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  1. #1
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    Hi,

    im heutigen Beitrag schauen wir uns verschiedene Wege an, wie man neue Programme auf dem Raspberry Pi installieren kann. Neben verschiedenen grafischen Oberflächen, die unter Raspberry Pi OS verfügbar sind, natürlich auch die Konsole per apt.

    Zum Portal-Artikel -> Neue Software auf dem Raspberry Pi installieren: So erweiterst du die Funktionalität deines Pis!



    Hier wird gesondert gezeigt, was ihr generell vor der Installation neuer Programme beachten solltet:


  2. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (29.09.2021)

  3. #2
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    Arch Linux oder für Anfänger manjaro für den raspberry sind 2 sehr interessante Betriebssystem wenn es stabil laufen soll und man nicht früher oder später in Konflikte durch Updates geraten möchte. Ist mir zumindest früher unter raspbian permanent passiert das durch Updates etwas auf einmal anders gemacht wurde und es daher zu Schwierigkeiten kommt. Da helfen auch häufige Updates leider wenig. Zumal auch raspberry OS ja heute immer noch kein rolling Release System ist. Und daher gar nicht für ewig Updates gemacht. Wenn es darum geht den raspberry langfristig produktiv irgendwo einzusetzen, kann ich nur empfehlen nicht auf das original OS zu setzen. Für den Einstieg hat es sicherlich einige Vorteile, aber wer langfristig glücklich mit den kleinen PC sein möchte sollte sich möglichst schnell die Alternative die es reichlich gibt anschauen.


    Kommentar von runtime_error211.

  4. #3
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    Arch Linux und Manjaro hatte ich auf dem Pi bisher noch nicht laufen, aber auf normalen x86 PCs. Als stabil würde ich Arch Linux definitiv nicht bezeichnen. Du bekommst immer die neuesten Versionen ohne großartige Tests, was das für Seiteneffekte haben kann. Startprobleme hatte ich dadurch zwar nicht, aber einzelne Programme wurden durch Updates durchaus mal zerschossen. Wenn man die Updates sehr zeitig eingespielt hat, war man da teils auch mal ein paar Stunden mit Fehlersuche beschäftigt. Bei Manjaro sieht es dagegen deutlich besser aus. Die haben zwar auch eine Rolling Release Strategie, aber führen über den Instable- und Testing-Zweig eine tiefergehende Qualitätskontrolle durch. Habe das seit einigen Monaten auf dem Laptop und noch nie Probleme durch Updates gehabt. Verglichen mit Arch erscheinen die Updates mit einigen Wochen Verzögerung. Das ist immer noch weit schneller als in den klassischen Releasezyklen von Debian/Raspberry Pi OS. Mir scheint das ein sinnvoller Kompromiss, wenn man Rolling Release möchte.

    Dass du Arch als stabiler als das Raspberry Pi OS empfindest, finde ich schwer nachvollziehbar. Gerade durch die häufigen Updates ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas ändert und dadurch Probleme auftreten, ja höher. Bei Debian und damit auch Raspberry Pi OS gibt es dagegen intensive Tests mit der gesamten Distribution. Klar, auch das ist keine Garantie, dass alle Konstellationen problemlos funktionieren. Es verringert die Wahrscheinlichkeit von Problemen aber zumindest deutlich.

    Was die "ewigen Upgrades" angeht stimme ich dir zu. Es gibt zwar die Möglichkeit, Release-Upgrades vorzunehmen - also beispielsweise von Raspberry Pi OS 10 auf das kommende 11. Allerdings ist das leider offiziell nicht unterstützt. Stattdessen wird eine Neuinstallation empfohlen. Das finde ich aus Anwender-Sicht nicht optimal. Hier wäre ein offizielles Upgrade-System wie bei Ubuntu sinnvoll.

