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  1. #31
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    die preise sind echt krass hab ein rpi4 8gb für 80?gekauft.. wo noch lakkaOS und ein joypad mit bei war ? war ein retro gaming set.. und da hab ich mir schon gesagt " eigentlich teuer" hätte mal lieber 2 nehmen sollen xD

    Kommentar von Gott Modus.

  2. #32
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    Standard AW: Der Raspberry Pi ist knapp & teuer geworden? Warum Pis oft ausverkauft sind und welche Möglichke

    Leider braucht man als "Ungelernter" für Linux immer noch ein paar Semester Informatik.
    Win ist einfach bequemer
    Und die herablassende Art vieler Linux Jünger tut ein übriges dazu mich weiterhin davon fern zu halten.

    Kommentar von 20 AWEG 20.

  3. #33
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    Standard AW: Der Raspberry Pi ist knapp & teuer geworden? Warum Pis oft ausverkauft sind und welche Möglichke

    Aus Anwendersicht wird das in vielen Fällen wenig bis gar nichts helfen. Ein Informatikstudium ist vor allem in den ersten Semestern kaum von Mathematik zu unterscheiden. Das kann eher nützlich sein, wenn du die Grundlagen für den tiefergehend Einstieg in Dinge wie z.B. (Low Level) Programmierung vermittelt bekommen möchtest. Das hat mit dem Betriebssystem dann aber weniger zu tun. Die Frage ist also, was man erreichen möchte. Als reiner Anwender braucht es in vielen Fällen gar kein komplexes Wissen über irgendwas aus dem IT Bereich mehr, wie das vor einigen Jahren noch der Fall war. Es gibt viele anfängerfreundliche Distributionen, die nicht schwieriger zu installieren und einzurichten sind als Windows. Mittlerweile eher sogar etwas einfacher, seit MS einem bei der Windows-Installation die Wahl zwischen viele Daten sammeln und etwas weniger viel lässt. Klar gibt es Ausnahmen. Gerade bei neuerer Hardware kann es z.B. passieren, dass die nicht automatisch erkannt wird. Das ist bei Windows tendenziell besser, da durch die Monopolstellung von MS z.B. Treiber primär für Windows entwickelt werden. Generell ist GNU/Linux auf einem guten Weg, in den letzten Jahren hat sich das gebessert. Teils unterstützen Gerätehersteller das sogar offiziell.

    Bequemer ist Windows sicherlich dann, wenn man auf Datenschutz/Autonomie wenig Wert legt und das Glück hat, nicht von den funktionellen Problemen betroffen zu sein. Kommt dort durchaus vor, dass die automatischen Updates mal was kaputt patchen. Oder aktuell z.B. das Thema mit den Druckern. Das zieht sich seit Jahren hin. Von der teils bestehenden Sicherheitsproblematik abgesehen funktionieren entweder Drucker durch Windows Updates nicht mehr richtig, oder die Updates werden ausgesetzt. Oder die Windows 11 Thematik, wo viele recht aktuelle Hardware ohne technische Not spätestens 2025 nicht mehr offiziell mit Windows genutzt werden kann. In der Hinsicht eher eine Verschlimmbesserung, die man sich mit der Marktposition aber wohl leisten kann. Je nachdem was einen da trifft, kann die Ansicht sehr unterschiedlich sein. Jemand der z.B. mit einem Laptop zu mir kam, weil er nach automatischen Windows-Updates nicht mehr startete und von Microsoft dazu keine Hilfe erhielt, hat einen ganz anderen Blick darauf.

    Dass in der GNU/Linux-Gemeinschaft ein breiter negativer Umgangston herrscht, kann ich nicht bestätigen. Weder in diversen Internetforen in denen ich teils seit Jahren unterwegs bin, noch bei persönlichen Kontakten. Im Gegenteil, mich hat überrascht, wie Anfängerfreundlich z.B. die Arch/Manjaro Ecke ist. Gerade Arch wird ja nachgesagt, dass die jeden nur müde belächeln, der seine gesamten Pakete inkl. Kernel nicht selbst ohne Nachfragen kompiliert, um es mal überspitzt zu formulieren. Alleine das Wiki ist eine Klasse für sich, da stehen so viele nützliche Dinge drin, die selbst Nutzern anderer Distributionen helfen können. In den Foren habe ich schon viele Anfängerfragen gesehen, die vernünftig beantwortet wurden. Zumindest wenn sich der Fragende halbwegs Mühe gibt. Das ist ja generell so ein Thema, was von Einsteigern gerne unangenehm aufgefasst wird. Auch auf z.B. Stackoverflow, wenn man für 2-Sätze Posts Downvotes und einen Hinweis auf die Leitfäden zum Posten guter Fragen bekommt. Das ist nicht böswillig, sondern man kann den Leuten halt nicht vernünftig helfen, wenn sie nicht ein paar grundlegende Infos zu ihrem Anliegen bereitstellen.

