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  1. #11
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    Standard AW: Überraschung: Der Raspberry Pi 5 wurde vorgestellt!

    Ja, zumindest die 2 GB Variante. Ich vermute, man hat sich wegen des stärkeren Prozessors dafür entschieden. Da sich der RPI damit mehr in Richtung Leistung verschiebt, macht er mit weniger Speicher zunehmend weniger Sinn. Dafür kann man den Vorgänger oder ggf. sogar Zero 2W nehmen. Weniger Varianten vereinfacht die Produktion. Letztendlich müssen nur halb so viele Gerätetypen produziert und gelagert werden. Möglicherweise ist das ein Mitgrund, warum der deutlich früher als geplant vorgestellt wurde. Letztendlich ist das im Moment nur Spekulation. Ich gehe davon aus, dass dazu noch eine Erklärung kommen wird.


  2. #12
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    Standard Kommentar von @andreabc1469

    Kommentar von @andreabc1469:
    Leider fallen alle Vorteile weg die der Pi hatte Im Vergleich zur Leistung. Ein alter (D525) Atom bringt fast die gleiche Leistung (Cinnebench R15 ca. 60 Punkte) und verbraucht auch nicht viel mehr Strom (TDP 13 Watt), das war vor 12 Jahren.

  3. #13
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    Standard AW: Überraschung: Der Raspberry Pi 5 wurde vorgestellt!

    Naja, das mit Benchmarks ist immer so eine Sache. Auf cpubenchmark.net hat der BCM2711 fast doppelt so viele Punkte im Schnitt, als der genannte Intel Atom D525. Wenn ich mir dem seine restlichen Daten so anschaue und das Alter, klingt das realistisch. Ein gutes Beispiel fürs Verhältnis von Stromverbrauch zu Leistung sind die beide nicht. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich hier immer mal wieder X86 Systeme genauer teste und auf die verweise. Der RPI hat als universeller PC gar nicht den Anspruch, für bestimmte Szenarien die beste Wahl zu sein. Der geringe Stromverbrauch ist ein positiver Nebeneffekt einer Design-Entscheidung, die aus strategischen Gründen vollzogen wurde. Es gab nichts passendes im X86 Markt, womit man einen so billigen PC herstellen konnte. Das wiederum wurde ein Hauptgrund für den Erfolg: Ein universelles System für wenig Geld.

    Der RPI 4 ist mMn für Desktop/Server-Sachen schon länger nur dann interessant, wenn man sehr wenig Leistung braucht, aber der Stromverbrauch stark ins Gewicht fällt. Zum eine sehr kleine Nextcloud hosten, PiHole und so was. Hat man bloß das, lohnt sich das schlechtere Verhältnis, weil man eh nicht mehr Power braucht. Im Gegenzug spart der ein paar Watt, was im Dauerbetrieb aufs Jahr gerechnet einiges ausmachen kann. Mit dem RPI 5 verschiebt sich das etwas. Kann man gut oder schlecht finden. Da der RPI halt so universell ist, gehen die Meinungen weit auseinander. Und aus ihrem Blickwinkel ist das oft nachvollziehbar. Da beneide ich Eben Upton nicht, aus all den Anforderungen die sinnvollste Mischung finden zu wollen.


  4. #14
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    Standard Kommentar von @amigalemming

    Kommentar von @amigalemming:
    Ich bin nur mittelmäßig überrascht. Upton hatte schon beim Raspberry Pi 4 gesagt, dass das so schnell nichts wird, und dann war er auf einmal noch vor dem zugehörigen Debian 10 draußen.

  5. #15
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    Standard AW: Überraschung: Der Raspberry Pi 5 wurde vorgestellt!

    In dem Fall kommt die Verwunderung bei mir daher, dass er den Plan ja vor ein paar Monaten offiziell kommuniziert hatte. Und auch in einem Interview noch vor wenigen Wochen sagte er, nun werde man sich mit einem Nachfolger beschäftigen. Das klang sehr früh und konkreteres wurde auch nicht gesagt. Daher meine Kritik über die mMn suboptimale Kommunikation.


  6. #16
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    Standard Kommentar von @amigalemming

    Kommentar von @amigalemming:
    Es gibt doch Funkuhren, die die aktuelle Atomuhrzeit quasi aus der Luft empfangen. Kann man sowas auch an den Raspberry anbauen?

    Kommentar von @sulcusulnaris:
    Ja kann man. Lohnt aber nicht wirklich weil die Elektronik so dermaßen stört dass kein sauberer Empfang möglich wird. Entsprechende Module gibt es für unter 15 E

  7. #17
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    Standard AW: Überraschung: Der Raspberry Pi 5 wurde vorgestellt!

    Ist halt auch wieder ein Stück extra Hardware. Und wie schon geschrieben wurde, störanfälliger. Es gibt noch andere Wege, etwa per PPS über GPS. Schlussendlich ist NTP das einfachste und meist auch sinnvollste, wenn man eine Netzwerkanbindung hat. Oder falls nicht, die Uhrzeit mit einer Batterie zu speichern. Das hat sich bei PCs seit Jahrzehnten bewährt, da ist die CMOS-Batterie für die Erhaltung der Uhrzeit sowie andere Einstellungen aus dem Bios/Uefi zuständig. Das funktioniert immer und an jedem Ort mit einer unbegrenzten Anzahl an Geräten. Selbst im tiefsten Keller, wo andere Technologien möglicherweise Probleme machen.


  8. #18
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    Standard Kommentar von @andremoor

    Kommentar von @andremoor:
    An statt die alte usb hätten die lieber usb 4 eingebaut

  9. #19
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    Standard AW: Überraschung: Der Raspberry Pi 5 wurde vorgestellt!

    Das treibt den Preis nach oben, den Stromverbrauch ebenfalls und es ist fraglich, ob das vielen was bringen würde. Einige USB-Geräte wie z.B. Tastaturen/Mäuse benötigen so wenig Bandbreite, dass die nicht mal USB 2.0 ausreizen. Auf USB 2.0 ganz zu verzichten ist auch nicht so optimal. Es gibt Geräte, die an USB 3.0 nicht sauber laufen, vor allem ältere. Für schnelleres I/O gibt es zudem PCI-Express.

    Klar kann man hinsichtlich Zukunftssicherheit argumentieren, dass zumindest eine USB 4 Buchse sinnvoll wäre. Manch einer kann das evtl sogar jetzt brauchen. Ich kann verstehen, warum man dort Kompromisse macht. Irgendwo muss man die, wenn der Preis nicht stetig steigen soll. Hat man beim Prozessor beispielsweise ja bereits. Ist bei so einem Gerät, das von so vielen so unterschiedlich genutzt wird, sicher keine einfache Entscheidung.


  10. #20
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    Standard Kommentar von @user-xe8qd1vc5i

    Kommentar von @user-xe8qd1vc5i:
    Schade das die klinkenbuchse weg ist. Darüber hatte ich den 3b an einen röhrenfernseher angeschlossen. Das war perfekt für die 8 und 16 bit retrospiele

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