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  1. #1
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    Standard Die KI-Revolution ist da: So generierst du Bilder auf dem Raspberry Pi mit künstlicher Intelligenz!

    Stable Diffusion ermöglicht es bereits seit einiger Zeit, mit Hardware auf dem Niveau eines Spiele-PCs eigene Bilder mit "Künstlicher Intellligenz" zu generieren. Bereits das war ein Paukenschlag: Hardware für ungefähr 1.000€ reichte dafür aus - somit blieb die Technik nicht länger großen Konzernen mit leistungsstarker Hardware (teilweise für Preise im 6-Stelligen Bereich) vorbehalten. Mittlerweile sind wir einen großen Schritt weiter: Stable Diffusion wurde im Projekt OnnxStream auf die ARM-Architektur portiert und derart optimiert, dass keine leistungsstarken dedizierten Grafikkarten mehr nötig sind. Ein Raspberry Pi reicht aus, um ansprechende Bilder in wenigen Minuten zu generieren. Die Kosten dafür liegen bei unter 100 Euro und demonstrieren, was für einen großen Sprung die Technologie in nur wenigen Monaten gemacht hat.

    In diesem Beitrag stelle ich OnnxStream mit allen notwendigen Abhängigkeiten vor. Du kannst diese mit einem Skript bequem automatisiert installieren. Dazu enthält der Artikel ein Skript, um mehrere Promts in verschiedenen Schritten generieren zu lassen. Ergänzend dazu eine Mini-Weboberfläche. So kann man bequem experimentieren und während der Zeit zur Generierung etwas anderes machen. Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal


  2. #2
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    Standard Kommentar von @poessibility

    Kommentar von @poessibility:
    Sehr beeindruckend! Ich werde das auf jeden Fall auf meinem völlig unterforderten Raspi 5 ausprobieren. Vielen Dank für die Skripte - das erleichtert den Einstieg enorm.
    Schön fände ich natürlich noch ein grafisches Frontend bzw. eine Webseite, die Optionen und Beschreibung abfragt. Mal sehen, ob ich noch irgendwo in meinem Hirn ein paar PHP Reste finde.

  3. #3
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    Standard AW: Die KI-Revolution ist da: So generierst du Bilder auf dem Raspberry Pi mit künstlicher Intellige

    Macht Sinn, die Idee hatte ich auch schon. Ich habe es bei den Skripten & der rudimentären Weboberfläche belassen, da in den Beitrag in dieser Form schon sehr viel Zeit geflossen ist. Eine erweiterte Oberfläche bietet schnell genug Stoff für einen eigenen Beitrag, vor allem wenn bei den Lesern/Zuschauer Interesse besteht, auch auf die Technik einzugehen. Schön wäre, wenn es Python-Bindings gäbe. Dann könnte man die Bibliothek direkt ansprechen, ohne CLI-Aufrufe. Zumindest bisher habe ich keine gesehen und direkt Einbinden ist ohnehin nicht möglich, da OnnxStream in C++ geschrieben wurde - wird man also wohl nicht drum herum kommen, was eigenes zu entwickeln.


  4. #4
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    Standard Kommentar von @Volker-Dirr

    Kommentar von @Volker-Dirr:
    Sehr cool. Kann man der KI auch (leicht) etwas neues beibringen? Ich stelle mir es so vor, dass ich z.B. einen Ordner mit 500 Bildern von mir bereitstelle und die KI daraus dann lernt wie ich aussehe, sodass ich in dem Promt das Wort "Astronaut" durch "Volker" ersetzen kann und dann ein schönes Bild mit mir erhalte.

  5. #5
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    Standard AW: Die KI-Revolution ist da: So generierst du Bilder auf dem Raspberry Pi mit künstlicher Intellige

    Technisch ist das mit quelloffenen Modellen theoretisch möglich, wenn sie nicht quantisiert sind. Allerdings nicht so einfach und zudem ist das Training generell recht ressourcenintensiv, da wird man mit einem Raspberry Pi nicht weit kommen. Das vollwertige Stable Diffusion hat eine Funktion zum Bearbeiten von Bildern, die ist auch in der Weboberfläche enthalten. Damit sind Veränderungen vorhandener Bilder ein Stück weit möglich. Allerdings nicht in der Form, dass ein bestimmter Begriff im Promt eigne Motive einbaut - dafür wäre das Nachtrainieren des jeweiligen Modells nötig.