    In der Form Unterschreiben würde ich das nur beim Kernel. Da ist ein ähnlicher rauer Umgangston wie im Handwerk bei einigen an der Tagesordnung und selbst Einsteiger die was falsch machen werden dort schon mal beschimpft. Ist seit längerem ein Problem und Linus Torvalds hat Besserung gelobt. Dürfte schwierig werden, oft machen das die Leute ja nicht extra, sondern sind charakterlich so entwickelt und das seit Jahren oder Jahrzehnten. Zumindest bei Einsteigern/Privatpersonen sollte der Ton besser werden. Schlussendlich tut sich auch Linux damit keinen Gefallen. Gilt generell für die gesamte Arbeitsweise dort. Auch z.B. die Abläufe sind teils kompliziert und für jemanden der das nicht seit 20 Jahren kennt schwer rein zu kommen. Teilweise versuchen jüngere Generationen das besser zu machen (z.B. beim Bugtracker), können sich aber bislang anscheinend nicht wirklich durchsetzen. Ich hoffe, dass sie das in den Griff bekommen. Wobei man hier aber fairer weise dazu sagen muss: Als reiner Nutzer ist man vom Kernel meist weit weg. Oft sogar für den seltenen Fall, dass man auf Kernelfehler stößt und diese melden möchte. Da sind die Distributionen aufgrund von eigenen Änderungen am Kernel die ersten Ansprechpartner und nicht Linux.


  4. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Cod3r (20.10.2022)

  5. #34
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    Standard AW: Der Raspberry Pi ist knapp & teuer geworden? Warum Pis oft ausverkauft sind und welche Möglichke

    Und falls China Taiwan angreift schaut die Raspberry Gemeinde in eine noch ungewissere Zukunft.

    Kommentar von 20 AWEG 20.

  6. #35
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    Standard AW: Der Raspberry Pi ist knapp & teuer geworden? Warum Pis oft ausverkauft sind und welche Möglichke

    Nicht bloß die Raspberry Pi Gemeinde, die ist da nur der Anfang. TSMC ist einer der größten Halbleiterhersteller weltweit. Wenn die ausfallen, dann haben viele Bereiche ein ernsthaftes Problem. Halbleiterchips stecken in einem Großteil der elektronischen Geräte, mit steigender Tendenz. Stell dir vor, was los ist, wenn da mal eben mehr als die Hälfte der Produktion weg fällt. Und das in einem Oligopol, in dem es nicht mal eine Hand voll Konkurrenten gibt, die alle weitaus kleiner sind. Das kann man durch gelagerte Bauteile sicher einige Monate noch halbwegs überbrücken, aber dann gibt es ein ernsthaftes Problem. Wir sind hier in Europa voll abhängig und schlecht vorbereitet, weil wir - wie beim Erdgas - lieber günstig importiert haben, als selbst zu investieren. Selbst wenn die Regierung das jetzt massiv fördern und die Kompetenz aufbauen würde: Es dauert alleine Jahre, bis eine Fabrik steht. Vom Fachwissen ganz zu schweigen, wir können nicht über Nacht 5 mm oder gar 3 mm fertigen wie die. Wahrscheinlich bräuchte es Jahre, bis wir auch nur technisch in der Lage wären, im alten 28 mm Verfahren zu fertigen.

    Deutschland ist da ja nicht alleine, das trifft eine Reihe von Ländern. In gewisser Hinsicht ist das Land bzw. Unternehmen Systemrelevant für die Elektrotechnik und damit für einen Großteil der modernen Welt. Denn die Zeiten, in denen so was nur bedeutet, dass man halt nicht mehr Abends am PC sitzen kann, sind längst vorbei. Wäre ein Thema, für das sich ein eigener Beitrag lohnen würde - mMn interessant und erschreckend zugleich.


  7. #36
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    Standard AW: Der Raspberry Pi ist knapp & teuer geworden? Warum Pis oft ausverkauft sind und welche Möglichke

    Das 8GB Model bekommt man momentan nicht unter 200€, das ist Wahnsinn.

    Kommentar von modiX.

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