Radxa Rock 4B ist günstiger & besser als der Raspberry Pi 5 - aber mit einem großen Nachteil

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Antwort von @runtime_error211:
Bei den Pi's war das nie eine normale klinke, zum einen war hinter den Audio Outs keine echte Audio Hardware, sondern einfache übergebliebene PWM Ausgänge vom SOC, ob eine Verwendung über irgendwelche Signaltöne hinaus überhaupt sinnvoll war darf bezweifelt werden eigentlich ein verbrechen an solchen outputs überhaupt einen klinken Anschluss zu hängen (Das hätten die lieber mit über gpio gelöst da im absoluten Notfall Audio raus zu bekommen und die Leute hätten eventuell noch was über PWM gelernt, wozu er ja mal gedacht war), man musste immer digital weg, letztlich meist via HDMI und der 4. Pin der klinke ab den Pi2 war immer Composite Video Out, vorher war der noch dediziert ausgeführt, ganz merkwürdige Belegung, seltene Adapter, haben ein paar Kameras vor den Pi Zeiten verwendet und nicht Mic, wie oft vermutet weil es bei Smartphones und co halt so ist. Also eigentlich ist es eine glückliche Entwicklung das die dem Pi endlich mal die nutzlose klinke gestrichen haben. Was man dazu aber auch wissen muss echte Audio Hardware ist Analog Technik, das ist niemals in einem SOC mit integriert, der kann maximal digital, wenn das wirklich wichtig ist muss da halt ein extra Chip mit bei und da ist auch wieder fraglich ob das bei einem Pi so sinnvoll wäre, das braucht letztlich maximal nur ein Client Gerät, wenn das da nicht echt über digitalem Audio gelöst ist. Allein das der da ist und Strom verbraucht und ausfallen kann. Hier sieht man an der Klinke den dedizierten Realtek Audiochip. Also sie haben dem Teil also ne echte klinke spendiert, da sehe ich den anwendungsfall jetzt nicht so ihn tatsächlich verwenden zu "müssen". Und die Software macht mir bei so einem Teil auch immer sorgen. Der Pi Model A also gen. 1, der wird heute teils noch supportet und die Leute wissen wovon man spricht, bei ihm hier wird das in 3-4 Jahren keiner mehr wissen.

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
Nach dem Raspi 3 bin ich zunächst auf gebrauchte Mini PCs mit Intel CPU umgestiegen. Die jüngste Anschaffung ist ein neuer Mini PC mit Intel N97 CPU. Mit 7 bis 15 Watt sehr sparsam, DDR5 12 GB, dazu NVME und 2x Display Port. Win11 gelöscht, Linux installiert. Für das tägliche Surfen, Chatten und Youtube langt der vollkommen. Für größere Aufgaben und VMs steht hier ein ATX mit AMD Ryzen 5 1600, 32 GB RAM, nebst Mittelklasse Grafikkarte bereit. - Raspi & Co sind für mich Geschichte, weil zickig bei Stromversorgung und immer wieder mal schwierig mit den USB-Ports ... oder beides.

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Antwort von @SenorRossi70:
Das kann ich bestätigen: ich habe mir vor kurzem einen Mini-PC mit Intel N150 CPU bei Aliexpress für 138,- gekauft und der läuft super mit Linux !
Da der Prozessor noch relativ neu ist, sollte man jedoch ein Linux mit neueren Kernel nehmen (wie Z.B. Manjaro, Arch Linux) - Debian 12 läuft damit nicht...

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
@SenorRossi70
Ich war faul und habe MINT installiert. Läuft seit Monaten stabil. Einziges beobachtetes "Problem": Bluetooth-Audio ruckelt. Ist aber nicht wichtig, fiel mir irgendwann nur auf.

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Antwort von @NormannCfC:
Und wenn Du z.B. GPIO brauchst? Wie machst Du das dann?

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
@NormannCfC
Da könnte z.B. IO-Warrior gehen, per USB-Anschluss. Gibt es auf der Seite von codemercs.

