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  1. #11
    Avatar von TomatenKetchup
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    Standard AW: Terrorismus nur inszeniert?! Operationen unter falscher Flagge/"Strategie der Spannung"

    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Und das ist bei all diesen antiamerikanischen Verschwörungstheorien das Gleiche. Man kann sie inhaltlich für unwahrscheinlich halten, aber ihre Unwahrheit nicht beweisen.
    Damit hast du Recht. Die Frage welche ich mir dabei nur immer wieder stelle ist: Wieso verhält sich insbesondere die amerikanische Regierung bewusst verdächtig und begünstigt damit VTs enorm?
    Nehmen wir mal ein Beispiel von 9/11 um das zu verdeutlichen: Angeblich wurde das Pentagon von einem Passagierflugzeug getroffen. Der Einschlag wurde nicht nur von Pentagon-Eigenen Überwachungskameras gefilmt, sondern auch von umliegenden Gebäuden. Beispielsweise hatte die Kamera einer gegenüberliegenden Tankstelle ein perfektes Bild auf die Flugbahn. Mindestens auf dieser Kammera hätte man den Einschlag inklusive Flugzeug sehr deutlich erkennen müssen. Es würde also genügen diese Aufnahmen zu Veröffentlichen, und alle Verschwörungstheorien dass ein Kampfjet oder sonst was da reingeflogen ist wären hinfällig.

    ABER was macht die Bush-Regierung? Genau das Gegenteil: Wenige Minuten nach dem Anschlag wurde SÄMTLICHES Filmmaterial aller umliegenden Gebäude beschlagnahmt und den Betreibern mit Gefängnis gedroht, wenn sie über die Aufnahmen sprechen. Veröffentlicht wurden bis heute lediglich wenige Einzelbilder einer abgelegenen Kamera, auf denen man nichts erkennen kann.

    Ich sehe das nicht als Beweis die US Regierung voll dafür verantwortlich zu machen. Aber wenn es wirklich so war wie die Regierung behauptet, wieso wurden diese Videos beschlagnahmt und bis heute der Öffentlichkeit vorenthalten? Wenn die Regierung nicht lügt, würden diese Beweise doch ihre Behauptung stützen. Die einzige plausible Erklärung dafür ist, dass die Regierung gelogen hat und diese Aufnahmen das beweisen.

    Ich sehe in solchen Punkten die Amerikanische Regierung daher in der Beweispflicht, um ihr glauben zu können. Diese Haltung finde ich in keinster weise unvernünftig wenn man sich mal anschaut, wie oft und folgenhaft die US Regierung in der Vergangenheit bereits gelogen hat, alleine in der jüngsten. Unter Beachtung dieser Umstände finde ich es eher blauäugig der US Regierung ohne Beweise zu glauben. Ist schließlich bei normalen Menschen nicht anders - Man stelle sich nur mal vor was los wäre, wenn jeder beschuldigte sagen könnte "Das war der Böse Max Müller", und schon wird Max Müller betrachtet wie ein Mörder der von den Polizisten mit dem Messer in der Hand beim einstechen erwischt wurde, ohne dass es auch nur im Ansatz einen Beweis dafür gibt. Noch dazu wenn der Beschuldigte ein weltbekannter Lügner ist...

  2. #12

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    Standard AW: Terrorismus nur inszeniert?! Operationen unter falscher Flagge/"Strategie der Spannung"

    @TomatenKetchup,

    Die Behörden hatten nach dem Anschlag auf das Pentagon zwei Optionen: Entweder liefern sie allen Antiamerikanern dieser Welt Video-Propagandamaterial frei Haus, das diese triumphierend hochhalten können, um die Schwäche Amerikas zu zeigen, oder sie verhindern dies... aber eröffnen damit natürlich allen Antiamerikanern dieser Welt das wilde Herumjonglieren mit Verschwörungstheorien und Unterstellungen. Ich verstehe sehr gut, daß Alternative 1 gewählt wurde. Der Zweck dieser Anschläge war ja nicht nur der Schaden an sich, sondern die Symbolkraft, die von den Bildern der Vorgänge ausgeht, die um die ganze Welt gehen. Es ist daher eine ganz folgenrichtige Maßnahme, die Absichten der Terroristen dadurch zu kontern, daß man eben versucht, diese Bilder, so weit es geht, zu verhindern. In New York, mitten in einer Großstadt, in der sofort unzählige Journalisten oder auch normale Bürger anfangen Bildmaterial zu produzieren, war das ganz einfach unmöglich... im Umkreis des Pentagons bzw. im Pentagon selber hingegen war dies die einfachste Sache der Welt, wenn man schnell und entschlossen handelt und alle Umgebungskameras beschlagnahmt. Dies war auch wichtiger als beim WTC, weil das Pentagon ja noch ein ganz anderes, viel stärkeres Symbol ist für die USA. Den Akt der Beschädigung dieses Symbols nicht zeigen zu wollen ist ganz normal.

