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13.09.2017, 16:45 #71Rafaelo SantiGast
AW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Ich akzeptiere Deine Antwort, aber sie ist für mich persönlich nicht überzeugend eher aufdringlich und frech. AfD kommt für mich, betone FÜR MICH, nicht in Frage und würde sie auch nie wählen. Ich habe etwas gegen Rechtsorientierung.
Der Berliner Politikwissenschaftler Richard Stöss spricht von der AfD als einer „nationalkonservativen Partei mit Brücken zum Rechtsextremismus hin“. Damit ist nicht nur der schillernde Charakter vieler Funktionäre wie Alexander Gauland und Frauke Petry wie auch der Wählerschaft beschrieben. Die Formulierung lässt auch erkennen, wo die AfD am ehesten weitere Wähler rekrutieren kann. Am ehesten im Feld einer Union, die Nationalkonservativen keine politische Heimat mehr bietet. Quelle:faz
AfD ist für mich keine Diskussion wert. Ich werde auch keine weiteren Kommentare abgeben oder Gegenargumente bringen, das ist es mir nicht wert, auch wenn man seine eigene Meinung vertreten möchte und sollte.Geändert von Fritz (15.09.2017 um 22:47 Uhr)
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14.09.2017, 11:12 #72
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Du solltest vielleicht dazusagen, daß Du den mittleren Absatz von der FAZ einfach wortwörtlich hereinkopiert hast, aus folgendem Artikel:
Seite 2 - AfD: Rechts? Rechtspopulistisch? Rechtsradikal? Rechtsextrem? - Inland - FAZ
wo es der letzte Absatz ist. Wenn man andere zitiert, sollte man das kennzeichnen, und nicht so tun, als hätte man sich das selber ausgedacht.
Inhaltlich bestätigt es, was ich weiter oben schrieb... daß die Union seit ihrem Linksruck unter Merkel Konservativen keine politische Heimat mehr bietet, und die AfD jetzt einen Ersatz dafür anbietet. Der bekannte Wirtschaftsprofessor Max Otte formulierte es in seinem letzten Interview in der Wirtschaftswoche, welches unter dem Titel: "Mein Gewissen treibt mich zur AfD" veröffentlicht wurde, so: "Programmatisch steht die AfD dafür, was ein anständiges CDU-Mitglied vor 30 Jahren als seine Position gesehen hat. Die AfD lebt das Parteiprogramm der CDU – viel mehr als die CDU selbst."
Was Stöss mit den "Brücken zum Rechtsextremismus" genau meint, ist nicht feststellbar, da für diese Aussage die Quelle mit einer Erklärung im Netz unauffindbar ist. Der Politikwissenschaftler an der TU Dresden Werner Patzelt sagte über die AfD: "Ich empfehle aber einen Blick in die Wahlprogramme der Landesverbände. Dort ist von Rechtsextremismus nichts zu lesen. Die AfD ist keine NPD light. Aus meiner Sicht wird die Strategie scheitern, die Partei als rechtsradikal brandmarken zu wollen." Das gleiche gilt nach meiner Ansicht auch für das Wahlprogramm zur Bundestagswahl, nämlich daß dort von Rechtsextremismus nichts zu sehen ist.Geändert von freulein (14.09.2017 um 11:15 Uhr)
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16.09.2017, 03:21 #73
AW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Ganz ehrlich: Wenn ich mir hier die Kommentare durchlese wird mir übel. Weder Protestwähler noch sonst was hat's gegeben. Lustig ist ja, dass die ganzen Medien immer wieder irgendeinen Blödsinn behaupten, den andere wiederum glauben oder meinen, sich darauf berufen zu müssen. Man kann jetzt von mir denken was man will, aber sollte man nicht mal den Gedanken haben, dass diese ganze Bundestagwahl und das ganze Drumherum einfach nur Show ist? Ich mein, da kommen kleine Parteien wie die AfD, die Linke oder auch sonst eine und machen laut der kürzlich stattfindenden Landtagswahlen gut Prozente und auf einmal wird hier und auch in den Medien was von Protestwählern geschrieben. Ist das nicht eher so, dass die großen Parteien wie CDU und SPD langsam Pipi in die Augen kriegen und denken, da könne eine Partei wie die AfD doch an die Macht kommen? Ich mein, schaut euch das doch mal genauer an und analysiert das Ganze.. plötzlich wird eine E-Mail von Alice Weidel gefunden, in der sie eine rassistische Mail geschrieben haben soll? Gab es nicht sowas schon einmal mit der AfD? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube schon...