    Das größte Problem, was ich bei alternativen Distributionen für den RPI sehe ist die Unterstützung hinsichtlich Hard- und Software. Gerade bei der Hardware wird oft nur das RaspberryPi OS unterstützt. Ob das ein Problem ist, hängt sicher auch stark vom Anwendungsfall ab. Gerade bei Manjaro kann ich mir durch die zahlreichen Pakete auch aus dem AUR durchaus vorstellen, dass man da zumindest Softwareseitig auch Pakete findet, die es in den offiziellen RPIOS Paketquellen nicht gibt.

    Bei den Anleitungen/Dokumentationen ist es ähnlich. Zwar gibt es da auch was für andere Distributionen. Aber die große Mehrheit konzentriert sich auf das Raspberry Pi OS. Für Anfänger finde ich das daher am sinnvollsten. Wenn man sich besser auskennt, kann man ja später wechseln - so wie auch am Desktop, wo ich einem Anfänger nicht unbedingt direkt zu einem Arch raten würde.

    Interessant sind alternative Distributionen auf jeden Fall. Einige bieten ja auch offizielle ARM-Builds, unter anderem beispielsweise Manjaro und Ubuntu. In der Richtung sind daher definitiv noch einige Beiträge geplant. Allerdings wird es noch etwas dauern, da ich diese zunächst tiefergehend auf dem Pi testen möchte, um das besser beurteilen zu können.

  5. #4
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    sagte ja für Anfänger eher manjaro, aber auch ein arch wird unter der Haube auch niemals so gravierend verändert wie es über raspbian/raspberry OS quasi üblich ist. Wie oft müssen 2-3 Wege für unterschiedliche Betriebssystem Versionen angegeben werden. Das ist allerdings auch ein debian Problem. Für arch kenn ich sowas nicht. Aber zugegeben um ein arch nach eigenen Wünschen betrieben zu können muss man sich ne Menge Wissen aneignen. Was manjaro einem abnimmt. Allerdings mit dem ganzen unnötig Zeug der mit kommt würde ich dieses System nicht als Server nutzen wollen. Aber alles besser als das original zu nutzen und zu erwarten das es lange funktioniert. Das ist zumindest meine Erfahrung.

    Und das es nicht so umfangreich möglich sein soll auf die rpi Hardware zugreifen zu können i2c, SPI, Gpio stimmt auch nur bedingt, Pop OS, Ubuntu, etc kenn ich mich nicht mit aus, weiß nur das Kali da möglichkeiten bietet, aber unter arch mit einem angepassten Kernel habe ich bisher jedes raspbian Projekt ohne große Probleme auf ein arch portieren können. Im arch Wiki ist alles nötige dazu gut dokumentiert. Gibt ja auch andere Platinen wie den pi und eigentlich läuft arch da überall und das ziemlich ähnlich. Arch als Server/Controller mit begrenzten Aufgaben oder als vollständiger Desktop Ersatz. Das sind 2 völlig verschiedene Anforderungen an die Systeme und in den meisten Fällen ist ein pi eher Server/Controller und da ist arch wirklich ne gute Sache. Und Stabel und testing das gibt es auch unter arch ebenfalls.


    Kommentar von runtime_error211.

  6. #5
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    Für Manjaro stimme ich dir schon eher zu, das lief bei mir bisher auch recht stabil. Allerdings wie du schon gesagt hast, würde ich das auch auf keinem Server installieren wollen - es gibt ja keine Minimal-Edition wie man es von Debian & co kennt, also im Sinne von keine GUI und nur die notwendigsten Pakete. Wenn man den Pi ohnehin mit grafischer Oberfläche nutzen möchte, könnte ich mir Manjaro als gute Alternative vorstellen.