    Terrorismus ist genau dann wirkungslos, wenn niemand von ihm erfährt. Denn Absicht der Terroristen ist ja genau das Gegenteil... Terror bei einer maximalen Anzahl von Menschen zu erzeugen... die deshalb ja vom Terrorakt auch erfahren müssen. Es ist in den seltensten Fällen möglich, es zu erreichen, daß niemand von einem terroristischen Anschlag erfährt, aber man kann versuchen, die Bilder davon zu reduzieren... und auch das ist schon ein Gewinn im sozusagen propagandistischen Duell mit den Terroristen. Daß der Bildermangel dann auch dazu führen kann, vereinzelt Verschwörungstheorien zu erzeugen, die behaupten, es wäre alles ganz anders gewesen, muß man dann wohl in Kauf nehmen...

    Was die Terroristen selber angeht, so gibt es genügend Material, das sie identifizierte, in einem Fall sogar DNA aus dem Absturz der dritten Maschine. Nicht zuletzt wird aber die "Böse Müller"-Analogie dadurch völlig lächerlich, daß die beschuldigte Organisation, Al-Qaida, ja nicht unbedingt anderweitig dadurch aufgefallen ist, daß sie eine Wohlfahrtsvereinigung ist. Ihr Führungspersonal rief wiederholt zu Anschlägen auf die USA auf, und Al-Qaida übernahm die Verantwortung für unzählige Terroranschläge in der ganzen Welt. Zu behaupten, die terroristische Natur von Al-Qaida wäre völlig unbewiesen, und würde fälschlich nur dadurch "zusammengelogen", indem dieser Organisation die Anschläge von 9/11 "in die Schuhe geschoben" wurden, wie dies die Analogie vom ach so unschuldigen "Max Müller" andeutet... also, wer sowas ernsthaft behaupten wollte, hätte m.E. doch sehr einen an der Waffel.
    Geändert von freulein (25.04.2015 um 09:01 Uhr)

  3. #13

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    Standard AW: Terrorismus nur inszeniert?! Operationen unter falscher Flagge/"Strategie der Spannung"

    Gerade der IS, ist doch die Inzenierung des Jahrhunderts. Man weiß wo die Ausbildungsstätten der Terroristen sind, zwei, drei Bomben mit einer Drohne abwerfen und der angebliche Terror wäre vorbei, stattdessen lässt man die Gruppierung größer werden und schaut nur zu. Wenn das keine Inzenierung ist, fress ich Besenstiele.
    Bin ich der selben Meinung.
    Genau das Selbe war ja auch bei Osama Bin Laden. Die NSA und andere Organisationen wussten die ganze Zeit den Standort von ihm und trotzdem ließen sie ihn dort wo er ist, bis zu einem Zeitpunkt, der von ihnen als "angemessen" empfunden wird.

  4. #14
    Avatar von TomatenKetchup
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    @freulein

    Okay , erklärt aber nicht, warum dieses Material nicht wenigstens der Ermittlungskommission zur Verfügung gestellt wurde.
    Und wenn wir schon dabei sind ein noch krasseres Beispiel dass sich nicht so einfach entkräften bzw wiederlegen lässt: Wieso behinderte Bush die 9/11 Untersuchungskommission massivst? Von sich aus wollte er gar keine unabhängige Untersuchung der Geschehnisse. Erst auf öffentlichen Druck von u.a. Opferfamilien beugte er sich nach 14 Monaten und berief einen Untersuchungsausschuss herbei, den er u.a. ebenfalls an seiner korrekten Arbeit hinderte wo es nur geht. Was das konkret war bietet Stoff für ein eigenes Buch: Bush Regierungsmitgliedern sich einzeln von der Komission befragen zu lassen, Zugang zu relevanten Dokumenten wurde verweigert und wenn nach langem hin und her stark eingeschränkter Zugriff gewährt wurde musste der Untersuchungsausschuss die Erlaubnis vom Weißen Haus einholen um das Material verwenden zu können sind nur einige Beispiele. Was ist das für ein Präsident, der nicht hinter seinem Land steht? Er hätte sich für eine umfangreiche und lückenlose Aufklärung von sich einsetzen müssen anstatt die von der Öffentlichkeit geforderte auch noch zu behindern! Dafür hat er schließlich einen Amtseid geleistet.

    Der Gipfel ist für mich immer noch, dass Bush Monatelang verweigert, dass er oder der damalige Vizepräsident Dick Cheney zu 9/11 befragt werden. Als er schlussendlich aufgrund des öffentlichen Drucks auch diesbezüglich nachgeben musste setzte er dafür die Bedingung, dass beide zusammen befragt werden, dies privat geschehe UND vor allem unvereidigt... Sorry aber was sind das denn für Zustände in einem Rechtsstaat? Gehe mal als "normaler" Mensch hin wenn du eine Aussage machen musst und sag du machst das nur wenn du nicht vereidigst wird und dein Kumpel zum Händchenhalten mitkommt. Da zeigen die dir den Vogel, was ja auch völlig richtig ist. Die Entscheidung ob eine Person vereidigt wird hat keinesfalls von der aussagenden Person getroffen zu werden, auch wenn sie in diesem Fall zur Exekutive gehört. Zumal eine Vereidigung bei solchen Befragungen von Politikern meines Wissens nach ohnehin nicht unüblich ist.