Interessant ist hier wohl noch folgender Artikel der Frankfurter Allgemeinen: Vorwürfe gegen Alice Weidel: Der Witz an der Sache
Es gibt wirklich viel, was im Internet und auch im TV in den letzten Wochen lief. Man sollte vielleicht mal selbst schauen, wem oder was man Glauben schenkt. Ich bin der festen Meinung: Das ist alles nur Blödsinn und nein, ich bin kein AfD-Wähler.
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16.09.2017, 11:56 #74
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Die Vorwürfe gegen Weidel, die natürlich ausgerechnet wenige Tage vor der Wahl auftauchen, welch ein Zufall, machen auf mich einen völlig lächerlichen Eindruck. Die angebliche Schwarzarbeit ist in Wirklichkeit eine Freundschaft, so Weidel. Wenn Weidel das lügen würde, wäre das extrem riskant, denn dann bestünde ein hohes Risiko, daß die Syrerin an die Öffentlichkeit tritt und sagt: nein, ich bin gar keine Freundin der Weidel, sondern sie hat mich schwarz beschäftigt. Und so geistert also diese Meldung einer angeblichen Schwarzarbeit überall in den Zeitungen herum, ohne daß überhaupt die, die angeblich schwarz gearbeitet hat, dazu eine Aussage gemacht hat. Sowas ist natürlich kein Journalismus, sondern Hetzpropaganda.
Was die E-Mail angeht, die angeblich im Jahr 2013(!) geschrieben wurde, hier noch einmal der zeitliche Ablauf:
24. Februar 2013 Email wird versendet
2015 Weidel wird in den Bundesvorstand der AfD gewählt... der E-Mail-Empfänger hält still
März 2016 Weidel kandidiert bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg für die AfD... der E-Mail-Empfänger hält still
April 2017 Weidel wird zur AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl ernannt... der E-Mail-Empfänger hält still
September 2017... 2 Wochen vor der Bundestagswahl... der E-Mail-Empfänger rennt mit der E-Mail in der Hand empört in die Welt-Redaktion!
Es kann sich jeder selber überlegen, wie wahrscheinlich so etwas ist.
Nochwas zur ZEIT:
Unter dem Artikel "Alice Weidel ließ Asylbewerberin schwarz für sich arbeiten", wofür die ZEIT wie gesagt keine Beweise hat, sondern es nur behauptet, konnten Leser Kommentare abgeben. Ein Leser schrieb folgendes über die Weidel:
"Eine Homosexuelle mit asiatischstämmiger Lebenspartnerin und syrischer Putzhilfe scheint mir nicht unbedingt der Inbegriff eines Neonazis zu sein"
Daraufhin antwortete die ZEIT-Redaktion so:
"Sie wissen aber schon, dass die Nationalsozialisten damals mit Japan (Asiaten) verbündet waren und die Juden (ganz entfernt mit der im Text erwähnten Syrerin vergleichbar) für sich haben arbeiten lassen? Insofern kann man auch sagen: der absolute Inbegriff eines Neonazis."
https://unbesorgt.de/wp-content/uplo.../09/vorher.jpg
Mit anderen Worten, wenn die Weidel Tisch und Bett mit einer asiatischstämmigen Person teilt, könne dies ein Beweis sein, daß sie ein Neonazi ist, weil Nazideutschland ja auch staatliche Bündnisse mit einem asiatischen Land eingegangen war. Geht es eigentlich noch bescheuerter? Wohl nicht, und das hat auch die ZEIT-Redaktion irgendwann begriffen und ihre Antwort gelöscht. Sie zeigt aber deutlich, wie das Personal tickt, das für die Inhalte dieser Zeitung verantwortlich ist... es ist weniger von Fakten getrieben als von einem unbändigen Haß auf diese Partei und ihr Personal.
