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  1. #11
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    Standard AW: Raspberry Pi 4 Einstieg: Was braucht man für den Einstieg und warum? Einkaufsliste für Anfänger

    Hi,
    da ich den genannten Touchscreen weder habe noch hatte, kann ich dazu nichts spezifisches sagen. Ich würde im Web recherchieren, im besten Falle hat das schon mal jemand gemacht und dokumentiert. Ansonsten musst du mithilfe von deren Dokumentation und Datenblatt schauen, wie der angesteuert wird. Wenn du keinerlei Vorkenntnisse hast, ist das in der Form aber kein gutes Einstiegsprojekt. Wenn überhaupt ein Bildschirm, dann würde ich einen kompatiblen nehmen, der gut dokumentiert ist. Noch sinnvoller wäre in meinen Augen, sich erst mal mit den Grundlagen vertraut zu machen und anschließend kleinere Projekte umzusetzen. Sonst wirst du schnell überfordert und frustriert sein.


  2. #12
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    Standard Kommentar von @martinhauck5274

    Kommentar von @martinhauck5274:
    Hallo kannst du ein Video erstellen um den Rasperry mit dem RWE / innogy SmartHome zu verbinden. Das System wird zum Jan 24 eingestellt. Rasperry scheint eine einfache Lösung zu sein

  3. #13
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    Standard AW: Raspberry Pi 4 Einstieg: Was braucht man für den Einstieg und warum? Einkaufsliste für Anfänger

    Hi, abgesehen von der Abschaltung habe ich noch nie von denen gehört. Was nutzen die technisch? Offene Standards wie Z-Wave, Zigbee oder was ähnliches? Dann könnte man freie Alternativen verwenden. Bei proprietären Lösungen wird es schwierig, sofern der Hersteller die nicht quelloffen macht.


  4. #14
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    Standard Kommentar von @Arctics04

    Kommentar von @Arctics04:
    Aber kann den RAM nicht auf den Rasberry Pi theoretisch löten? Also erweitern müsste doch möglich sein oder nicht?

  5. #15
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    Standard AW: Kommentar von @martinhauck5274

    Theoretisch ja, wie vieles andere auch. In der Praxis wirst du wahrscheinlich schon beim ablöten des alten RAM-Chips scheitern, weil die industriell & sehr fein gelötet sind. Mit einem 0815 Lötkolben kommst du da nicht weit. Abgesehen davon bräuchtest du einen größeren Chip, bei dem physische Größe und Pinbelegung genau gleich sind. Die kannst du halt nicht für ein paar Euro bei Mindfactory, Alternate & co von 4 GB bis 64 GB bestellen, wie DDR3/4 Riegel.

    Und selbst wenn du das alles irgendwie hin bekommst, muss die Firmware den unterstützen. Einplatinencomputer mit SoC sind geschlossene Systeme. Die sind nicht wie ein X86 PC darauf ausgelegt, dass da jemand alle möglichen RAM Riegel oder CPUs rein steckt, so lange sie zum Sockel passen. Jemand hat sich den Aufwand tatsächlich mal gemacht, 16 GB RAM auf den Raspberry Pi 4 zu bekommen. Beim Start wurde er noch erkannt, dann war Schluss. Die Firmware kam damit klar und bei vielem in der Richtung ist der Raspberry Pi alles andere als quelloffen. Selbst wenn du die technischen Fähigkeiten hast, auf derartiger Low Level Ebene Anpassungen vorzunehmen, kommst du da nicht ran. Höchstens über Reverse Engineering, womit der Aufwand noch mal weitaus größer wird.

    Das gilt ähnlich für andere Bereiche, in denen SoCs eingesetzt werden. Nur, dass die Hersteller da teilweise noch aggressiver mit allem technisch machbaren versuchen, die Leute vom Aufrüsten/Verändern/Reparieren abzuhalten. Ein Paradebeispiel ist Apple: Die statten Bauteile mit einer Seriennummer aus und verlangen eine Freischaltung per Software, wenn du was austauschst. Das weitet Apple auf immer mehr Teile aus. Ohne Freischaltung funktionieren diese nur noch eingeschränkt (z.B. wird bei Akkus der Gesundheitszustand ausgeblendet) oder werden im neuen Gerät komplett unbrauchbar gemacht. Plus natürlich die auch bei anderen Herstellern geläufigen Praktiken, alles zu verkleben und zwar am besten so ungünstig, dass man beim Austausch leicht andere Komponenten beschädigt.

