Video zu Smart city Die Dialogplattform Smart Cities des Bundesministeriums für Umwelt, Bau, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB) setzt sich zusammen aus ca. 70 Vertreterinnen und Vertretern des Bundes, der Länder, der Kommunalen Spitzenverbände, der Städte, Kreise und Gemeinden, verschiedener Wissenschaftsorganisationen, von Wirtschafts-, Sozial- und Fachverbänden sowie der Zivilgesellschaft.

Zwei Ziele der New Urban Agenda sind für uns besonders wichtig, nämlich zum einen lebenswerte Städte für Menschen zu schaffen und zum anderen Städte als Entwicklungsakteure anzuerkennen und zu befähigen. Diese beiden Ziele werden vor dem Hintergrund der weltweit zunehmenden Urbanisierung, Digitalisierung und Vernetzung künftig von zentraler Bedeutung werden. Denn es geht darum, wie wir in Zukunft leben wollen und die dafür nötige Handlungsfähigkeit und Gestaltungskraft der Kommunen sichern und stärken. Gunther Adler Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Smart Cities sind nachhaltiger und integrierter Stadtentwicklung verpflichtet. Die digitale Transformation bietet Städten, Kreisen und Gemeinden Chancen auf dem Weg der nachhaltigen Entwicklung und zielt auf die ressourcenschonende, bedarfsgerechte Lösung der zentralen Herausforderungen der Stadtentwicklung ab.

Die Akteure der Stadtentwick-lung sollen aktiv die Möglichkeit nutzen, den aktuellen Veränderungs- und Anpassungsprozess zu begleiten und nachhaltig zu gestalten. Die Digitalisierung wird viele Bereiche von Verwaltung, Wirtschaft und Stadtge-sellschaft weiter verändern. Smart City nutzt Informations- und Kommunikationstechnologien, um auf der Basis von integrierten Entwicklungskonzepten kommunale Infrastrukturen, wie beispielsweise Energie, Gebäude, Verkehr, Wasser und Abwasser zu verknüpfen.

Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.
Smart City Charta


Die Smart City Charta ist eine Zukunftsvision wie Städte aussehen werden. Die Digitalisierung in den Städten und Stadtverwaltungen soll ausgebaut werden. So wird es möglich Abläufe in Behörden zu vereinfachen oder zu beschleunigen. Andererseits sollen zukünftig mehr Daten in Städten gesammelt werden. Fahrzeuge senden Daten, so kann man leicht feststellen wie viele Fahrzeuge sich an einem Ort befinden. Nun kann man Maßnahmen ergreifen um Stau aufzulösen. Kameras zählen permanent wie viele Menschen sich an einer stelle befinden. Die Daten können benutzt werden um Verkehrsströme zu lenken oder aktuelle Wetterdaten zu liefern. In den Häusern sollen digitale Zähler den Stadtwerken permanent die aktuellen Zählerstände melden. Die Stadtverwaltung hat nun die Möglichkeit die erhobenen Daten nach bedarf miteinander zu verknüpfen und auszuwerten. In der Digitalen Stadt werden Menschen kein Eigentum benötigen. Was die Menschen brauchen, werden sie miteinander teilen. Beispielsweise Carsharing.

Was meinst du dazu wie Städte zukünftig aussehen werden?
Hast du vor einer smarten Stadt bedenken?
Wie stehst du zu der Abschaffung von Privateigentum in Städten?