    Allem zum Trotz hat Bush damit im Mindesten gegen seinen Amtseid verstoßen. Ganz abgesehen davon dass es natürlich äußerst verdächtig ist entgegen seinen Verpflichtungen zu handeln und damit die Aufklärung nahezu unmöglich zu machen. Dank ihm fand bis heute auch keine forensische Untersuchung der physischen Einsturzursache statt. Im Gegenteil der Schutt/Schrott wurde schnellstmöglichst zum Recycling weggebracht und damit vernichtet. Ja jeder Wohnungsbrand wird wissenschaftlicher und gründlicher untersucht wie der größte Terroranschlag in der Amerikanischen Geschichte... Die offizielle Version ist somit letztendlich eigentlich auch nichts anderes als eine Theorie, da sie nicht bewiesen ist. Unter dem Hintergrund finde ich es immer wieder amüsant, wie über sogenannte "Verschwörungstheoretiker" hingezogen wird - Denn de facto gibt es für beide Standpunkte keine eindeutigen Beweise :-)

    Dazu fällt mir gerade ein Zitat von Voltaire ein, dass zum Abschluss dieses Beitrages passt wie die Faust aufs Auge:

    Zitat Zitat von Voltaire
    Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.

  5. #15

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    @TomatenKetchup,

    ich will nichts "negieren", sondern ich INTERPRETIERE einfach bestimmte Geschehnisse anders als Du oder andere, die sie immer nur in dem Licht sehen wollen, daß sie angeblich beweisen, daß die USA selber hinter den Anschlägen stecken... was sie aber eben nicht beweisen.

    So ist doch klar, warum Bush bzw. seine Regierung kein Interesse daran hatte, eine zweite Untersuchung der ganzen Vorgänge durchzuführen, nachdem ein erster Ausschuß von Senat und Repräsentantenhaus sich schon damit befasst hatte. Was kann eine solche Untersuchung anderes ergeben als den Beweis, daß irgendwo irgendwer geschlafen hat? Und genau das ist ja auch dann passiert, ich zitiere mal Wikipedia: "Ihr Abschlussbericht (22. Juli 2004) zeigte gravierende systemische Fehler der US-Behörden auf, die die Anschläge ermöglicht hatten: etwa fehlende Durchleuchtung von Inlandspassagieren vor dem Einchecken am Flughafen, zu langwierige und umständliche Verfahrenswege und Befehlshierarchien, die ein rasches Eingreifen der NORAD verhinderten, unterlassene Überprüfung von Flugschulen in den USA auf terrorverdächtige Flugschüler, fehlende Verfolgung von in die USA eingereisten Al-Qaida-Mitgliedern, fehlender Informationsaustausch zwischen CIA und FBI über Verdächtige und Passivität der Bush-Regierung gegenüber akuten Anschlagswarnungen. Diese hatte von Mai bis 6. August 2001 40 Tageskurzberichte zu Al Qaida erhalten, darunter mehrere, die vor einem multiplen Anschlag in den USA gewarnt hatten, möglicherweise mit Flugzeugentführungen und Zielen in New York. Abstimmungsprobleme, Missverständnisse, Informationsmängel, Nichtweitergabe von Befehlen, unklare Vorgaben und falsche Reaktionen auf allen Ebenen wurden im Detail nachgewiesen."

    Würdest Du nicht auch versuchen, Untersuchungen über Vorfälle eher doch zu behindern, wie Du eben nur kannst, wenn Du genau weisst, daß am Ende dieser Untersuchungen praktisch das Bild gezeichnet werden wird, daß Du ein Schlamperjan bist, der seine Aufgaben nicht richtig erledigt hat? Oder daß Du zur Verantwortung gezogen wirst für behördliche Inkompetenzen und Zusammenarbeitsschwierigkeiten, für die Du nur wenig kannst, die Du aber verantworten musst, weil Du eben ganz oben der Chef an der Spitze der Pyramide bist?

    Die Unwilligkeit der Bush-Regierung an tieferen Untersuchungen zu den Gesamtvorgängen ist völlig ausreichend zu erklären mit ihrer Unwilligkeit, daß eigene Fehler ans Licht kommen... aus dieser Unwilligkeit aber einen BEWEIS machen zu wollen, daß die Bushregierung die Anschläge selber organisiert hat und nicht will, daß es herauskommt, erscheint mir wirklich hochgradig verrückt.

    Was übrigens "die Passivität der Bush-Regierung gegenüber akuten Anschlagswarnungen" angeht... da müsste man mal prüfen, welche Häufigkeit solche Warnungen haben, und wie oft sie zutreffen. Sind solche Warnungen nur eher ganz selten tatsächlich dann auch berechtigt, sondern zum Großteil nur "vorsichtshalber", weil irgendwo Gerüchte umherschwirren, kann ich eine "Passivität" auch gut verstehen. Würden die Regierungen jede Meldung aus den Geheimdiensten so ernst nehmen, daß sofort Maßnahmen ergriffen werden, so käme das öffentliche Leben ständig zum Erliegen. Wie sowas aussieht kann man an der Absage des Karnevalsumzugs dieses Jahr in Braunschweig erkennen, oder am Lahmlegen der Innenstadt Bremens kürzlich. Wie man am Ende gesehen hat, hätten die Einwohner Braunschweigs erheblich mehr Freude gehabt, wenn die Behörden doch nur ein wenig "passiver" gewesen wären. Und ob wir jetzt so glücklich darüber sein sollen, daß die Schlampigkeit von US-Behörden in eine hyperaktive Gschaftlhuberei umgeschlagen ist, die alles mögliche pre-emptiv zu verhindern versucht (Stichwort: NSA), würde ich auch bezweifeln.

