Musste ja so etwas mal kommen. Aber mal ganz ehrlich, wer glaubt das Google und MS solche Lücken nicht eingebaut haben, oder sogar müssen, dem kann dann auch nicht mehr geholfen werden. Hat meiner Meinung nach nicht nur mit Apple zu tun.
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Musste ja so etwas mal kommen. Aber mal ganz ehrlich, wer glaubt das Google und MS solche Lücken nicht eingebaut haben, oder sogar müssen, dem kann dann auch nicht mehr geholfen werden. Hat meiner Meinung nach nicht nur mit Apple zu tun.
@manuela2
Könnte ich mir vorstellen. Die Dateien müssen ja irgentwo auf dem iDevice vorhanden sein, sodass mann sie mit z.B iFile oder anderen Tweaks löschen kann. Zur not könnte mann auch einfach die verbindung kappen, worüber die persöhnlichen Daten vermittelt werden. Eigetlich funktioniert derren system wie eine Wanze, und Wanzen kann man auch beseitigen xD
Das all die Sachen überhaupt entdeckt wurden spricht auch dafür, dass mann die ganze Malware irgentwie deistallieren oder beseitigen kann.
Ich bin zuversichtlich :)
LG Roto
Selbst wenn ihr glaubt, dass ihr sicher seit, hat die NSA und alle anderen Spionagedienste schon eure Bankdaten bis hin zu eurem geheimsten Fetisch.
Eher mit zunehmender Massenüberwachung (v.a. durch Geheimdienste mit mangelhafter Kontrolle) sowie proprietärer Software. Dass dieses Problem wesentlich größer ist, wissen wir seit den Snowden-Enthüllungen. Viele große US-Konzerne wurden von der US-Regierung zur heimlichen Kooperation gezwungen. Manche taten dies sogar freiwillig. Hier wird ein funamentales Problem des US-Rechts deutlich: In der USA ansässige Unternehmen haben gar keine Wahl, als so was umzusetzen. Sie dürfen nicht einmal offen darüber sprechen. Sicherheitstechnisch muss man solche Produkte daher als kompromittiert ansehen. Zumindest sofern diese nicht quelloffen sind und ein Audit durchlaufen hat.
Um sich das Ausmaß mal zu verdeutlichen: Die Snowden-Dokumente zeigen, dass die NSA 250 Millionen Dollar pro Jahr alleine für Hintertüren in Hard- und Software ausgeben. Diese Zahlen sind mittlerweile mehrere Jahre alt. Dementsprechend wird es heute noch mehr sein.
Wozu das ganze führt, konnte man bereits 2010 beispielsweise bei Google beobachten: Um den staatlichen Suchaufträgen für Nutzerdaten nachzukommen, hat Google ein Hintertürsystem für den Zugriff auf Google Mail-Konten eingerichtet. Diese Funktion nutzten chinesischen Hacker aus, um Zugang zu erhalten. Wer im Visier der US-Geheimdienste stand, wurde also zeitgleich von anderen Regierungen ausspioniert. Die Gründe sind dabei unerheblich. Es reicht ein Verdachtsfall im Umfeld, oder schon eine stupide Namensverwechslung. Die Annahme "Wer nichts zu verbergen hat, der habe nichts zu befürchten" ist naiv. Schon vor Jahren waren iPod-Käufer im VIsier einer Rasterfahndung gegen Kinderpornographie. Grund: Der Preis für KiPo-Material war identisch mit dem eines Apple iPods.