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  1. #31
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    Standard AW: Orange Pi 5 im Test: Der viel leistungsstärkere Raspberry Pi 4 mit bis zu 32 GB RAM?

    Kommentar von Jakob:
    U-Labs Dass man mit dem falschen Netzteil was kaputt machen kann ist aber die absolute Ausnahme, davon habe ich noch nie etwas gehört. Klar ist es theoretisch möglich, aber genauso ist es möglich dass das Netzteil in flammen aufgeht. Mit einem normalen Netzteil von einem gescheiten Hersteller wird das nicht passieren, maximal mit no-name Billigware von Aliexpress und co.

  2. #32
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    Standard AW: Orange Pi 5 im Test: Der viel leistungsstärkere Raspberry Pi 4 mit bis zu 32 GB RAM?

    Das Chaos um USB Typ C/USB 3.x ist generell schon groß genug - da will ich meine Hand nicht für ins Feuer legen, dass jede Konstellation bedacht und korrekt umgesetzt wurde. Letzteres hatten wir z.B. beim RPI schon mal - auch wenn es in dem Fall nur um eingeschränkte Funktion ging, keine Zerstörungsgefahr. Also ein relativ glimpflicher Fehler. Bei dem Beitrag hier geht es um Hardware im Wert von deutlich über 100 Euro. Da prüfe ich im Zweifel lieber einmal zu viel als zu wenig bzw. empfehle dies, bevor jemand doch Pech hat. Den Hinweis würde ich als Zuschauer/Leser ebenfalls wollen.

    Die Brandgefahr bei Netzteilen kann man auch selbst stark reduzieren, in dem man sie nicht unters Sofa drückt oder an anderen Stellen, wo sie ihre Abwärme schlecht bis gar nicht abgeben können. Natürlich sollten die theoretisch vor einer Überhitzung abschalten, zumindest mit CE-Konformen Schutzschaltungen. In beiden Fällen würde ich es nicht drauf anlegen es auszuprobieren und mich auf die Schutzmechanismen verlassen. Ich habe bereits mehr als einmal die Erfahrung gemacht, dass welche vorhanden waren, aber im Fehlerfall nicht auslösten. Gibt es z.B. aktuell auch bei den AM5-CPUs. Da brennen teilweise CPUs durch, weil durch eine ungünstige Konstellation anscheinend erst die Schutzschaltungen kaputt gehen und später dann die CPUs. Solche Fehler kommen durchaus auf den Markt und manche wie in diesem Beispiel auch destruktiv.

    Zurück zum Thema: In beiden Fällen kann man die Gefahr ja ziemlich einfach deutlich reduzieren, in dem man die NT an einen vernünftigen Ort platziert oder beim Orange Pi halt vorher kurz aufs Typenschild schaut. Und wer unbedingt möchte, kann meine Warnung ignorieren und es auf eigenes Risiko ausprobieren.


  3. #33
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    Standard AW: Orange Pi 5 im Test: Der viel leistungsstärkere Raspberry Pi 4 mit bis zu 32 GB RAM?

    Kommentar von WatcherNineteen83:
    Danke für den Test. Ich finde das Preis/Leistungsverhältnis noch nicht wirklich gut. Hab noch meinen AMD AM1 Athlon 5150 der damals 2018 (komplett LC-Power Gehäuse mit NT, 8 GB RAM, Board, CPU) knapp 100€ gekostet hat und weniger als 20W brauch im Einsatz und finde dafür die SOCs noch nicht wirklich toll. Für Miniprojekte MQTT-Broker, Wetterstation usw. nutze ich selber einen OrangePi Zero2 aber als Ablöse vom AM1 reicht mir das Gebotene noch nicht aus.

  4. #34
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    Standard AW: Orange Pi 5 im Test: Der viel leistungsstärkere Raspberry Pi 4 mit bis zu 32 GB RAM?

    Gerne
    Kommt aus meiner Sicht auf den Zweck drauf an. Der Athlon kam 2014 raus. Da sind einige Jahre dazwischen, in denen sich was getan hat. Die 20 Watt Stromverbrauch zum Beispiel sind aus heutiger Sicht schon heftig, das können selbst einige X86 Systeme überbieten und haben mehr Leistung. Bei ARM ist die Differenz noch extremer, etwa 2,5 mal mehr als der Orange Pi unter Vollast. Wenn das System längere Zeit oder sogar 24/7 läuft, kann sich selbst ein Aufpreis schnell rechnen. Jedes Watt mehr sind aufs Jahr gerechnet ein paar Euro an Stromkosten. Kann sich natürlich unter Umständen relativieren, zum Beispiel wenn man einen erheblichen Teil davon selbst produziert und ihn nicht anders nutzen kann. Oder das System nur wenig läuft. Viel günstiger dürften die bei der wirtschaftlichen Lage auf absehbare Zeit erst mal nicht werden.