    Die Versionsänderungen von Debian/Raspberry Pi OS direkt damit zu vergleichen ist schwierig, weil es bei Rolling Release Distributionen wie Manjaro, Arch & co. keine Hauptversionen gibt. Breaking Changes gibt es dort aber natürlich auch. Dort installiert man die neuesten Updates und es kann passieren, dass dann irgendwas nicht mehr richtig funktioniert, weil sich etwas verändert hat - sei es nun vom OS selbst, von Bibliotheken oder manuell installierter Software. Ein Beispiel, dass mir vor ein paar Jahren passiert ist: Mit pacman alle Updates eingespielt, dann startete Steam plötzlich nicht mehr. Wie sich herausstellte, hatte Arch zwei Bibliotheken auf eine neue Major-Version aktualisiert. Das war libgcrypt und noch eine andere. Ähnliche Probleme hatte ich mehrfach, z.B. auch mit Docker. Wenn ich dagegen auf eine neue Hauptversion von z.B. Debian/Raspberry Pi OS wechsle, ist damit zu rechnen, dass es Breaking Changes gibt. Dementsprechend kann man sich vorbereiten und testen, damit das möglichst reibungslos abläuft.

    Ist sicher ~3 Jahre her, als ich zuletzt Arch auf meiner Workstation installiert hatte. Grundlegende Änderungen sind mir seit dem nicht bekannt. Aber nach den Erfahrungen war klar, dass ich Arch definitiv auf keinen Server installieren werde. Da ist es in meinen Augen nicht akzeptabel, wenn reine Updates derartige Probleme und damit einhergehende Ausfälle verursachen. Meine Server laufen unter Debian bzw. mittlerweile durch die Upgrademöglichkeit bevorzugt unter Ubuntu. Damit hatte ich derartige Probleme nie - außer in den Anfangstagen, als ich z.B. einige Pakete händisch aktualisiert und auch öfter Drittanbieter-Paketquellen genutzt habe. Damit ist das aus heutiger Sicht aber auch erwartbar, weil man damit das Stabilitätskonzept kaputt macht. Seit ich das nicht mehr mache, gab es solche Probleme noch nie. Der U-Labs Server wurde auch schon einmal von einer LTS-Version auf die nächste aktualisiert, ebenfalls ohne nennenswerte Probleme.

    Wie gesagt, die fehlende offizielle Upgrademöglichkeit ist bei Debian ein Nachteil, da stimme ich dir vollkommen zu. Ich sehe aber auch eine Daseinsberechtigung die mit der Stabilität einhergeht. Ubuntu ist daher für mich ein besonders interessanter Kandidat. Wenn man da ein Relese-Upgrade machen kann wie auf x86, wäre das ein Fortschritt und man bewegt sich deutlich weniger von Debian/Raspberry Pi OS weg, als mit Arch.


    Zitat Zitat von U-Labs YouTube Beitrag anzeigen
    Und das es nicht so umfangreich möglich sein soll auf die rpi Hardware zugreifen zu können i2c, SPI, Gpio stimmt auch nur bedingt
    Bezüglich der Hardware meinte ich mit meiner Aussage nicht, dass es gar nicht geht. Mir ging es eher um die Unterstützung im Gesamten: Wenn man Hardware kauft, wird die offizielle Dokumentation in den meisten Fällen auf das Raspberry Pi OS ausgelegt sein. Auch in der Community ist das die primäre Plattform. Für andere Systeme gibt es zwar auch Material, aber weniger. Wenn es damit läuft und zukünftige Probleme durch aktualisierte oder geänderte Abhängigkeiten entstehen, kann es spätestens dann schwierig werden. Beim Raspberry Pi OS ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Hersteller da Anpassungen vornimmt oder im besten Falle das bereits getan hat.


    Für Linux-Nutzer mit Erfahrung zu denen du laut deinen Aussagen auch zu gehören scheinst, sind das meist keine ernstzunehmenden Probleme. Teils schaut man sich das gerade aus dem Grunde an, um zu schauen mit wie viel Aufwand man das zum Laufen bekommt. Wenn was tatsächlich nicht ohne weiteres funktioniert, scheuen manche nicht selbst ein paar Codezeilen zu schreiben, um das zu lösen. Ich betrachte das aber aufgrund meiner Beiträge und auch der Fragen die mich teils erreichen immer zusätzlich aus der Brille von Anfängern sowie Einsteigern mit rudimentärer Erfahrung. Da kann so was dann eher frustrierend sein. Vor allem jene die aus der Windows-Welt kommen.