    Daß es für "beide Standpunkte" keine eindeutigen Beweise gibt, magst Du so sehen, aber die Tatsache, daß es bisher keinen einzigen Mittäter gibt, der mal ausgeplaudert hat, beweist für mich letztendlich schon, daß die offizielle Version (die die eigentliche Täterschaft allein al-Qaida zuweist) die tatsächliche ist... wäre 9/11 von den USA geplant und durchgeführt worden, wären Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Mittätern notwendig gewesen. Oder stellen sich die Verschwörungstheoretiker vor, daß Bush höchstpersönlich nachts mit dem Sprengstoff, der die WTC-Türme angeblich zum Einsturz brachte, durch die Treppenhäuser der Türme geisterte, und das alles dort installierte (ohne daß dessen ständige Bewohner was merkten)? Oder Bush bastelte sich eine Fernlenkwaffe, die er höchstpersönlich ins Pentagon steuerte (Jetzt weiß ich, wieso er so lange mit offenem Mund und reglos im Kindergarten saß... vermutlich telekinetische Fernsteuerung der Lenkwaffen... hahaha)? Das alles machte Bush perfekt... aber dann noch ein perfektes Sahnehäubchen draufzusetzen, und in perfekter Willigkeit sich augenblicklich befragen zu lassen, wenn dies jemand wünscht, um anschließend perfekte Lügen zu servieren... das schafft er auf einmal nicht mehr? Was für eine lächerliche Auffassung!

    Daß Politiker sich nicht gern von Untersuchungsausschüssen befragen lassen, ist NORMAL. Daraus zu schließen, daß sie damit verhindern wollen, daß wir alle merken, daß es in Wirklichkeit Ausgesandte vom Planeten Mars sind, die die Unterjochung der Erde vorbereiten, ist völlig verrückt. Aber kann man natürlich machen, stimmt schon. Irgendwas muß ja "dahinterstecken".
    Geändert von freulein (25.04.2015 um 13:45 Uhr)

  6. #16
    Avatar von TomatenKetchup
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    Standard AW: Terrorismus nur inszeniert?! Operationen unter falscher Flagge/"Strategie der Spannung"

    Doch genau das tust du. Alles wird von dir heruntergespielt, hauptsache die US-Regierung wird am Ende nicht an den Pranger gestellt. Als ob es das normalste der Welt wäre, wenn Politiker bzw. sogar das Staatsoberhaupt einer Demokratie massivst seine Pflichten zulasten des Volkes verletzt. Außerdem habe ich nie behauptet dass dies Beweise für einen Inside-Job wären, sondern im Gegenteil, ich habe sogar betont, dass dies ein starkes Indiz für eine Regierungsbeteiligung ist. Was wirklich passiert ist kann ich genau so wenig mit 100%tiger Gewissheit sagen wie du oder jemand anders. Dafür wäre eine gründliche forensische Untersuchung notwendig, was aber wohl niemals mehr möglich sein wird weil die Bush-Regierung wichtige Beweismittel wie z.B. Trümmer des WTC hat vernichten lassen. Und genau dieses Verhalten ist für mich ein großer Kritikpunkt an der Regierung, da dies in einem demokratischen Rechtsstaat völlig inakzeptabel ist. Man stelle sich nur mal vor ein Mörder könnte veranlassen, dass die Tatwaffe vor dessen Untersuchung zerstört wird.

    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Daß es für "beide Standpunkte" keine eindeutigen Beweise gibt, magst Du so sehen, aber die Tatsache, daß es bisher keinen einzigen Mittäter gibt, der mal ausgeplaudert hat, beweist für mich letztendlich schon, daß die offizielle Version (die die eigentliche Täterschaft allein al-Qaida zuweist) die tatsächliche ist... wäre 9/11 von den USA geplant und durchgeführt worden, wären Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Mittätern notwendig gewesen.
    Habe ich früher auch mal geglaubt, aber im Nachhinein betrachtet ist das doch eine naive Annahme wie die Geschichte lehrt. Ein aktuelles Beispiel ist die NSA: Ca. 40.000 Mitarbeiter arbeiten dort und konnten locker 10 Jahre lang ungestört Massenspionage betreiben, ohne dass es an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Und das war auch mehr ein Zufall, da die Rechtsverstöße zunahmen und Snowden offenbar der Einzigste bei der NSA ist, der Zivilcourage besitzt und nicht bereit ist massenhafte Gesetzesverstöße wegen eines hohen Gehaltes unter den Teppich zu kehren. Den anderen 39.999 war das offensichtlich egal. Wäre nur der eine Snowden auch so einer gewesen, wie lange wäre das noch weitergegangen ohne dass wir es erfahren? 5 Jahre? 10? 15? Das weiß keiner, aber die NSA hätte mit sicherheit noch einige Jahre Rechtsbruch begehen können, ohne dass die Bevölkerung davon weiß.

