1. #1
    Avatar von Ahnungsloser
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    Standard Städte sind Klimschädlich? Stadtveränderung bis 2055.

    Experten sehen Mega-Städte als größte Klimakiller. Der Vorsitzende des „Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management“, Maximilian Gege, forderte, die vorhandene Energie sinnvoller zu nutzen. „Wenn wir alte Gebäude vernünftig dämmen und alte Kühlschränke und Heizungen austauschen, kann sehr schnell bis zu 30 Prozent an Energie eingespart werden.“ Dies könne auch dem Handwerk helfen: „Das ist der Weg zum grünen Wirtschaftswachstum.“ Welt.de/04.03.2010

    Wie werden Städte klimaneutral? Die Städte setzen sich seit langem für den Klimaschutz ein. Der Deutsche Städtetag unterstützt die Energiesparkampagne der Bundesregierung und ruft zum Energiesparen auf. Viele Städte ergreifen Maßnahmen, um Energie zu reduzieren und effizienter einzusetzen. Staedtetag.de

    * "Die Go-to-Gebiete für beschleunigte Genehmigungsverfahren sind ein Schlüssel, um im großen Stil Windparks und Photovoltaik auf Freiflächen anzuschieben.
    * Zero Waste, wörtlich übersetzt "Null Abfall", zielt auf den Erhalt aller Ressourcen durch verantwortungsvolle Produktion und Konsum sowie auf die Wiederverwendung und stoffliche Verwertung von Produkten, Verpackungen und Materialien hin. Nach dem Zero Waste-Prinzip werden keine Ressourcen verbrannt, und es werden keinerlei Abfälle in Land, Wasser oder Luft eingetragen, die der Umwelt oder der menschlichen Gesundheit schaden könnten
    * Gebäude müssen saniert werden um Energie zu sparen. Bundesregierung.de
    *Die Bundesregierung will die Elektromobilität voranbringen. Sie fördert die Entwicklung alternativer Antriebe und den Aufbau der Ladeinfrastruktur. Ebenso den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Schiene. Mit dem Programm "Saubere Luft 2017-2020" investiert sie in die Elektrifizierung des Verkehrs, in digitale Verkehrssysteme und die Nachrüstung von Dieselbussen.

    Was ist eine 15-Minuten-Stadt? Das Konzept der 15-Minuten-Stadt kommt aus dem stadtplanerischen Kontext und beschreibt eine Stadt, in der alle Wege des Alltags in weniger als 15 Minuten bestritten werden können. Dabei sollen nachhaltige Verkehrsmittel genutzt werden: Die Strecken werden zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurückgelegt. 15-minuten-stadt.de

    Wer bezahlt den klimaneutralen Umbau der Städte? Klimaschutz beschert deutscher Wirtschaft Milliardenumsatz. Umweltschutz tut der deutschen Wirtschaft offenbar gut: Mit Produkten und Dienstleistungen rund um den Klimaschutz machen Unternehmen in Deutschland mehr Umsatz als die Pharmaindustrie, insgesamt mehr als 45 Milliarden Euro. www.spiegel.de

    Leben in der Stadt wird zukünftig teurer. Mieter werden die Kosten für die klimaneutrale Umgestaltung bezahlen: Häuser in den Städten müssen wärmeisoliert werden, Heizungsanlagen müssen klimaneutral auf Wärmepumpe umgestellt werden. Die Kosten werden an die Mieter weitergeben. Stadtbewohner werden ihre Stadt nur noch mit einem klimaneutralen Fahrzeug, einem Elektroauto befahren dürfen. In Städten wird zukünftig Abfall verboten, Pizza werden nicht mehr im Karton ausgeliefert, Salat kann nicht mehr in einer Plastikverpackung mit Plastikgabel verkauft werden sowie Schnellrestaurants werden Mehrwegverpackung verwenden müssen. Öffentlicher Nahverkehr muss auf abgasfreien Antrieb umgestellt werden und die Kosten dafür werden die Fahrgäste mit höheren Fahrpreisen bezahlen.

    Wird die klimaneutrale Umgestaltung das Ende von großen Städten sein oder werden lediglich reiche Menschen in den zukünftigen Städten leben können?

  2. #2
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Städte sind Klimschädlich? Stadtveränderung bis 2055.

    Reiche Menschen sind so intelligent und leben NICHT in den Städten!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  3. #3
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Städte sind Klimschädlich? Stadtveränderung bis 2055.

    Die Stadt für Morgen: Die Vision. Umweltschonende Mobilität, lärmarm, grün, kompakt und durchmischt – so sieht die Stadt für Morgen aus. Unsere 15 Bausteine füllen die Vision mit Leben und zeigen, wie das konkret funktioniert.
    Der eigene Privat-Pkw spielt eine nachgeordnete Rolle im Stadtverkehr. Dann Rückbau der autogerechten Stadt: Die Flächenbelegung für ruhenden motorisierten Individualverkehr am Straßenrand und auf Wohngrundstücken beträgt maximal 1,5 m2 pro Einwohner. Frei werdende Flächen werden für Fahrradwege und ÖV-Spuren, für Freizeit und Grünflächen, Fahrradstellplätze und – in begrenztem Umfang – für Carsharing verwendet. Nutzen statt besitzen. Carsharing – als Elektro-Carsharing – ist ebenso wie Fahrradverleihsysteme inklusive Pedelecs flächendeckend vorhanden. Das Stadtauto der Zukunft ist klein, leise, elektrisch, wird von mehreren geteilt und fährt eventuell autonom. Umweltbundesamt.de

    Leben in der Stadt wird zukünftig noch teurer werden. Investoren werden die zukünftig erforderlichen Veränderungen finanzieren und die Stadtmenschen werden die Kosten auf Raten bezahlen. Das angenehme wohnen in der Stadt wird teurer. Gleichzeitig wird die Rendite der Investoren steigen. Stadtmenschen werden durch die hohen Kosten für das Wohnen in der Stadt kein Vermögen mehr aufbauen können. Stadtmenschen werden Geld verdienen und es für ihren Unterhalt in der Stadt ausgeben müssen. Wenn alle Projekte in der Stadt umgesetzt werden und gleichzeitig Stadtmenschen kein Eigentum mehr haben werden, werden Stadtmenschen die Veränderung in der Stadt zeitlebens auf Raten bezahlen.

    Nachhaltigkeit bedeutet so zu leben, dass der nächsten Generation etwas übrig bleibt. Wenn Wohnen in der Stadt so teuer ist dass dass kein Vermögen aufgebaut werden kann das an die nächste Generation weitergegeben werden kann, ist das nicht nachhaltig. Jede Generation wird neu anfangen Geld zu verdienen um für ihren Lebensunterhalt aufzukommen ohne dem Vorschuss des Erbe der vorhergehenden Generation. Für Investoren eine optimale Situation, da jede Generation ihr gesamtes erwirtschaftetes Einkommen für das Leben in der Stadt ausgeben werden muss.

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