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  1. #11
    Avatar von DMW007
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    In der Schweiz planen viele Unternehmen, ihre Mitarbeiter wieder Schrittweise ins Büro zu bringen. Doch viele möchten das gar nicht: Durch Corona sind viele im Homeoffice tätig. Selbst jene, deren Arbeitgeber sich bislang gegen die Arbeit von zuhause gewehrt hatten. Der unfreiwillige Test hat den Menschen die Vorteile aufgezeigt. Viele stellten überrascht fest, wie gut das Homeoffice nach anfänglichen Startschwierigkeiten funktioniert. In der Schweiz gaben 70% in einer Umfrage an, von zuhause aus mindestens genau so effizient oder sogar besser arbeiten zu können. Rund 1/3 wünscht auch nach Corona, vom eigenen Heim aus zu arbeiten.

    Die Situation scheint in Deutschland ähnlich. Hier wurde seitens der Politik sogar (erneut) über ein Recht auf Homeoffice diskutiert: Unabhängig von Corona soll jeder von zuhause aus arbeiten dürfen - zumindest wenn sein Arbeitsplatz dies erlaubt und der Arbeitnehmer dies wünscht.

    Seid ihr durch Corona auch vom Büro ins Homeoffice umgezogen? Oder arbeitet ihr längst dort? Wie sind eure Erfahrungen?

  2. #12
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Wie lange dauert Corona und wie geht es danach weiter?

    Nope, ich war Vollzeit - allerdings 12 Wochen lang in einem Zweischicht-System!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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  3. #13
    Avatar von raspberryfan
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    Zitat Zitat von Fritz Beitrag anzeigen
    Die schöne neue, nach Corona Zeit wird gleichbleibende Löhne bei gestiegenen Abgaben bringen unter dem Vorwand Umweltschutz. Die Bürger werden das Argument Umweltschutz genauso wie das Argument Corona ohne Gegenwehr Akzeptieren.
    Willst du damit außer Frage stellen, dass Umweltschutz notwendig ist? In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde kaum etwas für die Umwelt getan. Eher im Gegenteil, der Staat hat umweltschädliche Dinge sogar gefördert. Wenn wir das jetzt endlich ändern, ist das keine Schaffung einer Ungerechtigkeit. Sondern die Korrektur eines Unrechts, das bisher stattfand.
    Wie es umgesetzt wird entscheidet, ob die Maßnahmen fair sind. Es wäre natürlich nicht fair, wenn der Staat die gesamten Kosten dieser Belastung auf den Bürger umwälzt. Ein Teil ist angemessen, aber auch der Staat sollte hier etwas tun. Ein guter Anfang ist, Subventionen zu hinterfragen. Subventioniert werden sollte primär jemand, der sich für den Umweltschutz einsetzt.

  4. #14
    Avatar von Hase
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    Ich denke, dass es nach Corrona höhere Steuern gibt. Weil der Staat die Schulden die er gemacht hat begleichen will.

  5. #15
    Avatar von DMW007
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    Staatliche Rettung für Kreuzfahrtschiffe? Auch diese Branche ist von der Kriese betroffen. Die Menschen scheinen solche großen Schiffe mit mehreren tausend Menschen zu meiden. Soll der Staat Milliarden dafür bereitstellen? Wäre das Geld woanders besser investiert?


  6. #16
    Avatar von raspberryfan
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    Eine 113-jährige Frau, von der man annimmt, dass sie die älteste in Spanien lebende Person ist, habe das Coronavirus in einem Altersheim besiegt, in dem mehrere andere Bewohner an der Krankheit starben, hieß es am Dienstag in der Residenz. Maria Branyas infizierte sich im April im Pflegeheim Santa Maria del Tura in der östlichen Stadt Olot, wo sie seit 20 Jahren lebt, und bekämpfte die Atemwegserkrankung isoliert in ihrem Zimmer: "Sie hat die Krankheit überlebt und es geht ihr gut", sagte eine Sprecherin der Residenz gegenüber der AFP und fügte hinzu, Branyas habe nur leichte Symptome gezeigt. "Sie fühlt sich jetzt gut, sie hat letzte Woche einen Test gemacht und das Ergebnis war negativ", sagte die Sprecherin, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Branyas, eine Mutter von drei Kindern, war wochenlang in ihrem Zimmer isoliert, wobei nur ein einziger Angestellter in Schutzkleidung eingelassen wurde, um nach ihr zu sehen.

