Neu: 64 Bit Raspberry Pi wurde in der finalen Version veröffentlicht! Das solltest du jetzt wissen

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Super. Dann hatte ich ja alles richtig gemacht. Ich hatte mit Timeshift ein Snapshot mit versteckten Dateien im ./home und ./root Verzeichnis gemacht und dann "full-upgrade". Images des System habe ich zusätzlich . Das ein "full-upgrade " wenn nötig Pakete entfernt war mir so nicht klar. Dachte es erzwingt nur die Updates der Pakete auch bei evtl. Inkompatibilitäten wenn Pakete zurückgehalten werden.Kenne das von Ubuntu bzw. Linux Mint( apt dist-upgrade). Wieder was gelernt. Vielen dank für deine ausführliche Antwort und deinen sehr informativen Videos.

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Kommentar von 69 axelrose.

[DMW007]

Das traf auf Windows bis 10 zu einem nicht unerheblichen Teil auch zu, weswegen ich es an der Stelle erwähnt habe. Windows 10 läuft selbst auf deutlich über 10 Jahre alten Prozessoren noch und war wie gesagt auch in 32 Bit verfügbar. Ausgeschlossen waren nur sehr alte Systeme, da gab es zu Linux keine andere Alternative mehr. Alleine schon aus dem Grunde sehe ich das bei Windows 11 weit massiver. Und Nochmal: Windows 11 schränkt nicht nur auf TPM 2.0 ein, sondern unterstützt nur ausgewählte Prozessoren bis maximal 2017 zurück! Diese Entscheidung wurde von Microsoft getroffen. Hardwarehersteller haben in der Hinsicht überhaupt nichts versäumt. Schau selbst die MS Doku an, wenn du es mir nicht glaubst. Bei Windows 10 ist eine generische Leistungsgrenze von 1GHz als Mindestanforderung definiert. Welcher das ist oder wie alt, spielt keine Rolle. Bei 11 reicht das nicht mehr, da muss es zusätzlich ein bestimmter Prozessor aus einer Liste sein, die MS als "kompatibel" ansieht.

Klar habe ich auch Hardware rumliegen. 32 Bit ist das schon lange nicht mehr, weil solche Systeme für mich schon alleine aufgrund der Einschränkungen beim RAM kaum mehr sinnvoll einsetzbar sind. Kann bei anderen anders sein - verurteile ich auch nicht, im Gegenteil. Dann frage ich mich aber, wieso mit zweierlei Maß gemessen wird. Gerade als Linux-Nutzer haben diese ganzen Einschränkungen im Namen der Sicherheit - sei es nun TPM, Secure Boot, DRM, ... - doch weit größere Auswirkungen als "Da fehlt halt ein Chip, hätten die Hersteller mal früher angefangen einen aufzulöten wäre alles gut".

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ich spiele mit dem gedanken mir nen pi 400 zu kaufen, bin aber noch am überlegen.wie schaut es denn bei der youtube leistung beim pi 400 mit der 64 bit version aus? in den foren kann man ja lesen, das mit 32 bit pi teils arge framedrops in yt bemerkbar sind.ist das mit der 64 bit version besser? ist der pi 400 in der lage 720p und 720p60 videos auf youtube zu schauen?und wie schaut es mit der upgradefähigkeit aus? bei welcher chrome version ist denn der pi derzeit? und bekommt man auch neuere kernels als upgrade? oder ist das pi so ein system, wo man dann ewig auf kernel 5.10 gefangen ist?

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Kommentar von Daniel Rumbacher.

[Hase]

Hallo Daniel ich habe zwar keinen Raspberry Pi 400. Aber einen Raspberry Pi 4 der ja nahezu baugleich ist. Dort habe ich es mal für dich getestet: Auf einer frischen Bullseye Installation funktioniert YouTube mit Chromium in 720p. Es kommt zu Framedrops aber das Bild ist flüssig. Hier die Statistiken von einem knapp 12 Minuten Video in 720p bei dem ich auch mal gespult habe (das erhöht die Framedrops):


Ich habe zusätzlich es mit anderen Videos getestet auf 1080p dort läuft es auch flüssig aber es gibt etwas mehr Framedrops die man aber im Film nicht sieht. das wichtigste ist ja, dass der Film und der Ton flüssig läuft. Hier noch ein paar Film Beispiele: Hier ist ein Film der eine Auflösung von 720p hat und 5: 06 min lang war.

Dann habe ich für dich ein längeres Video getestet mit der Auflösung 1080p hier die Statistik.

Ich hoffe das hat dir weiter geholfen.
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Nun, zweierlei Maß ist ja auch nicht ganz richtig. Aber ein Argument für Linux ist halt, dass es recht gut auf alten Rechnern läuft. Bei Windows kann man das bei weitem nicht behaupten. Auch nicht bei Win10 oder so. Also bei meiner Ex, die hat ein Laptop mit Win7 gekauft, irgendwann dann auf Win10 upgegradet und nun kann man beim Einschalten und Programme aufrufen getrost zwischendurch Kaffee kochen und frühstücken. Das war eigentlich bei Linux nie so. Zudem muss man da auch unterscheiden, von Microsoft erwartet man ja auch nichts anderes. Ebenfalls ein großer Unterschied. Weil, wann hat Microsoft denn schon auf die User gehört? Ständig wird irgendein Misst am Startmenü rumgedoktert, man erinnere sich noch an Win8 und Win11 hat auch wieder irgendwelche unnötigen Änderungen etc. Dabei sollte man doch eins festhalten. Ein Betriebssystem ist kein Computerspiel. Ein Betriebssystem sollte lediglich die Benutzereingaben und die Hardware managen und es dem Benutzer möglichst leicht machen, Programme und Daten zu verwalten und das möglichst sicher. Vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten, aber im groben war es das. Aber ich glaube, das macht kein Betriebssystem wirklich gut. Irgendwie wollen sie alle optisch glänzen, kriegen immer mehr MB auf die Hüften usw.

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Kommentar von Michael Timm.

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Habe das Pi OS mit 64 bit installiert. - Es läuft super, keine Probleme.

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Kommentar von Paul Meyer.