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  1. #1
    Avatar von DMW007
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    Standard Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Es ist festzustellen, dass Prostituierte ihre Dienste immer öfter in Altersheimen anbieten. An sich ist das nicht neu, entsprechende Damen hatten auch schon früher Kunden in den Heimen. Aber die Gesellschaft öffnet sich langsam und spricht offener über dieses selbst im Jahr 2015 noch immer recht als Tabu geltende Thema.

    Diese Entwicklung soll sich positiv auf die Patienten auswirken: Die Senioren sollen weniger aggressiv sein und mehr auf sich achten, beispielsweise durch verstärkte Körperpflege. Ein Seniorenheim, dass nicht genannt werden möchte, soll aus diesen Gründen sogar von sich aus den Kontakt zwischen Senioren und Prostituierten hergestellt haben.

    Laut einem australischen Wissenschaftler hilft regelmäßiger Sex neben Gehirntraining (z.B. Kreuzworträtsel) oder Sport, um altersbedingten Krankheiten wie Alzheimer vorzubeugen. Dies liegt daran, dass Sex den Prolaktinspiegel hebt - Dieser unterstützt die Bildung neuer Nervenzellen im menschlichen Gehirn. (Quelle)

    Prostituierte im Altersheim - Eine Art Therapie für mehr Lebensqualität oder unmoralisch?


  2. #2
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Vielleicht liegt es daran, dass Prostituierte Geld "riechen" können. Menschen im Altenheim müssen ein gewisses Vermögen haben, sonst können sie sich den Heimaufenthalt nicht leisten. Wenn diesen alten Menschen jemand etwas Gutes tut, zeigen sich diese sehr dankbar. Da auch Prostituierte permanent versuchen neue Märkte zu erschließen um ihre Umsätze zu steigern, haben sie in Altenheimen dankbare, großzügige Kunden gefunden. Prostituierte gehen nicht mit Sozialem Engagement vor.
    Sexualbegleiterinnen helfen behinderten Menschen zu ihren Rechten.

  3. #3

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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Das ist gut....da haben sie sicher nicht viel zu tun und streichen doch die Kohle ein

  4. #4
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Warum nicht?
    Ich sehe da nichts verwerfliches dran!

    Zumal es das älteste Gewerbe dieser Welt ist .....
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  5. #5
    Avatar von ewasp
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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Ich schließe mich Darkfield an.
    Im gegenseitigen einvernehmen ist das doch eine Win - Win Situation.
    Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.

  6. #6
    Avatar von ABP
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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Man kann es höchstens unmoralisch finden, wenn man gegen Prostitution ist. Aber ansonsten finde ich das nicht so schlimm. Ich meine was sollen die alten Leute auch machen, wenn sie am Ende ganz alleine sind weil die Familie weit weg lebt oder sogar tot ist? Als Rentner gehet man eher nicht mehr in die Disco um neue Menschen kennen zu lernen, wobei sich da insbesondere im höheren Alter wohl einige ohnehin schwer tun, besonders wenn sie bereits eher abgekapselt leben.

    Ich finde es aber absurd, wie Prostitution immer noch ein Tabu-Thema ist, das man gerne verteufeln würde. Prostitution und Drogen sind zwei Dinge, die es schon immer gab und auch in Zukunft geben wird. Warum soll man die Frauen durch ein Verbot in die Arme von brutalen Zuhältern treiben, bei denen sie finanziell ausgebeutet und vielleicht sogar Misshandelt werden? Das verschlechtert nur die Lage für die Betroffenen und begünstigt Zwangsprostitution. Und genau da sollten wir als Gesellschaft doch auch hier tolerant sein und sagen: Wer sich aus freiem willen Prostituieren möchte soll das doch tun können, und muss deswegen nicht gleich ein schlechter Mensch sein.

  7. #7

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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Wüsste jetzt auch nicht was dagegen spricht. Klar, es gibt sicherlich attraktivere Kundschaft für die Frauen, aber solange das wirklich freiwillig geschieht - wieso nicht?