Schauen wir hingegen uns mal Schulz an:
"Das EU-Parlament hat seinen früheren Präsidenten und heutigen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz wegen der Affäre um die Bezahlung von Mitarbeitern gerügt. In einem am Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Haushaltsbericht werfen die Abgeordneten Schulz vor, er habe sich "selbst ermächtigt", eine "in der Höhe nicht begrenzte Sonderzulage an seine Kabinettsmitglieder vergeben zu können".
Auch die umstrittenen Dauerdienstreisen von Engels und anderen Mitarbeitern bezeichneten die Volksvertreter als "kritikwürdig".
In dem Bericht wiesen die Abgeordneten außerdem darauf hin, "dass die EU-Beamten mit dem Geld der Steuerzahler bezahlt werden, das nicht dazu dienen soll, dass Presse- oder andere Mitarbeiter sich für die Beförderung nationaler politischer Interessen eines Präsidenten einsetzen". Stattdessen müssten sie "ausschließlich im Interesse der Union" ihre Aufgaben erfüllen."
http://www.focus.de/politik/ausland/...d_7040535.html
Hier hat Schulz EU-Steuerzahler betrogen, und im Gegensatz zur Lage bei Weidel, bei denen Zeitungen behaupten, sie hätten Informationen "aus privatem Umfeld", aber ohne daß sie diese Quellen offenlegen, sodaß sie überprüft werden können, liegt Schulzens Betrug so offen zutage, daß das EU-Parlament eine Rüge ausgesprochen hat. Jetzt frage ich: Hat das überhaupt jemand hier mitbekommen? War das auch nur halb so wichtig für unsere Medien wie die unbewiesenen Kinkerlitzchen bei der Weidel? Nein, was die Weidel angeblich gemacht hat war natürlich viel skandalöser für unsere Medien als das, was Schulz gemacht hat. Also wer da nicht merkt, wie der Hase läuft, der tut mir leid.Geändert von freulein (16.09.2017 um 12:44 Uhr)
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16.09.2017, 12:25 #75
AW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Ganz interessant zu sehen, wie die großen Zeitungen jetzt ganz zufällig, subjektiv im Stundentakt, Anti-AfD-Artikel bringen, während dem jüngsten islamistischen Terroranschlag in London, nur ein zwei kleinere Artikel gewidmet werden.
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16.09.2017, 12:51 #76
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Thanked 1.528 Times in 984 PostsAW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Vermutlich werden bei der Bundestagwahl 2017 am 24. September 2017 sehr viele von den Medien unzufrieden gemachte Menschen mit der Politik in Deutschland unzufrieden sein und eine von Facebook und der Bild Zeitung empfohlene Alternative suchen. Die Bürger lassen sich von den Weltuntergangszenarien erschrecken und die AfD zeigt Lösungsvorschläge auf und verspricht dass die Partei sich für die Umsetzung der Lösungsprobleme einsetzt.
"Die Lebensqualität ist hierzulande einer Studie zufolge deutlich gestiegen. Deutschland erreicht in einem internationalen Index der Beratungsfirma Boston Consulting Group sein bisher bestes Ergebnis und macht im Ranking so viele Plätze gut wie kein anderes westeuropäisches Land. Die Bundesrepublik belegte noch im Vorjahr Rang elf, jetzt rückt sie mit Platz vier in die weltweite Spitzengruppe vor. Die Studie lag ZEIT ONLINE vorab vor." Quelle: Zeit
Die nach Deutschland geflohenen sind ein Zeichen dafür, dass in Deutschland der Lebensstandart und der Wohlstand sehr hoch ist. Wäre das nicht so, wären nicht so viele Menschen nach Deutschland gekommen. Mittlerweile belasten die Flüchtlinge den Steuerzahler und damit den Bürger seit bereits drei Jahren. Dabei ist zu beobachten, dass keines der Weltuntergangszenarien für Deutschland eingetreten ist. Deutsche Bürger wurden weder mit Steuererhöhung zusätzlich belastet, noch verarmten Deutsche, da ihnen etwas für die Flüchtlinge weggenommen wurde.
