaubnis" dafür erkaufen, indem er die Rechte in Form eines Zertifikats dafür erwirbt. Pro Tonne CO2, die in die Atmosphäre gerät, ist ein bestimmter Preis fälllig, der sich täglich ändert - ähnlich wie die Preise an der Strombörse. Wer mehr CO2 produziert, als er in Form von Zertifikaten besitzt, muss nachkaufen. Wer weniger produziert, kann seine Verschmutzungsrechte wieder verkaufen. Die Gesamtmenge an CO2-Zertifikaten ist begrenzt und sinkt jährlich. Wenn das System wie geplant ab 2027 auch für Gebäude und Verkehr gilt, hat der Zertifikatehandel Einfluss auf die Preise beim Tanken oder beim Heizen; WDR

Unsinnige CO2-Zertifikate: Ziel erreicht! Zertifizierungsschwindel Das ist bei dem weltgrößten Zertifikate-Händler Verra mit Sitz in Washington, USA, der Fall. Nach einem Bericht der Schweizer Redaktion von “Infosperber” wurde diese Doppelfunktion genutzt, um wertlose (keine CO2-Reduktion) Zertifikate zu generieren und zu verkaufen. Eine Recherche der deutschen „ZEIT“, des britischen „Guardian“ und des Recherchemediums „SourceMaterial“ hat aufgedeckt, dass 94 Prozent der von Verra verkauften Zertifikate keine nennenswerte Speicherung von CO2 aufweisen. Der langjährige Chef von Verra, David Antonioli, gibt aufgrund dieser Berichte seinen Posten auf. Man kann davon ausgehen, dass die meisten Kompensations-Zertifikate von Projekten stammen, die nicht die zertifizierten Mengen an CO2 speichern oder vermeiden. Die E-Autos in Deutschland sind dafür ein Beispiel. Die Zertifikate helfen kaum, CO2 in der Luft zu begrenzen. Doch sie sind ein großes Geschäft für die Dienstleister und erhöhen den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass CO2-Zertifikate kaum den CO2-Ausstoß verringern. Sie verteuern jedoch massiv den Strom der fossilen Brennstoff-Kraftwerke. Immer mehr Mitbürger geraten durch die Verteuerung der Energie im Namen der “Klimarettung” unter die Armutsgrenze. Ansage.org

Meinst du CO2 Zertifikate sind ein Sinnvolles Mittel um die Luftverschmutzung zu reduzieren? Alle Waren die aus dem Supermarkt benötigt werden, wurden vorher mit dem Diesel Lkw in den Supermarkt gefahren. Die steigende CO2 Abgabe für Diesel LKW führt zu steigenden Transportpreisen. Supermärkte geben steigende Transportpreise an die Kunden weiter, dadurch werden die Waren teurer.
Wer mit dem Wohnmobil, Auto oder Reisebus eine Fahrt oder Urlaub machen möchte wird bemerken dass der Kraftstoff um die CO2 Abgabe teurer ist. Das wird besonders ärmere Menschen und Familien treffen da. Familien die ein Diesel Kleinbus haben werden jährlich höher belastet. Folglich stehen ärmeren und Familien zukünftig weniger Geld zur Verfügung.

Wer Geld hat, Kauft sich ein gefördertes Elektroauto das die Luft filtert und bekommt Geld für verkaufte CO2 Zertifikate. "Als „Staubsauger“ dienen zwei Filter im Unterboden. Sie sorgen während der Fahrt dafür, dass der Feinstaub durch Reifen- und Bremsabrieb des Sprinter um gut die Hälfte reduziert wird. Im Stand entdecken die Filter ihren Gemeinsinn und kümmern sie sich um die Umgebungsluft und deren Feinstaubbelastung. Solarzellen, die auf dem Dach und dessen Vorderkante über der Windschutzscheibe montiert sind. Zusammen decken sie eine Fläche von 4,8 Quadratmetern ab und können zum Beispiel bei den in Baden-Württemberg üblichen Sonnenstunden pro Jahr den Strom für gut 2.500 Kilometer Reichweite liefern. Geringere Stromkosten und der sogenannte „CO2“-Fußabdruck pro Lieferung verringert sich." Autogazette.de

Werden CO2 Zertifikate für eine geringere Luftbelastung führen oder wird lediglich Mobilität teurer, dabei bleiben arme und Familien auf der Strecke und der Staat hat höhere Einnahmen?

