1. #1
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    Das alternative Raspberry Pi OS Betriebssystem DietPi hat jüngst seine aktuellste Version 7.9 vorgestellt. Darin befinden sich einige Verbesserungen: So hat das recht mächtige Web-Dashboard einen Passwortschutz spendiert bekommen. Der Apache-Webserver setzt auf PHP-FPM statt des nativen PHP-Modules, wodurch sich die Leistung verbessert. Diese und weitere Neuerungen habe ich in folgendem Beitrag für euch zusammengefasst. Außerdem wird gezeigt, wie man einen vorhandenen DietPi auf die neueste Version aktualisieren kann.

    Zur Textversion inkl. Links im Portal: DietPi 7.9: Dashboard, Sicherung, Apache, PHP-FPM und weitere Neuerungen vorgestellt - so kannst du Updaten!


  2. #2
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    DietPi ist schon ein nettes kleines System, vor allem wenn man Wert auf schlanke Umgebungen legt. Mein Pi 400 habe ich mit LXDE und GrandOrgue als kleines Orgelsystem eingerichtet, mit RaspbianOS ist der Ramverbrauch rund 500MB höher und die Startzeit unerträglich. DietPi startet bei mir in dieser minimalen Konfiguration innerhalb von etwa 3-7 Sekunden auf den Desktop. Nur die Uhrzeit bekomme ich noch nicht hin, da das System kein Netzwerk nutzt habe ich bei meinem vorherigen Aufbau eine RealTimeClock genutzt, aus irgendeinen Grund funktioniert das aber noch nicht bei DietPi. Es wird aber eher an meiner Einrichtung liegen :)


    Kommentar von Christian Hofmann.

  3. #3
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    Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit ein Art eigenes mini Debian zu erstellen damit Raspbian echt noch zu voll ist und für mich der bootvorgang schnell gehen muss, daher bin ich sehr gespannt wie sich DietPI schlägt. Danke für die Sonntags-Lektüre ;)


    Kommentar von bi0s1337.

  4. #4
    Avatar von Maus
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    Der Startvorgang von DietPi ist etwas schneller. Aber nicht so krass, dass du da einen extremen Unterschied bemerkst. Das sind wenige Sekunden.
    Wenn du ein minimales auf deine Bedürfnisse angepasstes System möchtest würde ich mir Arch Linux anschauen. Bedenke aber, dass du dort auch ein tiefes Wissen dir aneignen musst. Schließlich musst du ja wissen, welche Komponenten es unter Linux gibt, welche wofür gebraucht werden, was man entfernen kann etc. Das ist zwar Arbeit, dafür bekommst du ein schnelles und angepasstes System ohne unnötige Zusatzkomponenten. Deswegen sind viele Linuxe so groß, weil sie eben ein großes Paket von aller möglicher Software mitbringen.

    Eine mögliche Alternative könnte BusyBox sein. Wirft dich weniger "ins Wasser" wie Arch, aber auch da brauchst du halt ein gewisses Verständnis. Ganz ohne wirst du den Bootvorgang nicht massiv verkürzen können weil ja keiner weiß was du brauchst und was nicht.

  5. The Following User Says Thank You to Maus For This Useful Post:

    Hase (29.01.2022)

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