    Natürlich kann man nun dagegen sagen, dass nicht alle 40.000 Mitarbeiter Zugriff auf sensible Informationen hatten. Das mag auch stimmen, jedoch dürften es mindestens ein paar Tausend sein. Snowden hatte Zugriff auf alles und der hat den Job ja nicht für die gesamte USA alleine gemacht. Und das sind nur die Mitarbeiter, von Politikern und sonstigen Führungskräften die wie sich herausstellte doch recht informiert waren rede ich noch gar nicht. Die Tatsache dass es bislang keinen 911-Whistleblower gab als Beweis für die offizielle Version zu nehmen ist also völlig an den Haaren herbeigezogen. Man kann es nicht mal als Indiz nehmen, da es der Realität widerspricht. Außer natürlich man betrachtet alles durch eine rosarote Brille weil man die Dinge so sehen möchte wie man sie gerne hätte, dann sind wir auf der selben Schiene wie der "Verschwörungstheoretiker", der die US-Regierung als Schuldigen ansieht weil... ähm Bush in seiner Rede zu 9/11 mit dem Auge gezuckt hat.

  7. The Following 2 Users Say Thank You to TomatenKetchup For This Useful Post:

    Axiom (10.05.2015), The Dope Show (09.05.2015)

  8. #17

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    @Tomatenketchup,

    "Ca. 40.000 Mitarbeiter arbeiten dort und konnten locker 10 Jahre lang ungestört Massenspionage betreiben, ohne dass es an die Öffentlichkeit gedrungen ist." Das stimmt leider überhaupt nicht. Jede TV-Dokumentation, jedes Buch, jeder tiefergehende Zeitschriftenartikel zum Thema "Was macht die NSA" vergisst nicht zu erwähnen, daß einer Öffentlichkeit, die sich für dieses Thema interessiert hätte, die Abhörwut der NSA schon seit lange vor Snowden bekannt sein konnte... es ist nämlich ein Irrtum, zu glauben, daß Snowden der einzige Whistelblower in dieser Behörde ist, sondern es gab vor ihm schon zahlreiche andere, etwa William Binney, der schon eineinhalb Monate nach 911 wegen der einsetzenden Wende zur Massenüberwachung von seinem Posten als technischer Direktor zurücktrat und die NSA verließ, Ed Loomis, Thomas Drake u.v.a. mehr. Dementsprechend berichtete die New York Times schon 2005, 8 Jahre vor Snowden, von umfangreicher illegaler Bürgerüberwachung durch die NSA, etwa hier: http://www.nytimes.com/2005/12/16/po...16program.html

    Im Übrigen ist es nicht richtig, daß 40.000 Mitarbeiter der NSA sich mit illegalen Massenüberwachungen beschäftigen, sondern das tut nur ein kleiner Teil davon. Die NSA hat zahlreiche Aufgaben, von denen die Massenüberwachung von Internet und Telekommunikation nur eine ist. So gehört zur klassischen Aufgabe, die schon seit Gründung der NSA besteht, die Kommunikationen fremder Regierungen, etwa zwischen Außenämtern und Botschaften, abzuhören und zu entschlüsseln. Dies ist nicht illegal (es ist allenfalls eine Enttäuschung, wenn man es auch bei befreundeten Staaten macht und das auffliegt), und auch Deutschland macht das.

    Die Aktivitäten der NSA, wie gesetzesbrecherisch sie auch sein mögen, mit einer hypothetischen Verursachung von 9/11 zu vergleichen, um über diesen Vergleich die Vertuschungsmöglichkeiten bei einer Verursachung von 9/11 abzuleiten, ist obendrein absurd. Denn die Zahl der Menschen, die bereit sind, zu glauben, daß man zum Zwecke der Verhinderung terroristischer Attentate auch mal, wenn es nicht anders geht, Grundrechte auf Achtung des Privatlebens und auf Schutz personenbezogener Daten mißachten kann ("tut doch niemandem weh, der nicht davon erfährt"), ist (bes. in den USA) groß. Dementsprechend ist es wohl nicht schwierig, eine größere Gruppe Menschen zusammenzusammeln, die die Grundrechte auf Achtung des Privatlebens regelmäßig verletzen, dies aber nicht als problematisch ansehen, weil es einem "höheren Zweck" dient. Diese Menschen wägen Schaden und Nutzen folgendermaßen ab: Was ist der Schaden einer Überwachung, von der die Menschen eh nichts mitbekommen? Und was ist der Nutzen für die Menschen, wenn sie nicht Opfer von Terroranschlägen werden, die durch solche Überwachung verhindert werden können? Ginge es hier um Tätigkeiten eines deutschen Geheimdienstes, d.h. konkret, wäre nicht so viel Amerikahaß im Spiel, bin ich fest davon überzeugt, daß viele, die jetzt die Backen aufblasen und die Tätigkeit der NSA als hochgradig kriminell anklagen, ganz andere Lieder singen würden... insbesondere wenn vorher in D Terroranschläge passiert wären, die tausende von Menschenleben gefordert hätten.