    Aus diesen Gründen bin ich da etwas vorsichtig, bevor ich pauschal anfange den Leuten zu empfehlen was anderes zu nutzen. Gerade weil der Pi so vielfältig genutzt wird und mit dem stärkeren 4er weitere Szenarien dazu kommen sowie die Software-Dichte tendenziell steigt. Für bestimmte Konstellationen und Zielgruppen kann eine andere Distribution durchaus Vorteile bieten. Daher stehen alternative Distributionen trotzdem auf meiner Themenliste, richten sich dann aber an eher fortgeschrittene Benutzer.

    Zitat Zitat von U-Labs YouTube Beitrag anzeigen
    Aber alles besser als das original zu nutzen und zu erwarten das es lange funktioniert.
    Dem stimme ich in der Form nicht zu. Am Schluss sollten wir nicht vergessen, dass verschiedene Distributionen auch immer verschiedene Ziele verfolgen. Raspberry Pi OS möchte z.B. den Einstieg so leicht wie möglich machen. Bei Arch geht es darum, ein minimales System möglichst genau anpassen zu können. Das sind schon mal widersprüchliche Ziele, weswegen ich die pauschale Empfehlung für alles andere nicht sinnvoll finde.


    Ich sehe das am Anfang entspannt und finde das Raspberry Pi OS einen guten Kompromiss für den Einstieg. Als Anfänger wird man unter Linux sowieso nicht sofort einen produktives System mit riesiger Relevanz einrichten und auf ewig bei dem bleiben. Sondern man sammelt erst mal Erfahrung, probiert aus und wird sich wohl auch mal das System zerschießen und neu installieren. Dementsprechend sehe ich auch die in ein paar Jahren anstehende Neuinstallation für das EOL von z.B. derzeit Raspberry Pi OS 10 wenig problematisch. Wenn ich so an meine ersten Linux-Systeme zurückdenke, ist spätestens dann ein guter Zeitpunkt, um das verbastelte System mal sauber neu zu installieren ;)

    Und wenn man dann nicht ohnehin bereits andere Distributionen ausprobiert hat, nutzt man die Gelegenheit vielleicht dafür. Alternativ kann man auch für wenige Euro eine zweite Micro-SD Karte kaufen. So lässt sich auf einem einzelnen Pi in der Richtung flexibler experimentieren.
    Zitat Zitat von U-Labs YouTube Beitrag anzeigen
    Im arch Wiki ist alles nötige dazu gut dokumentiert
    Teils allerdings nur in Englisch, das ist wiederum eine Hürde, wenn wir auf die Einsteiger blicken. Abgesehen davon ist das Arch Linux Wiki inhaltlich super. Ich habe da schon öfter nützliche Informationen gefunden. Selbst wenn es gar nicht um Arch geht können die Artikel dort weiter helfen. Schon alleine wegen der Hintergrundinformationen. Ein Artikel für z.B. Festplattenverschlüsselung zeigt nicht nur wie man das unter Arch umsetzen würde, sondern erklärt in der Regel auch die grundlegende Funktionsweise. Das finde ich wichtig und ist auch der Anspruch an meine Beiträge, dass man nicht nur blind einer Anleitung folgt und dann geht irgendwie irgendwas. Sondern der Leser bzw. Zuschauer soll zumindest grob verstehen, was er da tut, bevor er es tut. Und welche Folgen das haben kann, soweit relevant.

  7. The Following 2 Users Say Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (24.10.2021), Hase (27.12.2021)

  8. #6
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    Start / Einstellungen / Options : Paketlisten aktualisieren / Add Remove Software.