  6. #6
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    Standard Kommentar von @NewsLetter-sq1eh

    Kommentar von @NewsLetter-sq1eh:
    Wenn ich an die Anfänge (SD 1.3) denke, als es selbst mit 16 GiB VRAM knapp war und lange dauerte ... Irre, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!

  7. #7
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    Standard AW: Die KI-Revolution ist da: So generierst du Bilder auf dem Raspberry Pi mit künstlicher Intellige

    Ja, in ungefähr der Zeit habe ich das auch zum ersten mal gesehen. Habe es dann eine Weile kaum verfolgt, weil meine Grafikkarte zu schwach war. Mittlerweile sind wir in der offiziellen Empfehlung bei der Hälfte. Selbst das kann man mit verschiedenen Parametern noch mal deutlich reduzieren, mit dem --lowvram Schalter mindestens erneut um die Hälfte. Wenn das in dem Tempo so weitergeht, kann bald jedes Smartphone KI-Bilder in Sekunden generieren - und das lokal.


  8. #8
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    Standard Kommentar von @messerschmidtfpv4419

    Kommentar von @messerschmidtfpv4419:
    Ich habe mehrere Pi3 und Pi4 am laufen mit Ubuntu22 und Ros2 Humble. Wenn ich die Sd karte für das Pi5 mit ubuntu23 bespiele, bekomme ich einen schwarzen Bildschirm ohne Ausgabe, der Lüfter fährt an, das pi bootet neu. Stecke ich eine SD karte mit ubuntu22 in das Pi5, bekomme ich eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm dass das OS nicht unterstützt wird (logisch, ist ja auch nicht fürs pi5). ich habe es mit Bookworm und Bullseye versucht, aber bekomme das Pi einfach nicht um laufen. hat jemand einen tip?

  9. #9
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    Standard AW: Die KI-Revolution ist da: So generierst du Bilder auf dem Raspberry Pi mit künstlicher Intellige

    Bei ARM ist es (leider) normal, dass mit unpassenden Images gar nix geht. Zumindest nicht an HDMI. Dort gibt es kein Standard UEFI/BIOS, das selbst ohne Treiber ein Bild in geringer Auflösung mit Fehlermeldungen ausgibt. Du solltest daher zuerst mal damit anfangen, unterstützte Abbilder zu verwenden, statt wild irgendwas zu flashen. Wie ich in den anderen Beiträgen schon erwähnt habe, ist Raspberry Pi OS 12 das erste & derzeit einzige unterstützte Betriebssystem für den Raspberry Pi 5. Bullseye (11) wird daher nicht funktionieren. Wenn dir das nicht bewusst ist, solltest du am besten den Raspberry Pi Imager verwenden, dazu habe ich ebenfalls schon mehrere Beiträge gemacht. Im letzten größeren Update haben sie eingebaut, dass man das Modell auswählen muss und nur unterstützte Betriebssysteme (bzw deren Versionen) angezeigt werden. Heißt RPIOS 11 wird für einen RPI5 beispielsweise gar nicht erst angeboten. Außerdem prüft der anschließend die Integrität der Daten, d.H. es fallen einige Probleme wie z.B. kaputte Karten meistens auf.

    Generell sollte für den Anschluss eines Bildschirms die erste Micro-HDMI Buchse (direkt neben USB C zur Stromversorgung) genutzt werden. Und prüfen, ob alle Kabel fest eingesteckt sind. Um Probleme mit dem Bildschirm oder Kabel auszuschließen, kannst du alternativ im Raspberry Pi Imager in den erweiterten Optionen den SSH Server aktivieren. Warte nach dem ersten Start einige Minuten und versuche dich per SSH über den Hostname (kann im Imager gesetzt werden) oder die IP-Adresse zu verbinden (setzt natürlich Netzwerk per LAN/WLAN voraus):
    Code:
    ssh pi5
    Wenn du drauf kommst bzw. der SSH-Server die Verbindung annimmt, läuft der RPI & das Problem liegt am Anzeigegerät.


  10. #10
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    Standard Kommentar von @flywillig

    Kommentar von @flywillig:
    Meinst du Kompilieren??

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