US-Regierung schließt Medien von Presssekonferenz aus

[DMW007]

Aufregung um die Pressefreiheit in den USA: Die US-Amerikanische Regierung hat einige große Medien von der Pressekonferenz des Weißen Hauses ausgeschlossen. Darunter unter anderem CNN und die New York Times. Die ausgeschlossenen Medien protestieren. Doch die Sprecherin des Weißen Hauses verteidigt die Entscheidung. Laut Ihrer Aussage soll "jede Gruppe repräsentiert [gewesen sein]". Mehr Präsident Trump ist auf viele Medien nicht gut zu sprechen. Er bezichtigt sie der Lüge, was Informationen über ihn angeht. Vergangenen Monat hat er sogar gesagt, er befinde sich in einem Krieg mit den Medien.

Einschränkung der Pressefreiheit oder legitimes Mittel, um falsche Berichterstattung über Trump einzudämmen? Wie sehr ihr den Schritt des US-Präsidenten?

[BitNet]

Tja, haben die Medien Pech, wenn die gezielt versuchen ihn zu einem bestimmten Verhalten zu bringen durch Provokation oder was auch immer, um ihn danach schlecht darzustellen und kritisieren.
Mimimi, "hat er >>sogar<< (OHA ALTA, mimimi) gesagt, dass er befinde sich in einem Krieg (OHA) mit den Medien". -Chillt doch mal, das ist nur ein Sprachliches Mittel. Wie direkt bei den anderen Panik ausgelöst wird xD
"Sagen" kann jeder was. Dafür braucht man nicht mit 200 Kilo Gewichten zu trainieren. Wenn jedoch es ein Präsident sagt, dann direkt Shitstorm um ganzes Internet.

CNN und New York Times fangten ja es an und nicht er.
Da sollen die nicht so heulen, wenn die nicht ins weiße Haus zu dem Gegner dürfen.
Keiner hätte Lust, lächerlich gemacht zu werden.

[StarWarsFan]

"Sagen" kann jeder was. Dafür braucht man nicht mit 200 Kilo Gewichten zu trainieren. Wenn jedoch es ein Präsident sagt, dann direkt Shitstorm um ganzes Internet.

Ähm, weil es vielleicht eine nicht unerhebliche Bedeutung hat, WER etwas sagt? Wenn du oder ich als einzelne NoName-Personen etwas sagen, hat das außer bis auf vielleicht eine Hand voll Freunde und Familienmitglieder kein Gewicht. Trump dagegen ist Präsident der Vereinigten Staaten, dem mächtigsten Land der Welt. Mit ein paar Worten kann er nicht nur die Börsenkurse großer Firmen auf Talfahrt schicken. Sondern auch mal eben tausende Menschen einen Kopf kürzer machen. Dein Post ist sehr wirr, ich habe ihn 3x gelesen und verstehe ihn immer noch nicht richtig. Was hat der US-Präsident mit Krafttraining zutun? Kann prinzipiell auch jeder machen. Als gut Trainierter Mensch kannst du 1, 2 Gegnern das Fell versohlen. Auch das ist kein Vergleich zum US-Präsidenten. Der kann wesentlich mehr ausrichten, und zwar ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Gerade die USA haben mehr als nur ein paar tausend Soldaten, die sich gerne als Kanonenfutter für die Interessen des Präsidenten zur Verfügung stellen.

Und zum Thema muss man sich auch mal nüchtern auf der Zunge zergehen lassen: Der Präsident entscheidet, welches Medium berichten darf und welches nicht! Hallo? Pressefreiheit? Demokratie? Die USA sind offiziell noch kein Diktatur, dass der Präsident mal eben so massiv in die Pressefreiheit eingreifen darf! Das mal eben so abzutun halte ich für sehr naiv. Heute werden bestimmte Medien nicht ins Weiße Haus reingelassen. Und morgen? Landet man in Guantanamo, wenn man als Presse kritisch über den Präsidenten berichtet? Na super, zum Glück haben wir solche totalitären Zustände noch nicht in Deutschland...