    Kommentar von Paul Meyer.

  9. #7
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    Funktioniert prinzipiell auch, hat aber so seine Tücken im Detail. Und eben nur mit grafischer Oberfläche. Der Weg über APT auf der Konsole würde ich daher bevorzugen.

  10. #8
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    Danke für dieses Video - wo ich beim Installieren Probleme habe: Die 'neueste' Software zu bekommen. Am Beispiel Firefox: den gibt es im Repository nur in der Version 78.15.0 esr ....... unter Windows beispielsweise gibt es bereits die Version 95.0.1 und die ist nicht nur deutlich moderner, es gibt auch weniger Probleme mit vielen Webseiten. Das ist - leider - generel ein massives Problem unter Linux, vor allem für Anfänger. Denn die aktuellste Version zu bekommen, ist bei einem Webbrowser, denke ich, schon wehr sinnvoll. Vor allem dann, wenn sowohl der uralte Firefox als auch der uralte Chromium so gar nicht fehlerfrei funktionieren am Raspi ....

    Kommentar von sagnet ohnename.

  11. #9
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    Hi,
    da hast du Recht, die Philosophie keine Funktionsupdates innerhalb einer Distribution auszuliefern, kann gerade bei Browsern ein Problem werden. Du könntest auf Raspberry Pi OS 11 Bullseye wechseln, dort ist derzeit Version 91.4 in den offiziellen Paketquellen enthalten. Bei der Verwendung als Desktop würde ich ggf. auch über andere Distributionen oder sogar Rolling Releases nachdenken, um aktuellere Software zu bekommen. Da entfällt dann auch das Thema mit den Betriebssystem-Upgrades bzw. Neuinstallationen, wenn man nach offiziell empfohlener Vorgehensweise verfährt.

  12. #10
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    Danke fürs recht Geben .... ;-) Leider hab ich von Linux zu wenig Ahnung. Der Begriff 'Rolling Releases' ist mir bislang überhaupt noch nie untergekommen. Im Moment quäle ich mich halt irgendwie durch, rein aus Stromspargründen. Aber wenn beispielsweise Google oder Amazon nur die Mobil-Version ihrer Seiten zeigt am Firefox, dann ist es nervig. Oder wenn auf Youtube etwa jedes dritte Video keinen Ton hat. Oder etliche Webshops ein total zerstörtes Aussehen haben. Mitunter klappt es dann mit dem Chromium, aber auch dort läuft nicht alles rund. Dort ist es wiederum so, dass beispielsweise eine URL zu einem bestimmten Video auf Youtube mit dem Beenden des Browsers quittiert wird.

    Den Tipp mit dem Raspberry Pi OS 11 Bullseye werde ich mal im Hinterkopf behalten. Generell empfinde ich die Sache mit den Versionsupdates und den Repositorys als einen Irrweg. Vor allem dann, wenn man ernsthaft daran denkt, die breite Schicht der Computernutzer anzusprechen. Denn der nicht Computer versierte Anwender will sich doch um genau solche Dinge überhaupt nicht kümmern müssen. Unter Windows reicht es normalerweise, wenn man die Software startet, um über Updates zumindest informiert zu werden oder - noch besser - dass diese auch gleich automatisch installiert werden. Genauso läuft es normalerweise mit dem Update vom System.

    Sogar das Upgrade selbst läuft mittlerweile automatisiert ab, da braucht man sich im Normalfall keinerlei Gedanken darüber machen, ob hinterher noch die installierte Software läuft oder nicht. Dort hat Windows - leider - immer noch die Nase weit vorne. Um das zu erreichen, muss man wohl viel am Konzept der vielen Distris ändern. Sorry fürs ausweinen .... :-)


    Kommentar von sagnet ohnename.

  13. The Following User Says Thank You to U-Labs YouTube For This Useful Post:

    Hase (27.12.2021)

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