    Wie aber motiviert man Amerikaner, an einem Projekt teilzunehmen, das zwei Hochhäuser mitten in New York in Schutt und Asche legt und dabei tausende von Menschen tötet, das Pentagon und ein drittes Ziel (vermutlich das Weiße Haus) in Schutt und Asche legen soll? Indem man ihnen sagt, daß dies unbedingt notwendig ist, um sich Gründe zu verschaffen, anschließend Kriege führen und in andere Länder einmarschieren zu können? Es ist doch absurd, zu meinen, die Mitarbeiter einer solchen ganz eindeutig kriminellen Vereinigung wären vergleichbar in ihrer Fahnentreue mit den Mitarbeiter einer anderen Gruppe, deren kriminelles Handeln jedenfalls noch keinen Amerikaner umbrachte, und obendrein auch nicht mit der Begründung stattfindet, in Kriegen noch mehr Menschen töten zu können, sondern mit der Begründung, durch Verhinderung terroristischer Anschläge im Gegenteil Leben retten zu wollen. Die Wahrscheinlichkeit eines Whistleblowertums von Menschen, die anfänglich mitmachen aber dann ihr Gewissen entdecken, betrüge in solch einer Gruppe, die Massenmord zu verantworten hat, und nicht nur Tätigkeiten, die man für kriminell halten kann oder nicht, meiner Ansicht nach mindestens das Hundertfache der NSA, wenn es überhaupt Sinn macht, das so zu quanitifizieren.

    Was das Herunterspielen angeht... ich meine, die US-Regierung handelte nach der Devise: "Erst durch den Schaden wird man klug". D.h. vor 911 griff eine große Sorglosigkeit um sich, nachdem es zahlreiche Warnungen vor Anschlägen durch Al-Qaida gegeben hatte, die nicht eintraten (etwa: Vor dem G8-Gipfel in Genua 2001 (20.-22. Juli) warnten mehrere ausländische Geheimdienste die USA, Islamisten um Bin Laden könnten ein Flugzeug auf den Konferenzort abstürzen lassen, um Bush und andere Staatsführer zu töten. US-Antiterrorexperten verwarfen die Warnung, ließen Bush aber auf einem Flugzeugträger übernachten. Italiens Regierung sperrte den Luftraum über Genua, ließ Flugabwehrraketen aufstellen und Abwehrjets kreisen. Nichts passierte). Nach 911 hingegen trat dann das Gegenteil ein... eine Hyperaktivität insbesondere bei den Geheimdiensten, um solche Anschläge im Vorfeld besser erkennen zu können. Du kannst ja meinen, ich "spiele alles herunter", wenn ich die die Regierung und die Behörden der USA dafür kritisiere (wie es auch andere machen), vor den Anschlägen zuwenig getan zu haben und nach den Anschlägen zuviel, aber ich kann halt nicht den zusätzlichen Schritt machen, der US-Regierung vorzuwerfen, 911 selber in Auftrag gegeben zu haben, nur um meine Kritik noch zu steigern zu können.
    Geändert von freulein (10.05.2015 um 12:02 Uhr)

  9. The Following User Says Thank You to freulein For This Useful Post:

    Nuebel (10.05.2015)

  10. #18
    Avatar von TomatenKetchup
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    Ja es sind auch zuvor bereits ein paar Informationne durchgesickert, aber gegen Snowden und vor allem die mediale Verbreitung war das ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich bin noch relativ Jung und war 2005 ein kleines Kind, kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen wie die mediale Berichterstattung damals ablief. Aber ich bezweifle, dass sie nur ansatzweise so breit war wie mit Snowden, das läuft ja schon seit etwa 2 Jahren ohne Ende in Sicht.

    Wie viele Mitarbeiter bei der NSA tatsächlich was tun weiß keiner. Diese mangelnde Transparenz zieht sich durch so ziemlich alles, das war nicht nur 9/11 sondern ist bis heute so. Halte ich für völlig inakeptabel genau wie die Tatsache, dass keiner genau weiß was die Geheimdienste treiben. Wobei ich der US Regierung ja nicht mal Vorwerfe die Anschläge in Auftrag gegeben zu haben, wen du das behauptest bzw denkst hast du meinen Standpunkt nicht richtig verstanden.

    In wenige Worte gefasst sehe ich die Situation so: Die Regierung hat schon sehr oft gelogen und war an Verschwörungen, Putschen beteiligt, die ganze Palette. Einiges ist aus offiziellen Dokumenten belegt, aber immer nur wenn die Regierung gezwungen war. Das heißt es gibt noch etliche weitere illegale Handlungen, von denen wir gar nichts wissen, weil die Unterlagen dazu geheim sind. Bei 9/11 gibt es sehr viele Ungereimtheiten, auch die nicht die Regierung betreffen. Es stinkt schon förmlich wie alter Fisch, dass hier etwas gewaltig faul ist.

    Die Indizien sprechen recht klar dafür, dass die Regierung dabei beteiligt ist. Wie genau der Sachverhalt ist, kann ich aber genau so wenig beurteilen wie du, dafür wäre Ermittlungsarbeit nötig. Du hingegen versuchst alles möglichst einfach zu erklären ("Die Unwilligkeit der Bush-Regierung an tieferen Untersuchungen zu den Gesamtvorgängen ist völlig ausreichend zu erklären mit ihrer Unwilligkeit, daß eigene Fehler ans Licht kommen" etwa). Das finde ich sehr blauäugig, setzt es ein recht großes Vertrauen in die Regierung gegenüber dem Volke voraus. Die hätte ich ehrlich gesagt auch gerne, denn wenn ich mir die Realität, alleine die jüngste Geschichte anschaue, kann ich das beim besten Willen nicht glauben.