[BitNet]

@StarsWarsFan Ja du hast recht, aber das was er gegen CNN z.B. gesagt hat, finde ich gut. Man muss sich wehren, wenn es gegen jemanden etwas agressiv verbreitet wird. Nicht nur wegen Trump. Auch die Anderen sind von diesen Hetz Attacken betroffen, mit denen diese Medien den Ruf der anderen Personen ruinieren.

Als Beispiel: Der Youtuber "PewDiePie".

Sein Ruf ist nun etwas ruiniert, weil er mal so einen nicht ernst gemeinten Spruch über Juden gezogen hat.
So, er ist kein Anti-Semit und auch kein Nazi. Man könnte vilt einfach dieses Video löschen und ihm eine Verwarnung geben, aber stattdessen kommt ein Shitstorm, sodass direkt alle Internet Freaks dies mitbekommen.

Das Ziel war nicht aus ihm eine bessere Person zu machen, sodass er es einfach nicht mehr tut, sondern ihn einfach FERTIG ZU MACHEN.
Denen macht es anscheinend Spaß

Medien sind einfach nur Hetzer, wo sich die Journalisten bewerben, die Spaß haben, sich versteckt über andere per Internet zu äußern.
Das sind einfach irgendwelche Trolle.

[snakesplane]

@BitNet

Ich glaube dass du da etwas durcheinander bringst: Journalisten sind keine Trolle die sich anonym im Internet äußern. Die etablierten Medien werden kritisiert, obwohl Sie Ihre Meldungen mit nachvollziehbaren Fakten unterlegen und sowohl in Print- als auch in Rundfunkmedien klar erkennbar sind. Du findest in jeder Zeitung und auf jeder seriösen Nachrichtenseite ein Impressum in welchem der verantwortliche Chefredakteur, sowie der Herausgeber vermerkt sind. Desweiteren wird der Redakteur entweder durch Kürzel oder Klarnamen über dem Artikel ausgewiesen.
Ebenso verhält es sich bei den Rundfunknachrichten im Fernsehen; Der verantwortliche Chefredakteur sowie der Chefproducer und/oder Redaktionsleiter sind ebenso klar kommuniziert, wie die Nachrichtensprecher. Diese Menschen haben das journalistische Handwerk studiert und unterwerfen sich bedingungslos den Regeln des Pressecodex von 1973 (in Deutschland) bzw. dem Ehrencodex von 1954 (international). Sofern man einem Journalisten nachweisen kann, dass er bewusst Unwahrheiten verbreitet, oder Themen in einem falschen Zusammenhang darstellt, so ist dieser Journalist, sein Chefredakteur und sogar der Verleger persönlich haftbar.

Im äußersten Fall kann diese Haftung sogar ein Berufsverbot nach sich ziehen.

Daher wird sich kein echter Journalist der auch nur im entferntesten an seinem Job hängt, in die Schusslinie bringen, indem er "fake news" verbreitet.

Die Trolle sind eher in den sozialen Netzwerken zu finden; Hier wird ungestraft gelogen, betrogen und polarisiert. Weist man einem der Trolle nach dass er lügt, so wird man sofort als Anhänger der "Lügenpresse" beschimpft, oder man hat sich vom Establishment blenden lassen. Trumps Amerika steuert gerade auf eine politische Realität zu, die der bösen alten Zeit von Joseph McCarthy gleicht.

[DMW007]

Sein Ruf ist nun etwas ruiniert, weil er mal so einen nicht ernst gemeinten Spruch über Juden gezogen hat.

Vorweg: Ich kenne weder den YouTuber, noch habe ich von der Aktion großartig etwas mitbekommen. Nun habe ich mal auf die Schnelle recherchiert, was da passiert ist. Und mehrere Quellen gefunden, laut denen das keineswegs nur ein einmaliger Ausrutscher war, so wie du es darstellst.

Insgesamt neun Videos seit August 2016 sollen antisemitische Äußerungen oder eine Verharmlosung des Nationalsozialismus enthalten.

