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13.06.2020, 06:53 #11
AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen
Mehrweg ist aber auch ziemlich teuer bei der Widerverwendung!
Das Reinigen und Sortieren vor dem erneuten Benutzen bedarf eines erheblichen Energie- und Resourcenbedarfs - nicht zu vergessen die dafür benötigten Maschinen und Anlagen.
Ja, Müllerzeugung und Resourcenverbrauch ist genau so Shice!
Wir haben einfach zu viele Menschen auf diesen Planeten (wobei schon Trump dabei ist das zu ändern).Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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23.06.2020, 09:17 #12
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Thanked 9.394 Times in 3.230 PostsDas stimmt, allerdings hat es einen großen Vorteil: Es entsteht kein (Plastik-) Abfall. Gerade der nimmt zu und verursacht zunehmend Probleme. Beispielsweise landen jedes Jahr Millionen von Tonnen Plastik in den Meeren. Am gesamten Müll in den Meeren hat Plastik einen 3/4 Anteil. Das ist nicht nur für die Tiere ein Problem, die das mit Nahrung verwechseln. Über z.B. Fische kann das auch zum Menschen gelangen. Das ist besonders hinsichtlich enthaltener Zusatzstoffe wie Weichmacher nicht gerade gesundheitsfördernd.
Am effektivsten wird das verhindert, wenn der Müll gar nicht erst entsteht. Daher sehe ich Mehrweg hier sinnvoller. Ähnlich wie bei anderen Themen, beispielsweise Windeln. Da haben wir die gleiche Problematik: Einweg kostet bei der Produktion und dem Transport einiges an Ressourcen und verursacht problematischen Müll. Bei Mehrweg ist das alles deutlich geringer. Dafür allerdings ein hoher Energieverbrauch beim Waschen.
Letztendlich wäre die beste Lösung ein Überdenken des Konsumes (weniger Menschen geht alternativ auch). Ich bin großteils auf Leitungswasser umgestiegen. Kommt frei Haus mit sehr geringem Ressourcenaufwand. Manchmal gebe ich noch etwas Getränkepulver dazu, aber meist wird es pur getrunken. Getränkeflaschen kaufe ich wenige. Ab und zu Bier in Glasflaschen oder Orangensaft/Multivitamin. Meist für Gäste, wenn die kein pures Wasser möchten.
Macht in meinen Augen sowohl umwelttechnisch als auch für die Gesundheit Sinn. Wenn ein Teil der Menschen wiederum nur auf einen Teil der gekauften Flaschen verzichten und stattdessen Leitungswasser trinken würden, wäre das ganze sicher wesentlich effektiver als eine Kennzeichnung. Ob Einweg oder Mehrweg spielt dann eine untergeordnete Rolle. Wenn auf die eine oder andere Mehrwegflasche verzichtet wird, reduziert das die damit einhergehenden Aufwände (Transport, Reinigen etc).
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