    Regierungen dienen nicht in erster Linie dem Volk, sondern zur Erhaltung und Erweiterung von Macht. Natürlich würde das Volk sowie die internationale Politik aufhorchen wenn man sagen würde "Wir wollen stratische Ressourcen und Waffen verkaufen, also schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe und führen Kriege, wo es Rohstoffe gibt, bevor sie am Ende noch wer anders bekommt". Stattdessen spielt man sich medienwirksam als Gutmenschen auf, die für Frieden und zum Schutz des Volkes alles tun würden.

    Wie viel von dieser Fassade zu halten ist sieht man an etlichen Beispielen. Eines ist der Irakkrieg: Bush beschuldigte den Irak, er hätte al-Qaida am 11. September unterstützt - Eine "Achse des Bösen" waren seine Worte damals. Die Beweise wo er hatte waren nur sehr schlecht, und er hat sie sich bewusst so ausgelegt, dass er den Iran als böse hinstellen und dort einmarschieren kann.

    Der wichtigste Beweis war ein Flüchtling, der aus dem Irak kam und in Deutschland asyl suchte und dem BND vorgaukelte, er habe mobile Chemiwaffenlabore im Irak gesehen. Anfangs klangen seine Informationen glaubwürdig, doch dann stellten sich sich Widersprüche heraus, teils sogar ein deutige. Der BND beendete die Zusammenarbeit. Einige Zeit später wollte die US-Regierung in Rekordzeit alle Informationen über diesen Mann haben. Deutschland teilte die Informationen, wies aber ausdrücklich darauf hin, dass sie unbestätigt sind und man sie für unlaubwürdig einstuft.

    Als später dann Colin Powell genau diese Informationen als Fakten vortrug die laut seinen Aussagen aus bestätigten Quellen stammen, dachten die anwesenden Deutschen Politiker wie Joschka Fischer, sie sind im falschen Film. Sofort wurde Rücksprache mit den USA gehalten und Fischer hat später in einer öffentlichen Sitzung auch noch mal ausdrücklich gesagt, dass er die Beweislage für absurd hält. Deutschland hat sich daher auch nicht an diesem auf Lügen basierten Krieg beteiligt.

    Bush hat das alles NULL interessiert, er hat sich seine zurecht gestutzten Beweis schöngeredet und ist 2003 in den Irak einmarschiert. Natürlich war dieses Lügenkonstrukt langfristig zum scheitern verurteilt. Aber erst als die USA jene Lebensmittelfabrik stürmten in denen der Kronzeuge die angeblich unzählige Massenvernichtungswaffen gesehen haben will, wurde es auch dem letzten klar: Es war Propaganda. Die Fabrik wurde komplett auf den Kopf gestellt, außer Mais und anderen harmlosen Lebensmitteln wurde nicht ein Tropfen von irgend einer verbotenen Substanz gefunden.

    Wie reagierte die Regierung? Bush hakte das Thema mit wenigen Worten ab man hätte halt was falsch gemacht, Sache erledigt. Als würde es um etwas vollkommen nichtiges gehen wie einem Kugelschreiber. Dieser "Fehler" der bewusst in Kauf genommen wurde hat bis zu 600.000 vollkommen unschuldigen Zivilisten das Leben gekostet. Der Irak leidet als Land selbst heute noch an den Folgen.

    Man stelle sich nur mal vor, ein Terrorist hätte eben "aus versehen" ein Land dem Erdboden platt gemacht, da wären die Medien voll davon und es würde eine Emphörungswelle biblischen Ausmaßes geben...

    Solche Beispiele könnte ich unzählige nennen, aber dann wird mein Beitrag noch länger als er ohnehin ist. Worauf ich hinaus möchte sollte eigentlich ohnehin deutlich geworden sein: Es geht um Macht und Geld, wenn dafür ein Land brennen muss wird das in Kauf genommen. In gewisser Hinsicht kann ich es den Amerikanern nicht mal übel nehmen, insbesondere als Imperialmacht ist es von ihrer Position aus nur logisch, ihre Macht zu erhalten und auszubauen. Aber was mich ärgert ist, dass dies immer hinter einer Lügenfassade geschieht. Die Leute glauben das auch noch und klatschen dann Beifall für einen Präsidenten, der letztendlich für einen Massenmord unfassbaren Ausmaßes verantwortlich ist.

    Dementsprechend sollte auch verständlich sein, warum ich es dann nicht so sportlich sehe, wenn du dann so ein Stück weit nach dem Motto "Halt stop, das ist absurd, die sind doch die Guten, die haben vielleicht kleine Fehler gemacht aber mehr ist da nicht" kommst. Diese Leute haben oft genug bewiesen, vor nichts Skrupel zu haben. Und mal ehrlich: Wie glaubwürdig ist jemand, der schon X Mal gelogen hat? Ich halte es daher nur für vernünftig solche Aussagen kritisch zu betrachten wenn bekannt ist, dass man zuvor schon etliche Male belogen wurde.

    Letztendlich ist das ganze nämlich keineswegs eine neue Taktik, sondern seit Jahrzehnten das gleiche Spiel: Die Politik will etwas dass die Mehrheit des Volkes meist nicht unbedingt will. Hättest du mal vor 9/11 die Amerikaner gefragt wer gerne Krieg möchte, hätten dir die Meisten den Vogel gezeigt. Nach dem 11. September wollte die Mehrheit die angeblich Verantwortlichen für dieses Massaker bluten sehen... Also geht man her und denkt sich eine Story aus wie man den Massen die eigenen Interessen schmackhaft macht, und schon lässt dich das Volk nicht nur gewähren sondern fordert sogar, dass du die entsprechenden Maßnahmen unternimmst.