Quelle: Disney: Nach Pewdiepie - Firma trennt sich von fast allen YouTube-Partnern

Er behauptet, Opfer einer Diffamierungskampagne des Wall Street Journal gewesen zu sein. Würde ich grundsätzlich mal nicht ausschließen. Bei anderen Themen hat die Zeitung ja bereits seit längerem einen fragwürdigen Ruf, was neutrale Berichterstattung angeht. Was aber natürlich nicht automatisch heißen muss, dass dies hier auch zutrifft. Da müsste man sich nun die originalen Videos und Dokumente genauer anschauen, ob die Vorwürfe zutreffen. Unabhängig davon darf man aber nicht pauschalisieren. Klar gibt es Medien, die - gewollt oder nicht - Propaganda verbreiten.

Es ist vollkommen utopisch davon auszugehen, alle Medien würden gründlich recherchiert und sachlich neutral berichten. Schließlich lässt sich mit reißerischen Übertreibungen schnelles Geld verdienen. An dieser Lukrativität trägt meiner Meinung nach aber auch die Bevölkerung eine gewisse Mitschuld. Viele Leute wollen Schreckensmeldungen über z.B. austickende Flüchtlinge lesen, um ihren subjektiven Eindruck oder ihre Meinung zu bestätigen. So etwas wird wesentlich öfter angeklickt, wie wenn jemand sauber recherchiert feststellt, dass die Mehrheit der Flüchtlinge brave Bürger sind. Nicht umsonst ist bei uns in Deutschland die BILD mit über 12 Millionen Lesern die Auflagenstärkste Zeitung. Und über den Informationsgehalt der BILD brauchen wir wohl nicht diskutieren, die Leben davon, Propaganda und Hetze zu verbreiten.

Und um noch mal zum Sachverhalt von dem YouTuber zurück zu kommen: Offensichtlich hat er über längere Zeit provoziert, bis er es mit dem Schild des bezahlten Juden im Januar diesen Jahres auf die Spitze getrieben hat. Das war also wie anfangs schon erwähnt kein einmaliger, unüberlegter Ausrutscher. Der hat scheinbar geschaut, wie weit er gehen kann. Der Schuss ging nach hinten los. Und seien wir mal ehrlich: Es ist allgemein hin bekannt, dass der Nationalsozialismus in Deutschland bis heute ein schwieriges Thema ist. Es gab schon Shitstorms wegen wesentlich harmloseren Aussagen.

Eva Herman, ehemalige Tagesschau-Sprecherin, hat in einer Talkshow mal den Satz "Im Nationalsozialismus war nicht alles schlecht" gesagt. Das war natürlich gefundenes Fressen für Bild & co. Schon hieß es sinngemäß "Die findet den Sozialsozialismus gut". Das war natürlich nicht der Fall. Sie hat ihn nie gut geheißen. Sondern lediglich darauf verwiesen, dass Werte wie Familie und Kinder damals wesentlich stärker geschätzt wurden als heute. Das ist eine Aussage, die man wirklich als versehentlichen Ausrutscher ansehen kann. Dein YouTuber dagegen hat bewusst provoziert. Für ihn war somit absehbar, dass er früher oder später mit seinen Übertreibungen einen Schuss in den Ofen landet. Da endet dann auch mein Verständnis, wenn man es darauf anlegt, mit den Feuer zu spielen.

Da muss man fast vermuten, dass es ihm dabei um PR ging. Dafür ist das Thema theoretisch ja ideal. Wer mit diesem sensiblen Thema Schabernack treibt, wird sicher in den Medien landen. Die Frage ist nur, mit welchem Ruf. Eva Herman hat nach ihrem Auftritt auch deutschlandweit Bekanntheit erlangt. Dumm nur, dass nicht mehr viele mit dir zusammen arbeiten wollen, wenn du den Ruf hast, das NR-Regime gutzuheißen. So ist es ihm ja auch gegangen, seine Verträge wurden aus Imagegründen gekündigt.

