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  1. #1
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    Der Raspberry Pi wird gerne als Mini-Server eingesetzt, um Stromkosten gegenüber eines vollwertigen PCs/Servers zu sparen. Doch wie viel Strom verbraucht ein Raspberry Pi 4 in verschiedenen Nutzungsszenarien? Ich habe es getestet und hochgerechnet, wie viel euch z.B. der Dauerbetrieb ungefähr kosten wird.



    Textfassung im Portal - Raspberry Pi 4 Stromverbrauch gemessen: So viel Stromkosten verursacht der Pi

  2. #2
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    Standard AW: Raspberry Pi Stromverbrauch und Stromkosten gemessen: So viel kostet dich der Pi als PC/Mini Ser

    Super Video, hat mir meine Entscheidung nur leichter gemacht . Wäre ein Video möglich in dem du zeigst wie man Proxmox auf dem Raspberry installiert und evtl. ein Cluster aufbaut?

    Kommentar von HardwarePower64.

  3. #3
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    Danke! :) Proxmox auf dem RPI ist laut meinem letzten Stand noch eher experimentell als inoffizieller Port und auf Basis des 64 Bit Raspberry Pi OS Beta, kann ich mir dennoch gerne in nächster Zeit mal anschauen. Ohne Cluster habe ich es auf x86 Hardware bereits seit einiger Zeit am Laufen. Wenn es nicht zwingend in Richtung HA gehen muss, wäre das möglicherweise eine Alternative. Liegt zwar im Stromverbrauch immer noch etwas über 3 Pis, aber deutlich sparsamer und damit bezahlbarer als ein ATX-Tower, wo man - je nach Hardware und Alter - im Dauerbetrieb schnell auf einen Bereich von 100-200€ im Jahr kommt. Für bestimmte Anwendungsfälle hat das noch ein paar Vorteile, z.B. x86 Software ausführbar, SATA-Anschlüsse oder mehr Hauptspeicher möglich. Gerade wenn es ums Lernen/Experimentieren geht ist der Pi natürlich v.a. mit Clustern grundsätzlich interessanter. Da kann man auch z.B. einen Kubernetes-Cluster aufsetzen, mit vergleichsweise überschaubaren Anschaffungs- und Stromkosten im Vergleich zu drei x86 Maschinen.

  4. #4
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    Ein gutes Video, mein Raspberry 4 läuft als Miniserver das ganze Jahr, kleine Webseiten und Datensicherung per rsync. Ich habe das auch mit einer Steckdose, die den Verbrauch in Watt misst, gemessen, da komme ich auf 7€ - 9€ pro Jahr, je nachdem, was der Raspberry zu tun hat. Daumen hoch!


    Kommentar von Christian Paukstadt.

  5. #5
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    Danke! Die Preise aus meiner Rechnung sind natürlich nur Richtwerte. Wie viel man wirklich zahlt hängt zum einen wie du schon gesagt hast davon ab, was man mit dem Pi macht. Dazu gibt es beim Strompreis auch Schwankungen, sowohl regionale als auch bei den unterschiedlichen Versorgern und Tarifen. Aber unabhängig davon ist der Pi wohl der stromsparendste Mini-Server, den es gibt. Noch sparsamer ist nur der Zero. Allerdings ist er deutlich schwächer als der "große" Pi, sodass er sich nur für wenig ressourcenintensive Zwecke(z.B. PiHole) eignet. Selbst mit dem normalen Pi 4 ist man aber immer noch deutlich besser als mit sparsamer x86 Hardware, womit man im Leerlauf auf ca. 10 Watt kommt. Das ist ca. 5 Mal so viel wie der Pi 4 im Leerlauf. Daher eignet sich der Raspberry Pi ideal als Mini-Server, wenn einem 4 bzw. 8 GB reichen und alle benötigten Programme auf ARM laufen bzw. alternativ Emulation eine Möglichkeit darstellt.

  6. #6
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    Geil! Da hat jemand an alles gedacht. Stromverbrauch unter allen Voraussetzungen, Umrechnung auf den effektiven Strompreis inklusive. Gleichzeitig wurden Dinge nebenbei geklärt wie, ob man mit dem Raspi ÜBERHAUPT richtig arbeiten und Youtube schauen kann, was die Leute zu dem Thema ja dann ebenfalls interessiert. Das ganze in knackigen 8min. Also BRAVO! War mit nem Video lang nicht mehr so zufrieden. Like & Abo


    Kommentar von*Auf ein Wort

  7. #7
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    Mein großer Window - PC verbraucht 120 Watt. Der Raspberry ,angeschlossen an einen Bildschirm verbraucht 7 Watt. Er kann ohne Probleme You Tube Videos und Musik abspielen, öffnet sehr schnell Internetseiten und kann sogar Bildbearbeitung mit Gimp.


    Kommentar von Paul Meyer.

  8. #8
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    Zumindest mit Speicherkarte ist er in meinen Tests spürbar langsamer beim Surfen. Aber da ist noch Optimierungspotenzial und gerade für solche Tätigkeiten reicht er vollkommen aus, wenn man nicht gerade Power-Nutzer ist. Wer mehr Leistung braucht, für den können auch Mini-PCs eine Alternative sein. Lenovo Tinys z.B. verbrauchen im Leerlauf um die 10 Watt, haben aber vollwertige i5/i7 Prozessoren mit deutlich mehr Leistung. Arbeitsspeicher zudem auf 32 GB erweiterbar. Mit einem Desktop-PC kommt man aufgrund der ATX-Netzteile selbst bei sparsameren Systemen schnell auf das Doppelte.

  9. #9
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    Super Fakten, sauber aufgeschlüsselt, TOP, gleich mal abonniert!



    Kommentar von Andreas Fischer.

  10. #10
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    Statt 2,5 Zoll Festplatte ne M.2 SSD spart auch Energie und ist leiser.


    Kommentar von Sir Monsterle.

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