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  1. #11

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    Standard AW: Warum wird immer druck auf Menschen die Sozialleistungen beziehen gemacht?

    Zitat Zitat von Maria Beitrag anzeigen
    Man bedenke, dass viele Menschen die im Niedriglohnsektor arbeiten -meist sind es körperlich schwere oder stressige Arbeiten-, kaum mehr Geld zur Verfügung haben, als Menschen die Bürgergeld plus Heiz- und Wohngeld beziehen. Die Geringverdiener mühen sich ab und finanzieren, obwohl sie selbst kaum Geld zur freien Verfügung haben, die chronischen Arbeitsverweigerer mit. Ich spreche hier wohlgemerkt nicht von älteren Mitarbeitern, welche den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können und ich meine hiermit auch nicht die Menschen, die unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind. Doch die beiden zuletzt genannte Gruppe der Arbeitslosen haben meist auch keinen Anspruch auf Bürgergeld, da sie sich durch Fleiss und regelmäßige Arbeit ein kleines Haus oder auch Rücklagen fürs Alter bilden konnten, auf welche sie zuerst zuzugreifen haben.
    Welche Telegram Gruppe hat dich denn ausgebildet?
    Geht es dem Geringverdiener in irgendeiner Hinsicht besser, wenn andere noch weniger haben? Geht es nur um das Gefühl, das andere noch weniger haben als man selbst, das man nach unten schauen kann?

    Dein Post ist ein Widerspruch in sich. Ist sie/er nun ein/e Geringverdiener/-in und hat nicht mehr als ein Bürgergeldempfänger, kann sich aber ein kleines Haus leisten oder haben alle Bürgergeldempfänger auch ein kleines Haus, weil es ihnen nicht schlechter geht wie dem Geringverdiener?

    Kannst du das bitte mal auflösen? Weil wenn Bürgergeldempfänger wirklich alle kleine Häuser haben, dann haben sie ja sogar noch einen besseren Standpunkt als ich, im Gehaltsbereich in der oberen Hälfte der Mitte. Dann wäre natürlich ein Wechsel ins Bürgergeld lohnenswert und ich berufe mich darauf, das Maria gesagt hat, mir steht ein kleines Haus zu
    Geändert von Integer (Heute um 10:33 Uhr)

  2. #12
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Warum wird immer druck auf Menschen die Sozialleistungen beziehen gemacht?

    Lobby: Definition & Bedeutung im juristischen Kontext. Lobby ist die Bezeichnung für Interessenvertretungen oder Interessengruppen, die versuchen, politische Entscheidungen durch direkte oder indirekte Einflussnahme auf politische Entscheidungsträger zu beeinflussen. Juraforum.de
    Lobbyregister: für die Interessenvertretung gegenüber dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung. Die Vertretung gesellschaftlicher Interessen gegenüber der Politik gehört zu den Wesensmerkmalen einer jeden Demokratie. Bundestag.de
    Jede Gruppe in Deutschland hat eine Lobbyorganisation die Politiker zu ihren Gunsten beraten und beeinflussen. Familien oder Sozial schwache Menschen haben kein Geld um Lobbyisten zu finanzieren. Folglich ist es für die Politik einfach bei diesen Gruppen Geld abzuziehen, da kein Widerstand kommen kann. Um für solche Kürzungen in der Bevölkerung Zuspruch zu erhalten werden von der Politik Äußerungen verbreitet, die von den Medien übernommen werden und zu den Bürgern gelangen.
    »Wer arbeiten kann, muss arbeiten gehen«. CDU-Generalsekretär Linnemann. Spiegel.de
    „Jetzt wird deutlich mehr gestrichen“. Bärbel Bas, SPD. Fuldaerzeitung.de
    Es ist sehr leicht das Bild vom auf dem Sofa liegenden Bürgergeldempfänger zu verbreiten und in der Bevölkerung Zustimmung zu finden. Keiner der Politiker bedenkt, dass die Alleinerziehende Mutter die Bürgergeld bezieht wahlberechtigt ist. Politiker vergessen dass sie Volksvertreter sind und auch die Interessen der Bürgergeldempfänger vertreten müssen. Wenn ein Politiker über Lobbyorganisationen anderer Gruppen sich beeinflussen lässt, fällt es dem Politiker leicht die Wählergruppe der Bürgergeldempfänger zu vernachlässigen.
    Vorurteile über den faulen Bürgergeldempfänger verbreiten sich bis zu den Menschen auf der Straße und entfachen einen Neiddebatte. Ironie ist, dass eine Neiddebatte unter den Bürgern den Politikern Zustimmung bringen.
    Eine Milliarde Euro im Jahr für Lobbyarbeit. Tagesschau.de
    Würde das Steuergeld für Lobbyorganisationen gestrichen werden, wäre es leicht möglich das Bürgergeld zu erhöhen ohne dass der Bundeshaushalt zusätzlich belastet werden würde. Gleichzeitig würden sich Politiker den Bedürfnissen ihrer Wähler zuwenden können.

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