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  1. #21
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Der einfachste Weg, um einen Apache Webserver mit PHP und MySQL auf dem Raspberry Pi zu installi

    Du musst ein Zertifikat mit dazugehörigem privaten Schlüssel erstellen und den Apache Webserver konfigurieren, dass er auf Port 443 TLS mit Zertifikat + Schlüssel anbieten soll. Damit bekommst du allerdings auf jedem Client eine Zertifikatswarnung und musst dein Zertifikat als vertrauenswürdig importieren. Üblicherweise lässt man sich das Zertifikat mit einer Zertifikatsanfrage von einer Zertifizierungsstelle ausstellen, denen Browser/Betriebssysteme vertrauen. Früher musste man dafür zwingend Geld in die Hand nehmen. In nahezu allen Fällen ist dieses ertragreiche Geschäft mittlerweile obsolet. U-Labs läuft seit zig Jahren auf der freien Zertifizierungsstelle Let's Encrypt. Sie bietet nicht nur kostenfreie Zertifikate an, sondern hat von Anfang an Möglichkeiten wie den Certbot, um diese automatisch zu verlängern.

    Das ist der empfohlene Weg. Den Zertifikaten wird längst von allen gängigen Browsern und Betriebssystemen vertraut. Wer Geld ausgeben will, spendet lieber hier und da ein paar Euro an Let's Encrypt, statt kommerzielle Zertifizierungsstellen für automatisierte Prozesse reich zu machen.


  2. #22
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    Standard Antwort von @WalterBuehler

    Antwort von @WalterBuehler:
    Besten Dank für das tolle Video! Gibt es Sinn, Apach2 auf einer extern SSD Disk zu installieren!

  3. #23
    Avatar von DMW007
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    Gerne!
    Grundsätzlich ja, vor allem wenn mit vielen/größeren Dateien gearbeitet wird. SSDs sind robuster als Speicherkarten und haben mit einer größeren Schreiblast kein Problem. Ob das sein muss, kommt stark darauf an, worum es geht. Eine statische HTML Seite, die von 5 Leuten in der Woche aufgerufen wird, kann man sicher auch auf einer Micro-SD Karte betreiben. Beispielsweise den privaten Blog mit hunderten Zugriffen am Tag, wo ein komplettes CMS ausgeführt wird, Beitragsbilder/Anhänge immer wieder geschrieben und gelesen werden, ist auf einer SSD besser aufgehoben. Insbesondere, wenn mit der Zeit noch weiteres dazu kommt, was ebenfalls darauf laufen soll.

    So eine große Entscheidung ist das bei den heutigen Speicherpreisen nicht mehr. Die Zeiten, in denen eine 120 GB SSD knapp 200€ gekostet hat, sind ja längst vorbei. Für den Dauerbetrieb ist es eine gute Idee, darüber nachzudenken.


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