[Fritz]

18,5 Milliarden für Klimafonds. Deutschland verzeichnet Rekorderlös mit CO2-Zertifikaten. Im vergangenen Jahr nimmt Deutschland mit CO2-Zertifikaten für den Verkehrs- und Energiesektor so viel Geld ein wie nie. Zwar zahlen Unternehmen für die Zertifikate, leiten die Kosten aber an private Haushalte weiter. Dringend müsse Klimageld eingeführt werden und dies ausgleichen, mahnt ein Experte.

Diese gehört zum Umweltbundesamt und das Geld fließt vollständig in den Klima- und Transformationsfonds KTF. Aus diesem werden Energiewende- und Klimaschutz-Maßnahmen finanziert, wie etwa die energetische Gebäudesanierung, die Dekarbonisierung der Industrie, die Wasserstoffwirtschaft und der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Konkret bezuschusst wird auch der Kauf von Bussen mit alternativen Antrieben durch Verkehrsbetriebe. CO2-Preis steigt Heizen und Tanken könnte 2025 teurer werden. Die Bepreisung von Treibhausgasen soll Wirtschaft und Verbrauchern einen Anreiz geben, weniger fossile Brennstoffe zu verwenden.

Klimageld als Ausgleich für Haushalte gefordert. "Um einen Ausgleich für die privaten Haushalte auch bei weiter steigenden CO2-Preisen sicherzustellen, brauchen wir jetzt rasch ein Klimageld in Kombination mit Förderprogrammen für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen", führte Messner aus. www.n-tv.de

Die CO2 Steuer hat den Bürgern in Deutschland Kaufkraft entzogen und alle Bürger belastet. Sozial schwachen Menschen ist es nicht möglich in eine Neubauwohnung mit geringem und Klimaneutralem Energieverbrauch zu ziehen sondern wohnen in einer günstigen Wohnung die mit Gas oder Heizöl beheizt wird. Die CO2 Abgabe wird folglich von Sozial schwachen Menschen bezahlt.

Mit dem Klimageld sollen nun sozial schwache Menschen, die einen hohen Anteil an der CO2 Abgabe bezahlen entlastet werden. Andererseits bekommen Menschen die Geld für den Bau eines neuen, klimaneutralen Hauses haben Zuschüsse aus dem Klima- und Transformationsfonds KTF für den Klimaneutralen Bau.

Im kommenden Jahr steigt die Abgabe auf fossile Brennstoffe um gut 20 Prozent. Gerade das Heizen wird deutlich teurer. Tagesschau.de

Wird Klimaschutz unbezahlbar oder hat die CO2 Abgabe lenkende Wirkung und bringt uns Vorteile?

[Darkfield]

Was soll dieser Unfug?

Auf der einen Seite werden die CO2-Abgaben der Bürger ständig erhöht,
andererseits soll aus dem so gewonnenen Geld die Bürger gefördert werden?

Shice Alter, warum läßt man diese markverzerrenden Subventionen nicht endlich mal sein und schafft diese
Umverlagerung endlich mal ab!

[Fritz]

Die CO2 Abgabe soll eine Lenkende Wirkung haben. Beispielsweise sollen Wohnungsbesitzer die mit Fossiler Energie heizen erkennen dass heizen immer teurer wird und dabei auf günstigere Heizmethoden umsteigen. Wer beispielsweise mit Heizöl heizt und auf eine Wärmepumpe umsteigt bekommt Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds KTF für den Umbau der heizung oder sogar für die Renovierung und wärmedämmung der Wohnung.

Da sozial schwache Menschen in billigen, schlecht gedämmten Wohnungen wohnen und mit den gestiegenen CO2 Abgaben hohe Heizkosten haben, sollen sie einen Ausgleich, das Klimageld erhalten.

[Darkfield]

Wärmepumpe ist sicher eines nicht: Günstig und schon gar nicht Klimaschonend!

Und wenn der Strom weg ist, dann ist die Wärmepumpe auch nichts anderes als ein zu groß gewordener Briefbeschwehrer.