    Es scheint Menschen mit echt starkem Immunsystem zu geben. Ist schon eine Leistung. Manche jüngere mit Corona haben teils erhebliche Lungenschäden davon getragen, das scheint ihr nicht passiert zu sein.

  7. #17
    Avatar von DMW007
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    Weiter mit Globalisierung nach Corona? Diese Frage hat sich die ARD in einem "Panorama" Beitrag gestellt. Während viele Deutsche mit einer Rückkehr zur Regionalität sympathisieren, hebt Panorama den Zeigefinger: So einfach gehe das nicht. Als Beispiel nennt man Salat. Die Temperatur im norden Deutschlands sei besser als im Süden für den Anbau. Um das Verlangen nach Regionalität zu stillen, baut ein Bauer auch im Süden Salat an. Dort ist es aber zu warm. Man müsse auf andere Sorten ausweichen, die beispielsweise mehr Platz benötigen.

    Dies mag eines der überschaubaren Beispiele sein, in denen Regionalität nicht zwingend optimal ist. Doch der aufmerksame Zuschauer wundert sich: Was hat das mit dem Titelthema der Globalisierung zu tun? Bei der Globalisierung geht es schließlich in diesem Kontext um den Export von Waren quer um den Globus. Tomaten aus Spanien oder Italien wären geeignete Beispiele. Dort ist der Import keineswegs optimal: Er verbraucht viele Ressourcen, belastet die Umwelt durch lange Transportwege und oft besitzen die Exportländer schlechtere Arbeitsbedingungen. Vor allem in einer Jahreszeit, wenn Tomaten auch regional in Deutschland angeboten werden können, ist der Import für Mensch und Umwelt eindeutig schlechter.

    All das wird von Panorama jedoch nicht angesprochen. Was soll also die Absicht dieses Beitrages sein? Leichtgläubige Menschen in die Irre zu führen, damit sie glauben, Globalisierung sei für ihren Salat eine gute Sache?
    Wird ein Öffentlich-Rechtlicher Sender mit einer solchen Informationsqualität seinem Auftrag der Bildung und Neutralität gerecht?

    Originalbeitrag "Panorama" vom NDR zum selber anschauen:


  8. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (24.07.2020)

  9. #18
    Avatar von Pizzabäcker
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    Ich bin gespannt, ob es in Richtung Herbst nicht zu einer ganzen Reihe von Pleiten kommt. Die Bundesregierung hat ja die Insolvenzpflicht für 6 Monate ausgesetzt. Ende September wird dies enden, sofern es zu keiner neuen Verlängerung kommt.
    Wenn die Anzeigepflicht für Insolvenzen wieder in Kraft tritt, wird es auf einen Schlag einige treffen. Im ersten halben Jahr 2020 hatten wir nämlich sogar über 8 Prozent weniger angezeigte Insolvenzen als 2019. Das ist in Anbetracht der Corona-Schäden beachtlich, dass die Zahl sogar zurückgegangen ist.
    Bei Privatinsolzen sieht es ähnlich aus, wobei die erst verzögert kommen. Zu befürchten ist also, dass viele Firmen die jetzt schon Pleite sind im Herbst offiziell als zahlungsunfähig bekannt gemacht werden. Dann werden noch mehr in Zeitarbeit gehen oder gekündigt und auch die Privatinsolvenzen werden in die Höhe schellen.

  10. The Following 2 Users Say Thank You to Pizzabäcker For This Useful Post:

    Darkfield (27.07.2020), Fritz (26.07.2020)

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