[Sisco30M]

Finde ich gar nicht mal so verkehrt, den Medien nicht Tor und Angel zu öffnen, die berichten nur was sie senden wollen. Medien sind sowieso für meine Begriffe ein Werkzeug, welches sich nicht nur Präsidenten zu nutze machen sondern auch die Promis. Medien dienen oft zur Manipulation und sie daher auszuschließen ist gar nicht so dumm wie man zuerst glauben mag. Die Medien sind eine Macht für sich und ihnen Grenzen aufzuzeigen sollte man sich ruhig trauen. In diesem Punkt bin ich ganz bei ihm, die Medien sind wie Blutsauger und ihnen gar nicht erst zu gestatten den eigenen Körper zu befallen ist eine gute Sache finde ich. Hinzukommt die Medien sind nie satt und gieren immer nach mehr Sesantionsjounalismus, ihnen einen Riegel vorzuschieben zeigt ihnen mal das sie nicht allmächtig sind. Die Meien sind ein Instrument was einen sehr schnell zu Fall bringen kann oder einen in den Himmel heben kann. Bestes Beispiel die italienische Presse bei der Formel 1. Gewinnt man ist man der Held der Nation verliert man aber wird man zerrissen bis nichts mehr übrig bleibt und dem Image wird massivst geschadet. Die Medien nehmen auch auf niemanden groß Rücksicht von daher habe ich da kein Mitleid mit denen. Ich finde es also sehr mutig von Herrn Trump das er sich gegen die Medien stellt und sich getraut sich mit ihnen anzulegen, dazu braucht man Schneid und den hat er. Egal wie er sonst tickt, er hat keine Angst, nicht mal vor den Medien die einen wirklich zerreißen können. Obama sagte yes we can und Donald Trump ist der Mann der es nicht nur sagt sondern auch seinen Worte in Taten umsetzt kein Sprücheklopfer sondern ein Mann der Tat. Wenn er sagt wir können das machen dann wird es gemacht. Natürlich hat diese Vorgehensweise auch Nachteile, aber selten jemand gesehen der seine Wahlversprechen so schnell in die Tat umgesetzt hat.

[snakesplane]

@Sisco30M

Ich bereue offen gestanden jetzt schon Zeit und Mühe in diesen Text zu stecken, aber manchmal kann ich einfach nicht anders ...

1. Wie du richtig erkannt hast, versuchen immer wieder Politiker und Prominente, die Medienlandschaft für sich zu missbrauchen. Donald Trump war über Jahre hinweg sehr erfolgreich darin, die Medien für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Er erhielt beispielsweise im Wahlkampf um das Weiße Haus, wesentlich mehr Berichterstattung in den Nachrichten, als alle anderen republikanischen und demokratischen Präsidentschaftsanwärter zusammen genommen. Zugegeben das Wenigste davon war als positive Berichterstattung zu bewerten, aber er war über Monate in allen Medienbereichen omnipräsent.
Im Moment nutzt er das Instrument "Breitbart News" als Sprachrohr zur Welt. Einer der führenden Köpfe dieses als ultra rechts anzusiedelnden Nachrichtenportals, (Steve Bannon) arbeitet nun unter Trump als Chef Stratege im Weißen Haus.
Die Berichterstattung von Breitbart News darf gelinde gesagt als "wohlwollend" gegenüber Trump bezeichnet werden. Bis zum Ausschluss der etablierten, liberalen Medienvertreter aus den Pressemeetings des Weißen Hauses, galt Fox News als bevorzugtes Sprachrohr für Donald Trump. Leider erklärte Shep Smith (Nachrichtensprecher bei Fox News) nach der Ausgrenzung von NY Times, CNN, Politico u.A. dass es sich bei den besagten liberalen Medienvertretern eben nicht um "Fake News", sondern um ernstzunehmende, auf höchsten journalistischen Anspruch besonnene Kollegen von Ihm handle und dass Fox News zukünftig alle relevanten Informationen aus dem Weißen Haus, ungefiltert mit diesen Kollegen teilen werde. Quelle: /watch?v=LOAD0_Ito8E
Seit Ausstrahlung dieser Sendung, wird auch Fox News aus Kreisen des Weißen Hauses immer wieder als "Fake News" bezeichnet. Donald Trump entledigt sich also schlicht der Medienvertreter, die Ihm nicht nach dem Munde reden. Das ist nicht mutig und zeugt auch nicht von Schneid, es zeugt von Größenwahn und Verachtung gegenüber den unumstößlichen Grundwerten der Demokratie und ist eines Führers der freien Welt unwürdig.

