Kinder und (nicht vorhandene) Nachhaltigkeit

[Shiny-Flakes]

Ich finde es erstaunlich und erschreckend zugleich wie folgender Sachverhalt sein kann: Eltern erschließen sich für Kinder, achten aber nicht auf das Thema Nachhaltigkeit im Leben.
Denn letztendlich ist die Folge davon ja nichts anderes, als dass die Zukunft der Kinder zerstört wird. Sicher nicht von heute auf morgen aber es ist nun mal so, dass der westliche Lebensstil als Ganzes gesehen nicht nachhaltig ist. Man könnte dazu viele Beispiele im Einzelnen nennen. Zusammengefasst trinken wir jeden Tag 1,5 Liter aus einem Behälter, der sich im selben Zeitraum nur mit 1 Liter wieder füllt.

Nun kann man natürlich als Gegenargument sagen, dass die Zeiten schwierig sind und viele eben nicht so viel Geld haben. Das mag sein, nur was ändert es an den Folgen? Nichts, überhaupt nichts...

[Mr.Bombastic]

Ja es ändert nichts an den Folgen und das wird es auch nicht. Dein Beispiel mit dem Trinkwasser soll denke ich auf die Knappheit des trinkbaren Süßwassers anspielen, oder irre ich mich? Solche Gedankengänge habe ich auch, die mich letztendlich ja doch in den Wahnsinn treiben. Was sollen wir sonst tun? Keine Kinder mehr auf die Welt setzen? Es bringt doch auch nichts über die Zukunft zu klagen, wenn man in der Gegenwart nichts ändern kann. Was wird aus unseren Wäldern? Ölbohrungen - wie lange noch? Das alles sind Fragen und Probleme, zu denen es zwar teilweise Lösungen gibt, die aber im einzelnen zu wenig bewirken.