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Antwort von @Volker-Dirr:
Auch HDMI Mini und Micro sind vollwertige Anschlüsse. Sie besitzen genau so wie der Standardanschluss 19 Pins. Nur weil der Raspberry Pi 5 einen kleinen Anschluss hat, bedeute es nicht, dass man einen Adapter braucht. Ich habe ihn direkt mit einem Kabel angeschlossen ohne Adapter. Wenn ich hingegen den Rock 4B Anschließen wollte, dann müsste ich mir erst einen Adapter holen. Es kommt halt eben darauf an, was man vorher so hatte, bevor man da was von "man braucht einen Adapter" erzählt. Zur Leistung hätte man es auch anders vorformulieren können: "Obwohl der Radax doppelt so viel Kerne hat, hat er nur 10% mehr Leistung" (und das nur im optimalen Fall. Je nach Anwendung werden ja oft nur 1 bis 4 Kerne benötigt. Da sollte man also genau hingucken.) NPU ist schön, aber wird im Moment kaum von Software benutzt, wenn man nicht gerade spezielle Software benutzt.
Ja, Raspberry Pi investiert sehr viel Geld in Software und Ausbildung. Das will eben bezahlt werden. So schön der Rock Pi auch ist: Man sieht es ja, die Open Source Gemeinde kommt nicht hinterher mit der vollen Unterstützung von allen Möglichen Geräten. Wenn die keiner bezahlt, dann hat man wenig davon. Ich werde daher leider auf jeden Fall beim Pi bleiben. Leider verstehen immer noch zu wenige Leute, dass Software nun mal Geld kostet und bezahlt werden will/muss. Man kann nicht immer nach Sklaven rufen, die kostenlos für einen etwas Programmieren sollen.

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Antwort von @runtime_error211:
Das es nötig war beide HDMI Anschlüsse in Micro auszuführen nehme ich den aber auch ein wenig übel, platz für einen so, einen so wäre gewesen. Fullsize gibt es fast überall und alles andere ist für gewöhnlich der exot. Sinnvoll zwei Bildschirme um ihn als Desktop zu verwenden hat der eh nicht die Leistung wenn man ehrlich ist, da nützen auch 16g ram nichts. Für wenn man weiß was man tut, für Kiosksysteme etc. können zwei HDMI ganz nice sein, da wäre ein adapter oder ein kabel so eins so kein Problem. Das haben sie gemacht weil es 90% der Leute für das was sie damit tun völlig egal ist und der Micro weniger kostet als der fullsize. Wenn man sie benutzen muss hat das nur Nachteile. Allein die Stabilität. Für das was die mittlerweile kosten wäre das drin gewesen.

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Antwort von @Volker-Dirr:
@runtime_error211 Kommt eben drauf an was macht man mit seinem Rechner macht. Ich finde die Entscheidung für 2 kleine Anschlüsse für mich sehr gut. Zwei Bildschirme dran macht bei mir Sinn. Leistung ist für mich gut (ich mache aber auch keine Spiele und euch nicht ihrendwelche anderen "3D" Sachen damit). Mit der Stabilität habe ich bisher keine Probleme und bin mir auch sicher, dass ich da keine bekommen werden. Ich kann dich schon von der Idee her verstehen (Argument "Wenn ich schon ein "altes" HDMI Kabel habe..."), aber andererseits gibt es so ein Kabel ab 4. Und da der Pi 5 auch noch locker mit alten 3A Netzteilen läuft (und viele fälschlicherweise behaupten, man bräuchte so ein neues 5A Netzteil dafür), finde ich es sehr gut. Wenn man mit der neuen Technologie mitgehen will, dann gibt es manchmal alte Dinge, die "wegfallen". Da wird evtl. der 3,5 Klinkenstecker mehr Leute "aufregen". Meiner Meinung nach wurde eine gute Entscheidung getroffen (sowohl die zwei kleinen Anschlüss als auch das Entfernen von der Audio-Buchse).

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Antwort von @Mai7x:
Solange Klipper läuft ist der Rest egal. Wobei ich echt überlege defektes Android zu kaufe und umzuflashen. Käme anscheinend doch günstiger