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    Standard Raspberry Pi Imager mit eigenen OS-Abbildern: Das solltest du bei inoffiziellen Images beachten

    Der Raspberry Pi Imager hat eine etwas versteckte Funktion: Wenn ihr bei der Auswahl des Betriebssystems ganz nach unten scrollt, gibt es dort den Eintrag "Eigenes Image". Darüber könnt ihr selbst heruntergeladene Abbilder auf die Speicherkarte schreiben, auch wenn diese nicht offiziell vom Raspberry Pi Imager unterstützt werden und daher in der oberen Betriebssystemliste fehlen. Beispiele zu denen ich schon Beiträge gemacht habe sind Manjaro oder Alpine Linux. Unterstützt werden nicht nur die meist relativ großen .img Dateien, sondern auch gepackte Archive in unterschiedlichen Formaten wie ZIP oder XZ.

    Doch Vorsicht: Das kann Probleme verursachen, vor allem, wenn die Anpassungen über das Zahnrad rechts unten aktiv sind! Diese werden nämlich nur vom Raspberry Pi OS mit seiner Debian-Basis unterstützt. Manche andere Distributionen ignorieren sie, andere wie z.B. Ubuntu sind dadurch in einer Neustart-Schleife gelandet.

    Meine Empfehlung ist daher, für alle nicht offiziell vom Imager unterstützten Betriebssysteme alternative Werkzeuge zu verwenden: Unter GNU/Linux etwa das Kommandozeilenwerkzeug dd oder wer eine grafische Anwendung bevorzugt, kann Balena Etcher einsetzen. Etcher kann unter allen drei gängigen Desktop-Betriebssystemen genutzt werden.

    Hier geht es zur Video-Version auf YouTube (Short).


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    Hase (16.02.2023)

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