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  1. #1
    Avatar von Fritz
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    Standard Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Im Oktober soll im Bundeskabinett ein neuer Gesetzesentwurf beraten werden. Auf den Getränke-Preisschildern soll zukünftig in mindestens gleicher Größe wie der Getränke Preis angegeben sein, ob es sich bei der Verpackung um Einweg oder Mehrweg handelt. Mit dieser Maßnahme sollen Kunden angehalten werden, mehr auf Getränke in Mehrwegflaschen zurückzugreifen. Gleichzeitig möchte Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) das Pfand auch auf Frucht- und Gemüse-Nektare mit Kohlensäure ausweiten. Quelle

    Die aktuellen Pfandbeträge kann man hier nachschauen. Quelle.

    Es stellt sich die Frage, welche Ziele werden mit der neuen Pfandordnung verfolgt. Die Deutsche Umwelthilfe ist mit dem Gesetzentwurf nicht einverstanden. Quelle. Der Verbraucher- und Umweltverband ist der Meinung, das das neue Gesetz nicht dazu geeignet ist, die Müllmenge zu verringern.

    Wird das neue Pfandgesetz helfen Abfall zu verringern?
    Werdet ihr zukünftig Energy Drink nur noch in Mehrwegflaschen kaufen?
    Sollte man zukünftig Getränke im benachbarten Ausland Pfand frei einkaufen?
    Um Abfall und Energie zu sparen, sollte man zukünftig seine Getränke zu Hause selbst herstellen?

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    Max899 (30.07.2016), ThunderStorm (31.07.2016)

  3. #2
    Avatar von VW Kaefer
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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Energy-Drinks in Mehrwegflaschen, gibt es das denn überhaupt? Gerade bei den große Marken wie Red Bull oder Monster habe ich das noch nie gesehen. Nur bei den Billig-Dingern, und die finde ich vom Geschmack her gelinde gesagt bescheiden. Ich kaufe meistens Mehrweg, finde das sind wir der nachfolgenden Generation schuldig. Und die Flaschen sind auch stabiler bzw. liegen besser in der Hand wie die labrigen Einweg-Flaschen. Energy trinke ich ab und zu, aber eher selten. Vielleicht 3 Dosen im Monat. Geht mir da aber eher um die Gesundheit. Solch eine Zucker-Bombe kann man ja nicht guten Gewissens öfter trinken. Von meiner Seite aus wird sich daher nichts verändern, ich denke auch nicht dass das mit überwiegendem Mehrweg-Konsum nötig ist. Ich finde es aber gut, dass versucht wird, etwas in der Richtung zu verändern.
    1. Es ist wichtig eine Frau zu finden, welche prima kocht und putzt.
    2. Es ist wichtig eine Frau zu finden, welche viel Geld verdient.
    3. Es ist wichtig eine Frau zu finden, welche es liebt, Sex zu haben.
    4. Es ist wichtig, dass diese 3 Frauen sich niemals treffen!

  4. #3

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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Ich finde Glasflaschen super. Zuhause hab ich einen Sodastream mit Glasflaschen, das spart mir noch mal das lästige tragen der Kisten. Wenn es um Getränke für unterwegs geht habe ich meistens aufgrund des Gewichtes zu Plastik gegriffen, aber ich denke, dass eine Glasflasche hier auch kein Weltuntergang wäre. Alles in allem nervt diese ganze Pfand Geschichte aber schon, muss ja schließlich meistens auch noch was zurück.

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    Fritz (28.07.2016), Mr. White (02.08.2016)

  6. #4
    Avatar von Stehsegler
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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Braucht man dafür wirklich Schilder? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass dicke Plastikflaschen (die in den Kisten) und Glasflaschen Mehrwegverpackungen sind. Die dünnen Plastikflaschen dagegen Einweg. Bei pfandfreien Verpackungen die man gar nicht zurückgibt sondern gleich selbst entsorgt wie Tetrapacks stellt sich die Frage ja ohnehin nicht. Wenn ein erheblicher Teil unserer Gesellschaft nicht in der Lage ist Einweg von Mehrweg zu unterscheiden und eine nachhaltige Kaufentscheidung im Sinne (seiner) nachfolgenden Generationen zu treffen, dann glaube ich haben wir ganz andere Probleme als diese Schilder. Dann ist ein Teil unserer Gesellschaft total verdummt. Wenn man dann überlegt, was solche Menschen noch so für Schäden anrichten können (z.B. Wahlen) wundert mich nicht, dass diejenigen an der Macht sind, die es jetzt sind, und dabei wenig bis gar nichts vernünftiges bei herauskommt.

