144€: Der 16GB Raspberry Pi 5 ist da

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Antwort von @MarioHofmann-c7r:
Ich habe gerade einen für Testzwecke gekauft....

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Antwort von @mb33874:
super video! ich bin ein absoluter anfänger in sachen RPI, habe aktuell einen RPI 3b. Ich bin auf dein video gestoßen, weil die überlegung für ein heimnetzwerk mit nextcloud und pihole vorerst als ziel gedacht war. braucht man dafür 16gb RAM? mehr ist ja manchmal gut aber wie ist das mit heimnetzwerken und potenziellem homelab? LG

[DMW007]

Danke!
PiHole ist sehr sparsam, meine Instanz liegt derzeit bei ~70MB Arbeitsspeicher. Für Nextcloud sind es hier etwa 1,5GB. Allerdings mit PHP-FPM, mehreren Benutzern und einem MariaDB Server, der auch für weitere Anwendungen genutzt wird. Für eine kleinere, persönliche Instanz reicht weniger. In jedem Falle bist du mit diesen zwei Anwendungen weit von 16GB entfernt. Es kommt also stark darauf an, was mit "Homelab" konkret gemeint ist. Mit einer größeren Anzahl an Software und/oder Anwendungen, die viel RAM benötigen (z.B. Minecraft-Server), kann man 16GB sicherlich ausreizen.

Bei Einplatinencomputern muss das genau bedacht werden, weil die leider in der Hinsicht null modular sind. Aus diesem Grunde habe ich mich schon vor längerem für einen X86 Heimserver entschieden: Mit 8 GB RAM gestartet, wurde dieser mit der Zeit durch zusätzliche Riegel erweitert, als der Bedarf vorhanden war. Ist bei mir schlecht planbar, weil ich nicht bloß 2-3 Dienste betreibe und das Thema damit abgehakt ist. Sondern ich bewege mich aktiv im FOSS-Ökosystem, teste neue Anwendungen, erweitere vorhandene usw.

Daher habe ich getrennte Testsysteme. Je nach Umfang ist das aus zwei Gründen zu empfehlen:
1. Bleibt die produktive Umgebung stabil, falls in Test etwas schief geht
2. Gibt es keinerlei Einschränkungen - beispielsweise kann auch Software getestet werden, die als Betriebssystemabbild daher kommt oder bei dem das zumindest die empfohlene Installationsvariante ist