144€: Der 16GB Raspberry Pi 5 ist da

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Antwort von @valuemastery:
Es ist nur eine Option. Die kleineren oder älteren Modelle gibt es nach wie vor. Wer also - aus welchem Grund auch immer - mehr Speicher braucht oder will, hat jetzt die Möglichkeit. Top!

[DMW007]

Mittel- bis langfristig ja, weil der Raspberry Pi sehr lange Unterstützt wird. Bereits bei der Vorstellung sagen sie zu, dass ein Modell mindestens 10 Jahre lang produziert wird. Man kann also problemlos die Vorgängermodelle nehmen, wenn die ausreichen. Das wird gerne Vergessen und ich betone das immer wieder. Um ein paar Sensordaten einzusammeln und ähnliches braucht es keinen Raspberry Pi 5, auch nicht mit 4 GB RAM.

Sehr Langfristig ist allerdings schon ein Trend bemerkbar. Die ganz kleinen Modelle mit 1GB RAM sind bereits weggefallen. Nur wegen der Lieferknappheit im Zuge der Corona-Pandemie sind sie zurück gekehrt. Wem sehr wenig Leistung reicht, dem wird in ferner Zukunft nach derzeitigem Stand wohl nur der Zero übrig bleiben. Das kann reichen, oder ungünstig sein, wenn man z.B. LAN braucht oder zumindest aus Stabilitätsgründen bevorzugt. Ob das schlimm ist, kommt sehr darauf an, was man damit machen möchte. Für viele vermutlich nicht. Ein erheblicher Teil nutzt die ja als Mini-Server, da freut man sich eher über mehr RAM & neue Funktionen wie schnellere PCIe-Anbindung für z.B. M.2 SSDs.

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Antwort von @dragonfly-7:
05:40 ff.: "carbon removal credits" sind - wie alle CO2-Zertifikate - nichts anderes als moderner Ablaßhandel !

[DMW007]

Theoretisch könnte es besser als nichts sein - was immer noch viel zu wenig ist. Selbst hier kommt zu Tragen, dass es oft intransparent ist und mindestens ein Teil der Projekte fragwürdig. Man diskutiert dann darüber, ob CO2 vergraben gut ist. Oder man lieber mit dem Geld einen Wald stehen lässt, der ansonsten abgeholzt werden würde. Gerade Letzteres ist absurd und lenkt von den Kernproblemen ab: Die Umwelt darf nicht grundsätzlich zum Ausbeuten freigegeben sein, außer jemand legt Geld hin.

Darüber hinaus löst das andere schlimme Auswirkungen gar nicht, beispielsweise der daraus entstehende Elektroschrott. Seit Jahrzehnten konsumieren wir Elektrogeräten in großen Mengen, mit regelmäßig steigenden Zahlen. Bis heute gibt es kein flächendeckend funktionierendes Recyclingsystem. Die Probleme sind hier klar: Zu viele entsorgte Geräte, für deren Großteil wir keine halbwegs umweltverträgliche Verwertung haben. Das können carbon removal credits gar nicht lösen. Mit solchen Zahlungen wird aber der falsche Eindruck erweckt: Es gibt zwar ein Umweltproblem. Gegen ein paar Euro Aufpreis kann man sich jedoch davon freikaufen, dann ist alles gut. Ähnliches haben wir in anderen Branchen, etwa bei Flügen.

Solche einfachen Lösungen, dank denen keine Veränderung nötig sein soll, hätten wir gerne: Mit Vitaminpräparaten soll Obst unnötig sein, dank Light-Produkten muss süßes nicht zu sehr eingeschränkt werden, die Abnehmspritze ersetzt Sport usw. Schlussendlich funktioniert all das nicht ohne erhebliche Einschränkungen oder Nachteile.

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Antwort von @TopTierTales-ux4se:
Mini-PC, Nicht-Mini-Preis. Lieber nen alter Thinkpad für preisbewusste Käufer.

[DMW007]

Kommt beides drauf an. Je nach Hardware und Zustand gibt es Mini-PCs immer mal wieder zu guten Preisen, gerade gebraucht. Als Desktop sind die Thinkpads vollkommen okay, läuft auch super GNU/Linux drauf. Für Server würde ich Laptops besser nicht benutzen.

[Darkfield]

Für Server würde ich Laptops besser nicht benutzen.

Ist doch Geil, und am besten knüppelt man Festplatten via USB 2.0 an das Notebook!

[DMW007]

Das ist die perfekte Kombi. Wenn der nur USB 2.0 hat, ist er garantiert so alt, dass er jede Menge Strom zieht.
Dann am besten in X Jahren noch niemals den Staub entfernt oder die Wärmeleitpaste erneuert sowie das ganze im Hochsommer - und man wundert sich, wieso (beinahe) ein Brand entsteht...
Oder wenn man Glück hat, "nur" über die nächste Stromrechnung.

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Antwort von @slackernetuk938:
Keine Ahnung wie das in Deutschland ist, aber hier in GB gibt es für den Raspberry Pi 5 auch die 2GB (£46.50), 4G (£57.30), 8GB (£76.50), und natürlich die 16GB (£114.90) Variante.

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Antwort von @BenjaminBuch:
Hey, Danke für die Liste! Bei uns in der EU sind die Raspi Vorräte bei den Händlern leider oft knapp, seit das UK ausgetreten ist