"... deuten auf einen wachsenden Wohlstand in Deutschland hin." Quelle:www.br
Warum haben Deutsche solche Zukunftsängste und versuchen Probleme zu lösen diesie gar nicht haben?
Warum bietet eine Partei Deutschen Bürgern Lösungsvorschläge für Probleme an, die die Bürger gar nicht haben?
Die Lösung des Problemes ist scheinbar einfach. Mit der Angst der Menschen kann man shr gut Geld verdienen. Bereits vor 2000 Jahren ging man auf diese Weise den Menschen an das Geld. Den Menschen wurde vor der Zukunft Angst gemacht. Gleichzeitig bot man den Menschen an, dass wenn sie Mitglied werden und ihr Vermögen der Gruppe überschreiben, ihnen ein Lösung für zukünftige Probleme angeboten wird. Auf diese Weise entstand die Kirche in Rom. Die bis heute ein beträchtliches Vermögen hat.
Die AfD bietet Lösungsvorschläge für zukünftige Probleme die der Bürger nicht hat!
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18.09.2017, 14:04 #77
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
"Die AfD bietet Lösungsvorschläge für zukünftige Probleme die der Bürger nicht hat!"
Man muß schon sehr naiv sein, um so etwas zu sagen. Hier einmal ein paar Probleme, die der Bürger schon jetzt hat, und die künftig noch zunehmen werden:
1. Kosten der "Flüchtlings"krise:
"Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt auf den Betrag von 50 Milliarden [Anm.: "Flüchtlings"kosten pro Jahr, bisher], den auch der Sachverständigenrat für 2017 errechnet hat. Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert mit bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr. Zum Vergleich: Mit dieser Summe müssen die Bundesministerien für Verkehr (27,91), für Bildung und Forschung (17,65) sowie für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (9,52) in diesem Wahljahr zusammen auskommen. Oder anders ausgedrückt: Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt. Inzwischen behauptet kein Ökonom oder Manager mehr, dass die massenhafte Zuwanderung für den deutschen Staat ein Segen sei. Im Gegenteil: Wegen des geringen Bildungsniveaus kalkuliert der Finanzwissenschafter Bernd Raffelhüschen, «dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per saldo 450 000 Euro kostet». Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro.
Allerdings könnten die Zahlen noch höher sein – wegen der vielen neuen Langzeitarbeitslosen. Tatsächlich sind bis jetzt nur 13 Prozent der Flüchtlinge erwerbstätig, und auch das meist nur als Praktikant oder Hilfskraft. Denn 59 Prozent von ihnen verfügen über keinen Schulabschluss. Viele sind Analphabeten."
https://www.nzz.ch/meinung/kommentar...ema-ld.1316333
Und wir stehen ja erst am Anfang der gigantischen Armeneinwanderung. Denn es gibt bald Familiennachzugsrechte für die schon gekommenen, und vor allem ist auch das Kommen weiterer Millionen nicht im geringsten unterbunden, denn unsere Grenzen sind weiterhin offen, und wer eine Obergrenze für Armutseinwanderer fordert, wird niedergeschrien. Der Überbevölkerungsdruck in Afrika und vielen arabischen Staaten besteht nicht nur weiterhin, sondern wird sogar noch zunehmen, was immer mehr Menschen nach Europa bzw. Deutschland drängen wird. Noch einmal... wer das als nicht existierendes Problem bezeichnet, daß sich eine bestimmte Partei erfunden hat, ist wirklich nicht mehr von dieser Welt.
2. Verschlechterung der Lebensqualität durch Anwachsen der Kriminalität und Terrorgefahr im Zusammenhang mit Armutseinwanderung:
"Asylbewerber sind also 16,5 mal so häufig tatverdächtig wie Deutsche. Asylbewerber und Geduldete stellen 0.71% der Bevölkerung, aber 7,6% der Tatverdächtigen. Schlüsselt man die Straftaten weiter auf nach verschiedenen Straftatsbeständen, so stellt diese Gruppe, die nur 0.71% der Bevölkerung ausmacht, 11,3% der Tatverdächtigen von Straftaten gegen das Leben, 9,4% von Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung, 9,3% bei Rohheitsdelikten, 12,6% bei einfachem Diebstahl, 11,6% bei schwerem Diebstahl, 7,9% bei Vermögens- und Fälschungsdelikten, 4,8% bei sonstigen Straftatsbeständen (StGB) und 5,5% bei Rauschgiftdelikten."