    9/11 kann man hiervon gerne ausnehmen da es wie gesagt keine 100%tigen Beweise gibt, darauf lasse ich mich gerne ein. Ist aber auch gar nicht nötig weil es wie gesagt genug Beispiele mit einer mindestens guten bis sehr guten Beweislage gibt wie etwa der Irakkrieg. Ob der Terrorismus künstlich erschaffen wurde oder nicht spielt dafür im Prinzip keine Rolle, weil der Irak mit al-Qaida wie gesagt nichts zutun hat. Der Terrorismus wurde einfach als Mittel genutzt, um diesen Krieg zu legitimieren. Da der Anschlag auf das WTC erst wenige Monate vorher passierte, waren die Menschen immer noch geschockt und verärgert. Der Irak wurde als Verantwortlicher verkauft, somit kann man es der normalen Bevölkerung gar nicht mal so arg übel nehmen, dass dies aus ihrer Sicht nach angemessen schien.

    Noch mal, ich bin kein Fanboy von irgendwas. Weder bei Smartphones noch in der Politik oder bei sonst irgend etwas. Ich betrachte lediglich die Dinge allumfassend mit einem Blick über den Tellerand hinaus. Da kommt dann leider bei heraus, dass vieles was die USA tun äußerst verachtenswert ist. Und glaub mir, das ist keineswegs eine persönliche Einstellung die ich gerne teile, also sprich dass ich genau so handle wie Bush im Irakkrieg und nur die Fakten sehe die ich sehen möchte, im Gegenteil. Die USA als Land mag ich sehr gerne, ich spielte sogar eine Zeit lang mit dem Gedanken in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Nachdem ich aber erfahren habe was für katastrophale Zustände dort herrschen ist mir die Lust darauf gehörig vergangen. Man denke nur mal z.B. an Guantanamo Bay. Wenn ich aus den USA aus solche Zeilen schreiben würde, wer weiß ob ich dann nicht eines Tages plötzlich verschwinde und mich dort wiederfinde. Auch in Deutschland läuft einiges schief, aber SOLCHE Zustände die den Rechtsstaat komplett aushebeln haben wir hier zum Glück trotz allem noch nicht.

    In den USA ist das leider Gottes mehr oder weniger ein Dauerzustand ohne absehbares Ende, da kann man keineswegs davon sprechen, dass hier ein einmaliger Ausrutscher begannen wurde der nie mehr vorkommt. Wie gesagt ein Stück weit kann ich das bei einer Weltmacht auch verstehen. Aber besser wird es dadurch eben nicht, es bleibt unmenschlich, verachtenswert und zu einem nicht unerheblichen Teil sogar illegal.

    Wenn jemand mit der Freundin des Bruders Sex hat und der betrogene Bruder darüber so verärgert ist dass er ihn Ermordet erklärt das die Tat. Entschuldigt oder gerechtfertigt wird sie dadurch noch lange nicht. Es ist und bleibt ein Mord, der ganz klar nicht in Ordnung ist. Und so ist es mit den USA auch. Nur weil sie eine Weltmacht darstellen legimitiert das noch längst nicht jegliche Methoden, bei denen die eigene Bevölkerung nach Strich und Faden belogen und andere gar getötet werden! Das ist völliger Wahnsinn und sollte aufhören, am besten gestern...

  11. #19

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    Standard AW: Terrorismus nur inszeniert?! Operationen unter falscher Flagge/"Strategie der Spannung"

    Ein anderes Beispiel dafür wären die Wohnhäuser Anschläge in Russland, durch die dann ein grünes Licht für zweiten Tschetschenienkrieg gegeben wurde und Putin noch mehr Herzen gewann. Die FSB war sogar so blöd und hat sich bei eines der Anschläge noch erwischen lassen und es dann als Übung an die Öffentlichkeit verkauft. Es war anscheinend kein Sprengstoff sondern nur Zucker, obwohl dies von den Polizisten vor Ort nicht erkannt wurde und ebenso von den Laborgeräten (die dann nach der Bekanntgabe aufeinmal plötzlich defekt waren). Auch die Tatsache, dass von der Übung nicht mal die Polizei wusste und die FSB gezwugen war ein Statement abzugeben bevor die Polizei die Täter verhaftet hätte.

    Interessanterweise sind viele Politiker und Journalisten die nichtstaatlich ermittelt haben auf eine unbekannte Weise ermordet worden.

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  13. #20
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    Standard AW: Terrorismus nur inszeniert?! Operationen unter falscher Flagge/"Strategie der Spannung"

    Grundsätzlich istt es so, dass wenn etwas auf dieser Welt passiert, jemand dafür bezahlt hat. Will man das ändern, muss man nur mehr Geld bieten.
    Die IS hat Geld von den Arabischen Staaten erhalten. Dadurch wurde er so groß und mächtig.
    Heuert man die Krieger des IS an, und bezahlt ihnen mehr Sold als der IS, wird es in Syrien bald keinen Krieg mehr geben.

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