    So radikal geht der Raspberry Pi zum Glück nicht dagegen vor - was ja auch absurd wäre bei einer Plattform, die sich an Bastler richtet. Dennoch ist es halt keine quelloffene Hardware, an der jeder nach belieben alles verändern kann, wie ihm lustig ist. Einen PI zu hacken, damit man mehr RAM drauf packen kann, steht daher trotzdem in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das ist ein Grund, warum ich wenig davon halte, den RPI für alles einzusetzen. Selbst wenn ein X86 PC/Server etwas mehr Strom verbraucht, bin ich da halt nicht nur weitaus flexibler, was Aufrüsten/Ersatzteile angeht. Die Plattform bietet für manche Szenarien auch andere Vorteile, wie z.B. mehrere SATA-Schnittstellen für Festplatten/SSDs.


  6. #16
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    Standard Kommentar von @AnatolSchmeiser

    Kommentar von @AnatolSchmeiser:
    bei den anderen videos stand immer im titel was brauchst du ich klicke drauf und es wird nicht gesagt was ich brauche aber hier endlich mal eines wo man erfährt was man braucht

  7. #17
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    Standard AW: Raspberry Pi 4 Einstieg: Was braucht man für den Einstieg und warum? Einkaufsliste für Anfänger

    Kommentar von Arctics04:
    @ULabs Habe ich mal mit einem Kollegen darüber unterhalten und der meinte das geht einfach so. Da war ich mir aber unsicher, ob das wirklich so einfach geht. Danke für deine ausführliche Antwort

  8. #18
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    Standard Kommentar von @AAppel-ll1bo

    Kommentar von @AAppel-ll1bo:
    Ist es möglich eine graphische oberfläche auf über einen der USB A ports anzuschließen?

  9. #19
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Raspberry Pi 4 Einstieg: Was braucht man für den Einstieg und warum? Einkaufsliste für Anfänger

    Mit grafischer Oberfläche meinst Du einen Monitor?
    Den könnest Du über den mini HDMI-Anschluss verwenden!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  10. The Following User Says Thank You to Darkfield For This Useful Post:

    DMW007 (21.01.2024)

  11. #20
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Raspberry Pi 4 Einstieg: Was braucht man für den Einstieg und warum? Einkaufsliste für Anfänger

    Bin etwas verwundert über die Frage. Wie Darkfield schon schrieb, gibt es dafür HDMI. Der Raspberry Pi 4 hat sogar 2x Micro-HDMI, somit lassen sich zwei Bildschirme anschließen.
    Es gibt USB-Adapter auf diverse Anschlüsse, die bei Bildschirmen üblich sind: HDMI, DisplayPort, VGA usw. Das Problem: Die älteren USB-Standards sind dafür nicht ausgelegt. Die "Adapter" sind gar keine Adapter, sondern wandeln das Bildsignal um und stellen es über einen eigenen (meist proprietären) Treiber an eine virtuelle Grafikkarte bereit. Das bringt Limitierungen mit sich, z.B. in der Auflösung. Außerdem müssen die Hersteller Treiber für GNU/Linux anbieten, die Meisten haben nur welche für Windows. Wird also so einfach nicht am Raspberry Pi unter dem Raspberry Pi OS funktionieren.

    Wenn der Gedanke dahinter ist, drei Bildschirme anzuschließen, also zwei per Micro-HDMI und den Dritten per USB: In dem Fall würde ich nach einem vollwertigen (X86) PC Ausschau halten. Der Raspberry Pi 4 hat nicht gerade viel Leistung. Schon Surfen ist spürbar langsamer - diverse Programme auf mehreren Bildschirmen geöffnet zu haben, macht der also nur sehr langsam mit.

    Ansonsten gibt es als Alternative noch kleine Bildschirme, die sich über die GPIO-Leiste betreiben lassen - je nachdem, was das Ziel dahinter sein soll.


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