"Hervorzuheben ist dabei die Beobachtung, dass sich die Kriminalität in den letzten Jahren massiv verändert hat. So gibt es eine gewaltige Verschiebung von Tatverdächtigen, weg von Deutschen und von Nichtflüchtlingsländern und hin zu Flüchtlingsländern. Die Gesamtzahl Tatverdächtiger blieb dabei nahezu identisch. Ausserdem fiel die Kriminalrate, d.h. die relative Anzahl von Tatverdächtigen bei Deutschen und aus Nichtflüchtlingsländern über alle Straftatskategorien mit Ausnahme von Rauschgiftkriminalität stark ab, während sie bei Tatverdächtigen aus Flüchtlingsländern in allen Kategorien sehr stark anstieg"
https://www.tichyseinblick.de/meinun...erer-wirklich/
Kürzlich wurde am helllichten Tag in einem Park mitten in Leipzig eine Joggerin so schwer vergewaltigt, dass sie notoperiert werden musste... von einem "Mann südländischen Typs". Einen derart brutalen Angriff habe es in der Stadt schon lange nicht mehr gegeben, sagte ein Polizeisprecher. So etwas ist allerdings bundesweit nichts Außergewöhnliches, denn in der ganzen Bundesrepublik mehren sich solche Vorkommnisse, begangen von "südländischen Typen" oder "dunkelhäutigen Typen"(= Polizeijargon für Schwarze). Die Polizei Leipzig riet nach dem Vorkommnis Frauen, nicht mehr alleine zu joggen. Fritz sollte der Polizei Leipzig unbedingt mitteilen, daß sie hier eine Empfehlung für ein Problem aussprach, das in seinen Augen gar nicht existiert.
Man braucht bei "Polizeipresse" überhaupt nicht besonders zu suchen, um von sexuellen Belästigungen von "südländischen Typen" oder "dunkelhäutigen Typen"(=schwarzhäutig) zu erfahren. Ich schreibe dies am 18.9.2017 um 13:20:
Polizeimeldung von heute 12:29 (vor 51 Minuten): "Am Sonntagabend wurde in Friedrichsdorf-Köppern ein 16-jähriges Mädchen unsittlich berührt. [...] Nach Angaben der 16-Jährigen soll der Täter ca. 30 Jahre alt, 165 cm groß und südländischer Herkunft gewesen sein." POL-HG: Pressemeldung der Polizeidirektion Hochtaunus | Pressemitteilung PD Hochtaunus - Polizeipräsidium Westhessen
Polizeimeldung von heute 12:09 (vor 71 Minuten): "Am Sonntag, den 17.09.2017 ist eine junge Frau in der Nähe des Bahnhofs sexuell belästigt worden. [...] Beschrieben wird er als Anfang 20, 1,75m groß, schlank, gepflegt und dunkelhäutig." POL-UN: Unna - Junge Frau belästigt - Mann küsst die Frau und fasst ihr an die Brust | Pressemitteilung Kreispolizeibehörde Unna
Polizeimeldung von heute 11:36 (vor 104 Minuten): "Am Freitagnachmittag (15.09., 14.35 Uhr) wurde eine 22-jährige Langenbergerin im Bahnhof von einem bisher unbekannten Täter belästigt. Der Mann zeigte sich ihr auf Gleis 8 in unsittlicher Weise und berührte sie ebenso. [...] Etwa 25 Jahre, 165 cm, schlank, kurze schwarze Haare, schwarze Jogginghose, Kapuzenjacke, südländische Erscheinung, sprach kein Deutsch." POL-GT: Unbekannter belästigt 22-Jährige | Pressemitteilung Polizei Gütersloh