2. UND DER PUNKT IST MIR WIRKLICH WICHTIG:
"Obama sagte yes we can und Donald Trump ist der Mann der es nicht nur sagt sondern auch seinen Worte in Taten umsetzt kein Sprücheklopfer sondern ein Mann der Tat. Wenn er sagt wir können das machen dann wird es gemacht. Natürlich hat diese Vorgehensweise auch Nachteile, aber selten jemand gesehen der seine Wahlversprechen so schnell in die Tat umgesetzt hat."

Welche Wahlversprechen hat Donald Trump bisher in die Tat umgesetzt? Wo hat er seinen Worten Taten folgen lassen? Bitte gib mir Beispiele für eine gelungene Umsetzung seiner Wahlversprechen!

- Einreisestopp für Muslime: von amerikanischen Gerichten gekippt!

- Abschaffung Obama Care und Einführen einer besseren, gerechteren Gesundheitsversorgung: Zitat Donald Trump "Nobody knew healthcare could be so complicated."
Quelle: https://www.aol.com/article/news/201...ated/21725786/

- Mauerbau an der mexikanischen Grenze: Zunächst; dort steht seit den 50er Jahren eine fucking Mauer/Stacheldraht/bewaffnete Grenzposten. Außerdem stellt der liebe Donald gerade fest, dass seine Mauer ungefähr das dreifache der ursprünglich veranschlagten Kosten verschlingen wird. Quelle: "Ich baue sie sehr preiswert": Trumps Mauer wird teurer - n-tv.de

Also was hat dieser Mann bisher umgesetzt?

Obama hat sich um eine Aussöhnung mit Cuba bemüht. Er hat ein sicherlich nicht perfektes Gesundheitssystem installiert, aber er hat zumindest eines installiert und so ca. 30 Millionen Menschen den Gang zum Zahnarzt ermöglicht. Außerdem sind unter Obama die Geburtenraten bei Minderjährigen deutlich zurückgegangen.
https://www.welt.de/gesundheit/artic...lft-Obama.html

Und Trump? Nun der hat sein Handycap um zwei Schläge verbessert. - Glückwunsch!

[Casper <3]

Ich finde den Vergleich von US-Präsidenten immer etwas fragwürdig: Am Maßstab eines idealen Präsidenten, der sich für sein Volk und respektabler Werte einsetzt, ist wohl jeder der bisherigen Präsidenten ein lausiger Kandidat gewesen. Klar kann man nun wie @snakesplane sagen, dass Obama ja noch das geringere Übel war. Das ist auch nicht falsch. Man sollte aber meiner Ansicht nach immer dazu sagen, dass auch er seine Leichen im Keller hat! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Man denke nur an z.B. die tausenden Drohnentoten. In diesem Bereich war Obama klar ein beispielloser Kriegspräsident. Keiner seiner Vorgänger hat mehr Einsätze angeordnet. Und das ist schon eine beachtliche Negativleistung. Man erinnere sich nur an die Bushs, die auch jede Menge Todesopfer zu verantworten haben.

Trump hat zumindest bisher davon abgesehen, Menschen zu töten, vor allem Unschuldige. Seine Versprechen hat er nicht gehalten, das stimmt. Wobei ich da zumindest Teilweise der Meinung bin, dass dies besser ist. Nehmen wir nur mal das Einreiseverbot für Muslime. Das spaltet die Bevölkerung doch nur noch mehr und führt zu weiterem Hass. Das ist nicht im Sinne des Volkes und sollte daher gar nicht erst als Versprechen eines Präsidenten in Erwägung gezogen werden! Die Mauer zu Mexiko ist auch so eine Sache, damit löst man das eigentliche Problem nicht. Selbst wenn diese gebaut werden würde, toben die blutigen Konflikte weiter, und der Flüchtlings- und Drogenstrom wird nicht abreißen. Es ist naiv zu glauben, die USA könnten sich einfach Einbauern, und würden so von den Problemen außerhalb abgeschottet.