    Ich sehe das größte Problem momentan ganz woanders: Es gibt immer noch keinen Firmware-Standard wie UEFI, daher muss jedes Betriebssystem mit einem Abbild speziell für jeden Einplatinencomputer angepasst werden. Das schränkt die Wahlfreiheit ein und gerade bei den kleineren Projekten weiß keiner, ob das in 2, 5 oder 10 Jahren noch gepflegt wird, wenn die Systeme ggf. immer noch ausreichend sind. Bei den X86 Systemen die ich hier hab, sind welche bald 10 Jahre alt. Da kann ich bis heute problemlos jedes OS drauf installieren. Windows 11 nicht, weil MS künstliche Einschränkungen eingebaut hat, das ist aber eher ein politisches Thema, wofür die Hardware nichts kann. So lange die Hardware nicht ausfällt, werde ich den noch mal 10 Jahre später nutzen können. Bei so was wie dem Orange Pi könnte es theoretisch passieren, dass das in X Jahren ein Ende findet. So was ist natürlich ein Risiko.

    Langsam aber sicher merken das die Hersteller auch, fangen an mit Boards, die eine Standard-Firmware haben. Ich hoffe, das wird ausgebaut. So wie es jetzt ist, schafft es nicht nur potenzielle Probleme, sondern verschwendet einen Haufen an Ressourcen für den Mehraufwand. Gerade beim Energieverbrauch könnte ARM eine super Alternative werden, wenn das im Griff ist.


  5. #35
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    Standard Kommentar von @topasmusic

    Kommentar von @topasmusic:
    Ich benutze das Ding als Minecraft Server. Hatte davor einen Rasppi 4 und ich muss sagen ich bin begeistert! Unglaublich wie groß der Unterschied ist. Die chunks selbst bei mehreren Spielern online laden fast so schnell wie im Singleplayer. Kann das Teil bis jetzt sehr empfehlen. Heute kam meine nvme m2 und ich bin sehr gespannt auf die Performance (davor hatte ich eine sd karte).

  6. #36
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    Standard Kommentar von @pinguin3084

    Kommentar von @pinguin3084:
    Was ist eigentlich der Unterschied vom 5er zum 5Plus?

  7. #37
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    Standard AW: Orange Pi 5 im Test: Der viel leistungsstärkere Raspberry Pi 4 mit bis zu 32 GB RAM?

    Der Plus hat mehr Arbeitsspeicher, kann M2 SSDs aufnehmen und bietet 2,5GB/s Ethernet statt Gigabit an. Richtet sich also an jene, die deutlich mehr Leistung haben wollen, aber trotzdem in diesem Mini-Format. Liegt wwischen Einplatinencomputer und leistungsstarken X86 Systemen.


  8. #38
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    Standard Kommentar von @einkanal7149

    Kommentar von @einkanal7149:
    Viel zu teuer und viel zu wenig Softwareunterstützung. Keine Alternative zum RPI.

  9. #39
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    Standard AW: Orange Pi 5 im Test: Der viel leistungsstärkere Raspberry Pi 4 mit bis zu 32 GB RAM?

    Grundsätzlich ist man bei der ARM Architektur halt stark vom Hersteller abhängig, weil es keine Standards gibt bzw. die kaum genutzt werden. Die Freiheiten von X86 gibt man für ein kleineres Format und etwas Stromersparnis auf. Wenn man die GPIO-Ports nicht braucht, macht es Sinn, sich gut zu überlegen, ob das sinnvoll ist. Gerade bei dem großen Plus-Modell, das preislich auch noch mal teurer ist.

    Ich hoffe, dass sich UEFI durchsetzt. Auch wenn ich davon nicht der größte Fan bin: Dass jeder Einplatinencomputer angepasste Abbilder für jede GNU/Linux-Distribution benötigt, ist ein großer Rückschritt im Vergleich zu X86. Da kann man auf 15+ Jahre alter Hardware z.B. ein Debian installieren und es wird wahrscheinlich laufen - sofern die Hardware es packt bzw. man eine ressourcensparende grafische Oberfläche einsetzt/headless installiert. Wenn Orange Pi & co. mal eingestellt werden, sitzen wir wahrscheinlich recht schnell auf einem Berg von Elektroschrott, obwohl die Geräte technisch funktionieren und nutzbar wären - aber keiner die Software pflegt und es in den meisten Fällen aufgrund proprietärer Entwicklung auch nur schwierig bis gar nicht kann.


  10. #40
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    Standard Kommentar von @olafk5040

    Kommentar von @olafk5040:
    höstesn 16

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