Polizeimeldung von heute 11:27 (vor 113 Minuten): "...Plötzlich bemerkte die junge Frau einen Mann, der ihr hinterhergerannt kam und dann neben ihr auftauchte. Der Mann packte die Frau am Arm und als sie sich wehrte am Hals und versuchte sie zu küssen. [...] Er hatte eine Halbglatze (kurzes dunkles Haar am Hinterkopf), volle Lippen und sprach gebrochen Deutsch. Nach Angaben der 19-Jährigen könnte es sich um eine Syrer oder Iraker gehandelt haben." POL-FB: Frau an der Seewiese belästigt ++ Europaletten in Münzenberg gestohlen ++ diverse Fahrzeuge in Friedberg verkratzt ++ Zwei BMW in Ober-Rosbach aufgebrochen ++ Streifenwagen beschädigt ++ u.a. | Pressemitteilung Polizei Wetterau-Friedberg
Polizeimeldung von heute 11:21 (vor 119 Minuten): "Auf dem Heimweg vom Winzerfest wurde eine 25 Jahre alte Frau am Samstagabend (16.09.) von einem Mann unsittlich berührt. [...] Er war circa 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß und soll laut Zeugenaussage ein "südländisches" Aussehen gehabt haben." POL-DA: Groß-Umstadt: 25-Jährige auf Heimweg unsittlich berührt | Pressemitteilung Polizeipräsidium Südhessen
und so weiter im Minutentakt. Fritz sollte den vielen Frauen aber unbedingt mitteilen, daß es Probleme waren, die sie gar nicht hatten.
3. Die Probleme im Zusammenhang mit der europäischen Währungsunion sind ungelöst... bzw. ihre vorläufige "Lösung" belastet Deutschland und andere EU-Länder mit guter Wirtschaftskraft durch hohe Risiken. Werden diese Risiken einmal fällig, weil die wirtschaftliche Talfahrt der südeuropäischen Staaten sich zuspitzt, wird es für Deutschland gigantische Probleme geben. In Europa gibt es eine zunehmende Umverteilung auf Kosten Deutschlands. Alle Parteien außer der AfD wollen diese Umverteilung zu Lasten Deutschlands noch verstärken, indem sie eine gemeinsame europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik anstreben.
Der bekannte Ökonom Hans-Werner Sinn auf die Frage: "Wie sehen Sie das Ergebnis der Währungsunion für Deutschland, grob zusammengefasst?"
"Die Deutschen werden ihre Forderungen gegenüber dem Euro-System niemals ganz zurückerhalten, das waren zur Jahresmitte 861 Milliarden Euro. Ausserdem ist zu bedenken: Deutschland war bezüglich Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt 1995, als am Gipfel von Madrid die Beteiligung am Euro beschlossen wurde, auf Platz zwei der jetzigen Euro-Länder hinter Luxemburg. Mit der Einführung des Euro fiel es in den ersten Jahren auf Platz acht zurück und hat sich wegen der vergleichsweise guten Entwicklung seit 2010 inzwischen wieder auf Platz sechs vorgerobbt. Wie man daraus schliessen kann, Deutschland sei ein Gewinner des Euro, ist mir schleierhaft."
Frage: "Die Exportindustrie aber profitiert doch?"
"Ja, natürlich. Zu Lasten der Konsumenten und Steuerzahler."
http://www.hanswernersinn.de/de/Inte...woche_27072017
Die AfD ist eine Partei, die nicht von der Exportindustrie gewählt werden soll, sondern von den Konsumenten und Steuerzahlern.
Die Brüssel-EU ist ein Riesenthema, zu dem man viel schreiben könnte, was ich aber aus Zeitmangel jetzt mal nicht tun will. Nur so viel: Die Behauptung Fritzens, all diese Probleme im Zusammenhang mit der EU zu Lasten Deutschlands und seiner Steuerzahler gäbe es gar nicht bzw. nur in der Einbildung der Menschen, ist absurd.
