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  1. #1
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    Standard Der Raspberry Pi 5 bekommt M.2/NVMe SSDs: Das ist der erste HAT dafür

    Zu den wohl größten Neuerungen des Raspberry Pi 5 gehört die PCI-Express Schnittstelle: Dadurch können Daten vergleichsweise schnell übertragen werden, ohne den Umweg über USB gehen zu müssen. PCIe ebnet den Weg für den internen Anschluss von M2 SSDs. Ein HAT dafür ist als offizielles Zubehör angekündigt, bislang aber noch nicht erschienen. Drittanbieter füllen diese Lücke bereits jetzt. In diesem Beitrag stelle ich zwei HATs vor, womit man alle gängigen Formate von M2 SSDs an den Raspberry Pi 5 anschließen kann.

    Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal


  2. #2
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    Standard Kommentar von @erikslevin

    Kommentar von @erikslevin:
    01:57 - kleiner Versprecher eingeschlichen: du meintest bestimmt 2242 statt 2243

  3. #3
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    Standard Kommentar von @kevinj24535

    Kommentar von @kevinj24535:
    Der SoC vom Raspberry Pi 5 kann übrigens PCIe 3.0, weil ich im Beitrag gesehen habe das dort 2.0 geschrieben steht. Hat wohl nur was mit der Zertifizierung der Platine zu tun und der garantierten Geschwindigkeit und Stabilität bei verschiedenen PCIe Geräten. Der RP1 Zusatzchip ist über 4 lanes angebunden die auf PCIe 2.0 laufen weil das stromsparender ist und die Bandbreite auch so ausreicht für 1Gbit Ethernet und die volle Geschwindigkeit der USB 3.0 und 2.0 Ports. Bei der einen extern nutzbaren PCIe Lane kann man wenn man diese über die config.txt freischaltet diese aber dann auf 3.0 stellen mit der Zeile dtparam=pciex1
    dtparam=pciex1_gen=3. Dann hat
    man nutzbare 900mb/s und mit vernünftigen qualitativen Flexkabel auch stabil.

  4. #4
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    Standard AW: Der Raspberry Pi 5 bekommt M.2/NVMe SSDs: Das ist der erste HAT dafür

    Ja, es gibt ein paar solcher Hacks. Die sind halt offiziell nicht unterstützt und können unter Umständen zu Problemen führen. Daher habe ich mich an die offizielle Angabe gehalten, PCIe 2.0 sollte in jedem Falle funktionieren. Ende Dezember habe ich einen der HATs bestellt. Wenn der in den nächsten Wochen ankommt, möchte ich den erst mal grundsätzlich testen & werde dann auch ausprobieren, wie stabil er mit Gen 3.0 läuft


  5. #5
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    Standard Kommentar von @frankklein8937

    Kommentar von @frankklein8937:
    Die SD Karten für ein OS Daten war mir schon immer supekt
    und bei einen schön kompakten Gerät noch eine USB SSD Anstöpseln ist ganz nett aber nicht so optimal.

    Das mit den PCIe 3.0 hört sich gut an und von den kosten wird ein Raspberry 5 System sowieso hochpreisiger
    und die Preise für M.2 2230 / 2242 sind ab etwa 30 Euro auch noch akzeptabel.

    Nur wie das mit der Kühlung mit diesen Aufsatzplatinen und den gängigen Gehäusen laufen soll weiss ich noch nicht habe bisher nur offene Bastellösungen gesehen ... ?

  6. #6
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    Standard AW: Kommentar von @kevinj24535

    Offiziell PCIe 2.0, man kann mit einem inoffiziellen Parameter 3.0 aktivieren. Müsste man testen, wie stabil das in der Praxis läuft.
    Für den offiziellen Raspberry Pi M2 HAT ist geplant, dass der zusammen mit dem offiziellen Kühler montiert werden kann. Spannend wird es bei dem ganzen Drittanbieter-Zubehör. Da gibt es nun ja einige Konstellationen, die im besten Falle alle berücksichtigt werden: Mit offiziellem Kühler, mit M2 HATs, mit Kühler & M2 HAT. Im offiziellen Gehäuse ist ein Lüfter eingebaut, da kann es allerdings mit HATs von Drittanbietern wie u.a. diesem hier schwierig werden. Wünschenswert wäre, wenn die Gehäuse zumindest in der Höhe großzügig dimensioniert werden, um genug Platz für solche Konstellationen zu bieten.


  7. #7
    Avatar von hali
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    Standard AW: Der Raspberry Pi 5 bekommt M.2/NVMe SSDs: Das ist der erste HAT dafür

    Hallöchen, Guten Abend!

    Gleich Frage betreffend dem HAT, genauer gesagt zum "HatDrive! Bottom": Gibt es schon ein passendes Gehäuse?

    Mein Pi5 inklusiv act. Kühler ist im Anflug, die M.2 2280 hab ich schon, den Buttom will ich mir bestellen, aber ohne Gehäuse? Neeeee.

    Wenn noch nicht erhältlich - wie lange könnte es dauern, bis was am Markt erscheint?

    LG

  8. The Following User Says Thank You to hali For This Useful Post:

    DotNet (04.01.2024)

  9. #8

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    Standard AW: Der Raspberry Pi 5 bekommt M.2/NVMe SSDs: Das ist der erste HAT dafür

    Ich schlage mich gerade damit rum, die M.2 Karte auf einem pi5 und Ubuntu 23.10 zu akitivieren. Leider ohne Erfolg. Unter piOS wird sie mit dtparam=nvme erkannt, unter Ubuntu leider nicht.
    Ich brauche die Karte nur als Speixher, nicht zum booten!
    Weiß jemand Rat?

  10. #9
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    Standard Kommentar von @emilschwab

    Kommentar von @emilschwab:
    ich würde es feiern, wenn man über die PCi Schnittstelle mit einem Adapter eine Grafikkarte anschließen könnte

  11. #10
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    Standard AW: Der Raspberry Pi 5 bekommt M.2/NVMe SSDs: Das ist der erste HAT dafür

    Scheint mit diversen Hacks zu funktionieren. Das Hauptproblem sind da die Treiber, weil Grafikkarten auf ARM-Systemen eine Nische sind. Sehe ich eher als Spielerei, grundsätzlich ist so was durch PCIe jetzt möglich. Theoretisch könnte man auch alle möglichen Erweiterungskarten dort betreiben. Einiges limitiert natürlich die vergleichsweise langsame Anbindung mit nur einer Lane, die offiziell Gen 2.0 zertifiziert ist. Zum Beispiel machen schnellere Netzwerkkarten wenig Sinn, weil die somit ebenfalls nicht über Gigabit-Ethernet heraus kommen können, wie es bei X86 Boards möglich wäre.


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