  8. #8

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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Ähm, just my 2 cents zu dem Thema:
    Wäre ich im entsprechenden Alter, und würde ich in einem Altersheim wohnen, dann hätte ich - ehrlich gesagt - Probleme mit der Tatsache, dass da Prostituierte ihrem Gewerbe nachgehen.
    Grundsätzlich muss ich aber widersprechen bei dem vom User "Fritz" einige Postings weiter oben geäußerten Gedanken "Menschen im Altenheim müssen ein gewisses Vermögen haben, sonst können sie sich den Heimaufenthalt nicht leisten."
    Es stimmt nämlich nur zum Teil, dass Menschen, die im Altersheim leben, ein Vermögen haben. Fakt ist, dass bei denjenigen, die ein gewisses Vermögen haben, zunächst mal das Privatvermögen herhalten muss, um den Aufenthalt zu finanzieren. Meines Wissens lag der monatliche Tarif Anfang/Mitte der 90er Jahre in der Größenordnung von 3000 DM, was etwa der heutigen Kaufkraft von mehr als 3000 € entspricht. Ich kenne nur die Zahlen von damals, weil sich in der genannten Zeit meine Eltern um die Unterbringung meiner Großmutter Gedanken gemacht haben. Nebenbei ist es dann aus Kostengründen auf eine häusliche Pflege mit allen Begleiterscheinungen rausgelaufen.
    Ich weiß aber nicht, wie die rechtliche Situation ist, wenn das Privatvermögen (Barvermögen, Immobilien, ...) der untergebrachten Person aufgebraucht ist, d.h. ob dann die Erben (i.d.R. die nächsten Verwandten) zur Kasse gebeten werden, oder ob dann staatliche Hilfen greifen.
    Wenn jedoch jemand während seines Lebens sein ganzes Vermögen rausgehauen hat, d.h. durch einen relativ kostspieligen Lebenswandel oder teure Urlaubsreisen, und kein Vermögen in der Form von Immobilien oder anderen Geldanlagen besitzt, dann kommen m.W. staatliche Hilfen zum Tragen. Man korrigiere mich, wenn ich hier falsch liegen sollte!
    Von daher hielte ich es mindestens moralisch für sehr bedenklich, wenn der Staat hier private Gelüste subventionieren würde. Dass der Staat sich um ein Dach über dem Kopf kümmert, und dass die Leute täglich zu Essen haben und saubere Kleidung an haben, und entsprechende Hilfen für tägliche Verrichtungen bekommen, das ist völlig in Ordnung. Das andere Thema geht aber deutlich zu weit.

  9. The Following User Says Thank You to Equilibrum For This Useful Post:

    John Gotti (02.02.2016)

  10. #9

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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Jeder macht irgendwie sein Geld
    Und davon profitieren ja dann auch beide Seiten, doch auf die Dauer wird das ganz schön teuer für Senioren welche oft nicht genug Geld haben das Altenheim selber zu zahlen.

  11. #10
    Avatar von John Gotti
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    Standard AW: Mehr Prostituierte in Altersheimen

    Zitat Zitat von Equilibrum Beitrag anzeigen
    Ich weiß aber nicht, wie die rechtliche Situation ist, wenn das Privatvermögen (Barvermögen, Immobilien, ...) der untergebrachten Person aufgebraucht ist, d.h. ob dann die Erben (i.d.R. die nächsten Verwandten) zur Kasse gebeten werden, oder ob dann staatliche Hilfen greifen.
    Geht in die Richtung. Wenn der Pflegebedürftige nicht genug Geld hat, übernimmt zunächst das Sozialamt die Kosten. Damit soll sichergestellt werden, dass der Pflegebedürftige sofort die benötigten Leistungen hält, und sich nicht erst mit der Frage nach der Finanzierung rumschlagen muss. Das Sozialamt möchte aber natürlich ungerne auf den Kosten sitzen bleiben und sucht daher in der nahen Familie nach Personen zur Übernahme der Kosten. Als erstes muss der Ehepartner zahlen, sofern er oder sie existiert. Falls dies nicht der Fall ist oder der Ehepartner kein ausreichendes Einkommen besitzt, werden die Kinder zur Kasse gebeten. Bei mehreren Kindern zahlen alle anteilig, je nach Höhe ihres Einkommens. Grundsätzlich darf ein Unterhaltspflichtiger 1.600 Euro für sich behalten, alles darüber geht ans Sozialamt.

    Weiter nach "unten" in der Familienstruktur geht das Sozialamt aber nicht. Soll heißen: Die Enkel des Pflegebedürftigen beispielsweise müssen nichts bezahlen, auch wenn sie es finanziell könnten. Wenn es keinen Ehepartner und auch keine Kinder gibt bzw. diese Personen zu wenig verdienen, wird das Sozialamt die Pflegekosten dauerhaft übernehmen. In diesem Fall muss ich Equilibrum klar zustimmen, dass eine derartige Person sich den Luxus einer Prostituierten wohl nicht gönnen kann. Das sind wohl eher etwas betuchtere Rentner, deren Vermögen derart groß ist, dass es für die nächsten Jahrzehnte Pflege reicht - inklusive Taschengeld, dass dann eben z.B. für diese Lustdamen ausgegeben wird

  12. The Following 2 Users Say Thank You to John Gotti For This Useful Post:

    Equilibrum (03.02.2016), Fritz (08.02.2016)

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