Und dies: Es gibt natürlich immer welche, die meinen, Probleme, von denen die Medien nicht berichten oder die sie herunterspielen, existierten gar nicht. Tja, was soll man dazu sagen?Geändert von freulein (18.09.2017 um 14:25 Uhr)
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19.09.2017, 14:22 #78
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Ein ganz toller Artikel, der die hier diskutierte Ausgangsfrage "Wurde bzw. wird die AfD nur von Protestwählern gewählt?" zum Thema hat, hier:
http://www.achgut.com/artikel/eine_f...d_wider_willen
"Wo soll derjenige sein Kreuz machen, der dafür ist, dass die Bestimmungen beim Euro eingehalten und keine weiteren nationalen Kompetenzen an die EU abgegeben werden, der den Ehe-Begriff so erhalten wissen will, wie er war, dem das – auch im Behördenverkehr – um sich greifende Gendersprech auf die Nerven geht und der (oder auch die) wehmütig an die früher differenzierteren Geschlechterrollen zurück denkt, der Angst vor einer Islamisierung hat, der sich bei dem Gedanken an weitere Hunderttausende Flüchtlinge im Land nicht wohl fühlt und der ohne sichere Grenzen nach Recht und Gesetz nicht schlafen kann, für den der Begriff des „Deutschen Volkes“ nicht von den Nazis erfunden wurde, der skeptisch gegenüber der Geschwindigkeit bei der Energiewende ist und vielleicht sogar die Atomkraft erhalten will, dem sich der Staat in viel zu viele Angelegenheiten einmischt – dem aber die Sprache, das Milieu und das Umfeld der AfD und ihre schwindende Abgrenzung nach rechtsaußen zuwider ist? Was soll dieser Mensch wählen?
All diese Punkte könnten ausreichen als Gerüst für ein komplettes Parteiprogramm. Das tollste: Sie waren sogar mehrheitsfähig, ganz ohne rechtsradikale Attitüde, noch vor ganz wenigen Jahren, bevor in der Ära Merkel die Union umgepolt wurde. Entsprechend blauäugig ist es jetzt, der kompletten Basis dieser einstigen Mehrheit mal eben beibringen zu wollen: All diese Präferenzen waren gestern, keine Partei bietet dir dies mehr an, vergiss es oder du rückst dich ins Abseits. Und nochmal: Es gibt keine Islamisierung, fertig! Doch der Versuch läuft, und wundert es da noch jemand, dass besonders im Osten die Erinnerung an die „Nationale Front“, an die Blockflötenparteien hochkommt?"
Für alle, die bei längeren Texten nicht ermüden, bzw. sie überhaupt verstehen können. Alle anderen bitte ignorieren.Geändert von freulein (19.09.2017 um 14:29 Uhr)
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25.09.2017, 17:36 #79
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Thanked 9.440 Times in 3.273 PostsAW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Da die AfD als drittstärkste Partei nun zum ersten Mal in den Bundestag einziehen darf, veranstaltete die Partei in Berlin eine Wahlparty. Vor dem Gebäude der Diskothek versammelten sich mehrere hundert Demonstranten. Teils ist von bis zu 1000 Teilnehmern die Rede. Auch in anderen Großstädten kam es zu kleineren, spontaneren Demonstrationen. Insgesamt blieb die Lage friedlich, es gab nur einen Flaschenwurf. Zudem sollen Demonstranten ein Taxi bei der Wegfahrt behindert haben. Die AfD polarisiert und trägt ihren Teil dazu bei, die Bevölkerung zunehmend zu spalten.
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Darkfield (26.09.2017)
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26.09.2017, 19:55 #80
AW: Wurde die AfD nur von Protestwählern gewählt?
Die Freude der AfD währte nicht lange, bereits einen Tag nach der Wahl scheint es interne Konflikte zu geben: Überraschend hat Frauke Petry zusammen mit ihrem Mann Pretzell ihren Austritt aus der AfD bekannt gegeben. Petry wolle konservative Realpolitik machen. Ihrer Ansicht nach scheint dies in der AfD nicht möglich zu sein. Anschließend verließ sie die Pressekonferenz. Ist diese Haltung nachvollziehbar? Oder ist ihr Verhalten als nicht angemessen für eine Politikerin zu werten, deren Partei das erste Mal in den Bundestag einzieht?
Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!
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