[Fritz]

Klimaschutz an der Börse CO2-Emissionsrechte auch für Anleger handelbar. Klimaschutz spielt auch an der Börse eine Rolle, zum Beispiel, wenn es darum geht, den Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid möglichst teuer zu machen. Das geschieht über eine planmäßige Verknappung der Verschmutzungsrechte durch die EU. Diese Emissionsrechte sind auch an der Börse handelbar – und das über passende Zertifikate sogar für Privatanleger. www.n-tv.de

Der CO2-Preis ist eine Steuer, die klima*schädliche Brenn*stoffe teurer macht. Das soll einen Anreiz schaffen, den Verbrauch zu verringern oder auf klimafreundlichere Technologien umzu*steigen. Seit 2021 wird auf Erdgas, Heizöl, Benzin oder Diesel eine CO2-Steuer fällig, die jähr*lich ansteigt. 2025 folgt ein weiterer Anstieg auf 55 Euro pro Tonne. Egal, ob Benzin, Diesel oder Gas – an der Tank*stelle zahlen Sie auf alle Kraft*stoffe den CO2-Preis. Fällig ist die Abgabe zudem für alle, die mit Heizöl, Erd- oder Flüssiggas heizen. Gleiches gilt bei Fern*wärme, wenn diese mit Gas oder Öl erzeugt wird. www.test.de

Denkmodell: CO2 Emissionsrechte kaufen und aus dem Gewinn die CO2 Abgaben bezahlen? Die Emissionsrechte werden von der Bundesregierung immer knapper gemacht und an der Börse gehandelt. Wenn man nun Emissionsrechte an der Börse kauft und von der steigenden Nachfrage profitiert, müsste es möglich sein die eigenen CO2 Abgaben für beispielsweise Kraftstoff, Öl- oder Gasheizung zu bezahlen.

Aktuelle Preise für Co2 Emissionsrechte: www.boerse.de

Wird es sich lohnen CO2 Emissionsrechte zu kaufen um die eigenen Kosten für CO2 Abgaben zu decken oder wird es rentabler sein auf Erneuerbare Energie umzustellen?
Wird es rentabler sein, zukünftig ein Fahrzeug und Heizungsanlage zu kaufen die mit Strom angetrieben werden und zusätzlich CO2 Emissionsrechte zu kaufen?

[Ahnungsloser]

Wird es für Privatpersonen in Deutschland genauso wie für Unternehmen möglich sein, für Klimaprojekte im Ausland CO2 Gutschriften zu erhalten? Beispielsweise engagierte sich eine Brauerei für den Regnwald im Amazonas und versprach jedem Kunden mit dem Kauf ihres Produktes Regenwald aufzuforsten. "Ein Kasten, ein Quadratmeter Regenwald."

Greenwashing im Ausland im Koalitionsvertrag? Die neue Regierung will laut Koalitionsvertrag auch CO2-Minderungen durch Projekte im Ausland erreichen. Wenig ist in der Klimapolitik von so viel Misstrauen geprägt wie der Versuch, Klimaschutz-Zertifikate im Ausland zu kaufen, damit zu Hause weniger CO2 reduziert werden muss. Windparks in Indien, ein Stück Regenwald in Brasilien, Einsparungstechnologien in China: Das sind nur einige Projekte, die CO2 einsparen sollen. Die Idee dahinter: Sie sollen am Ende auf die eigene Klimabilanz - etwa in Deutschland - angerechnet werden. Doch in der Vergangenheit entpuppten sich solche Projekte oft als Greenwashing, als schlecht umgesetzt oder im Extremfall als gar nicht existent. So wurden Emissionen zwar auf dem Papier, aber nicht in der Realität eingespart. ZDF.de

Andererseits:
Umweltschutz in Russland “unerwünscht”. Greenpeace.de
Das ist Trumps Antiklimapolitik. Donald Trump verachtet den Klimaschutz, Wissenschaftler lässt er zensieren und feuern. Windkraft? Nein, danke. Zeit.de

Wer CO2 Gutschriften durch die Beteiligung an einem Umweltschutzprojekt erlangen möchte kann dieses lediglich in Entwicklungsländern tun. Weder in Amerika noch in Russland ist es möglich sich an Klimaschutzmaßnahmen zu beteiligen.

Wird es für Privatpersonen ebenfalls möglich sein für Klimaschutz im Ausland CO2 Gutschriften in Deutschland zu bekommen?