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  1. #1
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    Standard PoE: Stromversorgung + Netzwerk über ein Kabel am Raspberry Pi demonstriert (Power over Ethernet)

    PoE ermöglicht es, sowohl Daten als auch Strom über ein einziges Ethernet-Kabel zu übertragen. Der Raspberry Pi ist nativ nicht PoE fähig. Über einen PoE-Splitter kann das aber für wenige Euro nachgerüstet werden. Interessant ist das vor allem für mehrere Pis, die entweder nah beieinander oder in moderneren Häusern mit verlegten Netzwerkkabeln genutzt werden. In diesem Beitrag zeige ich das ganze mit einem größeren und kleineren Switch.


  2. The Following 2 Users Say Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (26.02.2022), OpenFire (27.02.2022)

  3. #2
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    Welche Netzwerkgeschwindigk*eit ist dann mit dem externen Adapter möglich. 1Gbit?

    Kommentar von Stefan Wollner.

  4. #3
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    Hallo,
    die externen PoE-Splitter können technisch 1 Gigabit pro Sekunde liefern. Allerdings gibt es vereinzelt auch minimal (ca. 1-2 Euro) günstigere, bei denen nur maximal 100 Megabits pro Sekunde möglich sind. Das lohnt sich meiner Meinung nach nicht, die von mir verlinkten unterstützen alle Gigabit-Ethernet.

  5. #4
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    Ehrlich? Ich halte das für mich nicht für sehr sinnvoll. Denn einerseits ist der Splitter ja zumindest genauso groß wie das Netzteil für den Raspi und andererseits denke ich immer so: wenn der Netzwerk-Switch ausfällt (und sowas soll schon mal vorkommen), dann geht keines der angeschlossenen Geräte mehr. Geht das Netzteil für eines der angeschlossenen Geräte kaputt, dann funktionieren alle anderen trotzdem noch. Aber vielleicht hab ich auch nur nicht die dazu notwendige Anwendung ....

    Kommentar von sagnet ohnename.

  6. #5
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    Man ist dabei allerdings auf keine Steckdose angewiesen und gerade für den Einbau kann das kompakter sein, weil gerade da für die Steckdose auch noch Platz benötigt wird. Und Netzteile einbauen ist ja auch immer so eine Sache... Mit den Auswirkungen des Ausfalls hast du theoretisch recht. Wobei da zum einen die Frage entsteht, in wie weit die meisten Geräte überhaupt noch sinnvoll nutzbar sind, wenn sie keine Netzwerkverbindung besitzen. Denn die ist beim Ausfall des Switches ja auch weg, egal ob mit oder ohne PoE.

    Und zum anderen, ob das im privaten Umfeld wirklich ein ernst zu nehmendes Risiko ist. Ich habe mehrere ATX- und Schaltnetzteile seit mehreren Jahren im Betrieb, teils Dauerbetrieb. Einige davon sind gebrauchte Geräte, die schon bei den Vorbesitzern mehrere Jahre liefen. Das Einzige was da bisher ausgefallen ist, ist eine Festplatte. Wenn man nicht gerade zwielichtige Billig-Netzteile kauft - davon würde ich schon alleine aus Sicherheitsgründen abraten, da dort z.B. das Brandrisiko deutlich erhöht ist - sehe ich die Wahrscheinlichkeit generell recht gering.

    Gegen das Restrisiko kann man sich schützen und das machen Unternehmen in der Regel auch durch Redundanz. Die würden z.B. zwei Switche aufstellen und am besten auch eine zweite Netzwerkleitung. Sowie in der Regel auch Spare-Komponenten, d.H. im Keller liegen Switche/Netzteile und andere Komponenten, sodass man im Falle eines Ausfalls sofort tauschen kann. Dort kann sich das lohnen, weil selbst wenn das Risiko gering ist, hat man dort im Falle eines Ausfalls einen recht hohen Schaden. Privat lohnt sich das mMn nur sehr bedingt, wenn da in 10 Jahren mal der Switch ausfallen sollte, kauft man einen neuen und lebt dann zeitweise mit dem Ausfall.

    Schlussendlich kommt es immer aufs lokale Szenario an, ob und was das ganze bringt. Wie die einzelnen Netzteile hat auch PoE seine Vor- und Nachteile. Es ist eine Alternative, eben so wie WLAN eine Alternative zu kabelgebundenen Netzwerken sein kann, es dennoch gute Gründe für beides gibt.

  7. #6
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    Alle kleine Korrektur für dein Video Titel... Es heißt nicht Power of Ethernet, sondern Power OVER Ethernet.Im Video selbst hattest du es mehr oder weniger richtig benannt.Aber ansonsten ein schönes Video.

    Kommentar von Tobi.

  8. #7
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    Stimmt, da hat sich gestern Abend wohl ein Fehler eingeschlichen. Ist mit YouTube oft etwas schwierig, alles wichtige in den Titel zu bekommen, ohne das Limit zu sprengen (der alte war 99/100 Zeichen lang). Ich habe nun eine andere Formulierung gefunden und den Titel angepasst, danke!

  9. #8
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    Die FritzBox ist nicht zufällig POE-fähig oder?

    Kommentar von Peter.

  10. #9
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    Nein, AVM besitzt meines Wissens nach keine Fritz! Boxen mit PoE-Injektor. Das ist bei solchen kleinen Kombigeräten selten. PoE wird nicht von der Masse genutzt, daher fokussieren sich solche Hersteller eher auf Mainstream-Funktionen, um den Preis mit so was nicht in die Höhe zu treiben. Wenn du eine Fritz! Box einsetzt und damit in deinem Netzwerk PoE einsetzen möchtest, brauchst du einen Injektor wie z.B. einen von den gezeigten Netgear-Switchen. Der bekommt dann als Upstream eine Verbindung zum AVM-Gerät. Alle Geräte die PoE nutzen müssen dann an den externen Switch. Andere die das nicht nutzen (z.B. PCs) können an den integrierten Switch der Fritz! Box.

  11. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Hase (28.02.2022)

  12. #10
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    Zweifellos sind hier viele Aspekte in Deiner Argumentation, die selbstverständlich Sinn machen. Darum schrieb ich ja, dass ICH keinen Bedarf danach habe. Das wolltest Du ja wissen, oder? Jedenfalls habe ich den Schluss Deines Videos so verstanden. ;-)

    Kommentar von sagnet ohnename.

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