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    Fritz (28.07.2016)

  8. #5
    Avatar von Max899
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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Meiner Ansicht nach haben wir ein grundsätzliches Problem in unserem System: Die Mehrheit der Handlungen, die der Gemeinschaft langfristig zugute kommen, werden in keinster weise gewürdigt oder belohnt. Beim Pfand sieht man das sehr schön. Welchen Vorteil hat ein Mensch, der sich für Mehrweg statt Einweg entscheidet? Die Antwort lautet leider: Gar keinen! Im Gegenteil, für ihn persönlich ist es ein Nachteil. Das Leergut muss zurückgebracht werden. Einwegverpackungen lassen sich einfach im Hausmüll entsorgen, was für den Konsumenten viel bequemer ist. Gleiches sieht man beim Thema Umweltschutz. Unser System ist leider so aufgebaut, dass nur der persönliche Profit zählt. Und der ist meist genau das Gegenteil von dem, was Gemeinschaft und Umwelt nutzen würden. Um wirklich etwas zu bewirken kommen wir im Kapitalismus nicht drum herum, entsprechende Gesetze durch den Staat zu erlassen. In diesem Falle könnte man z.B. Einwegflaschen deutlich höher besteuern, um Mehrwegprodukte für den Kunden lukrativer zu machen. Damit würde man wesentlich mehr bewirken denke ich.

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    Fritz (03.08.2016)

  10. #6
    Avatar von ThunderStorm
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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass durch diese Kennzeichnung eine Besserung eintritt. Die meisten Menschen dürften sehr wohl wissen, was gut/schlecht für die Nachhaltigkeit und damit die Umwelt ist. Schließlich lernt man das selbst in unserem qualitativ absolut unzureichenden Schulsystem. Dennoch machen es die Meisten nicht, weil sie Geld und Komfort dafür ein Stück weit aufgeben müssten. Daraus entsteht dann schnell die "Sollen die anderen mal machen" Einstellung. Ist doch wie mit Drogen auch. Die meisten Raucher wissen genau, welche gesundheitlichen Folgen das hat. Schockbilder werden sie daher nicht davon abhalten. Sie haben die Entscheidung getroffen, dass ihnen diese Risiken und damit ihre Gesundheit egal sind. Die Umweltsünder haben die Entscheidung getroffen, dass ihnen egal ist, ob unsere Umwelt zerstört und unsere Kinder einen weit schlechteren Lebensstandard haben werden, weil wir zu gierig sind.


    Zitat Zitat von helpster.de
    Festplatten von 2 Gigabyte RAM sind mittlerweile günstig zu haben.

  11. #7

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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Ich finde Mehrwegflaschen viel besser als Einwegflaschen. Sie sind stabiler und man kann sicher sein, dass nicht nur für einen Liter Wasser riesige Mengen an Energie aufgewendet wurden. Von mir aus kann es alles nur noch aus Mehrwegflaschen geben. Eine deutlichere Kennzeichnung ist meiner Ansicht nach aber nicht erforderlich, das kann man bereits jetzt gut unterscheiden ohne, dass es zu Verwechselungen kommt. Das sieht für mich eher nach purem Aktionismus aus,

  12. #8

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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Ob Einweg- oder Mehrwegflasche ist irrelevant. Sobald die Flasche aus Plastik besteht, wurde schon genug Schaden angerichtet.
    Ich kaufe grundsätzlich nur Glasflaschen.


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    DMW007 (12.06.2020), Fritz (02.08.2016)

  14. #9

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    Standard AW: Zukünftig bessere Kennzeichnung - Pfand-/ Einwegflasche soll Abfall verringern helfen

    Also ich finde, dass es mega unnötig ist die Preise so hoch zu stellen wie der Betrag des Getränks ist. Ich meine, wer kauft denn des sonst noch, wenn es so teuer ist und die Hälfte nur aus den Pfand besteht? Meiner Meinung nach sind -,25ct okay. Wenn nicht so viele Idioten dauernd die Flaschen irgendwo in die schöne Natur werfen würden, dann hätten sie Geld und wir hätten nicht so ein krassen Treibhauseffekt.

    Grüße, Rawrri.

  15. #10
    Avatar von DMW007
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    Einweg ist auf dem Vormarsch, während Mehrwegflaschen zurückgedrängt werden: Die Mehrwegflaschen machten 2017 nur noch einen Anteil von 38% an den verkauften Getränken aus. Im Jahre 1991 waren es noch satte 93 Prozent. Hier scheint es Rückschritt statt Fortschritt gegeben zu haben.

    Ob das an einer fehlenden Kennzeichnung liegt? Ich bezweifle das. Wahrscheinlich geht es vielen um Bequemlichkeit. Einwegflaschen sind leichter. Viele Einwegverpackungen gibt es sogar Pfandfrei. Beispielsweise sämtliche Getränkekartons, da diese als umweltfreundlich gelten. Allerdings werden sie nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Das Recycling ist aufwendig und ein Teil des Mülls landet in Verbrennungsanlagen.

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