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  1. #1
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    Diverse Anleitungen zeigen verschiedene Versionen und Methoden, wie man Windows auf dem Raspberry Pi installieren kann. Dieser Beitrag liefert eine Übersicht, welche Wege mit ihren Vor- und Nachteilen es gibt. Ich gehe auch auf weitere Fragen ein, die man sich stellt, wenn man dauerhaft und produktiv Windows auf dem Pi verwenden möchte. Darunter unter anderem die Versorgung mit Updates/Upgrades sowie Lizenzierung/Legalität. Dies ist mit einem ersten Praxistest von Windows 11 auf einem Raspberry Pi 4 kombiniert. Zur Textversion im Portal.


  2. #2
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    3:49 Die 2 Gigabyte sind meines Erachtens der Speicherplatz, der benötigt wird und die 256 MB RAM die Mindestanforderung an Arbeitsspeicher ? oder liege ich da falsch?Du machst echt super Videos finde sie echt gut, mach weiter so!

    Kommentar von Tim.

  3. #3
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    Hi,

    danke für dein Feedback! Du hast Recht, bei der Stelle ist mir ein Fehler unterlaufen. In der Praxis liegt das Arbeitsspeicherlimit aufgrund der von Microsoft unterstützten Hardware beim Raspberry Pi sogar nur bei 1 Gigabyte. Erst seit dem Raspberry Pi 4 gibt es Varianten mit mehr als 1 GB Arbeitsspeicher (2, 4 und 8 GB).

  4. #4
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    Bin eingeschlafen...?

    Kommentar von Big BOSS.

  5. #5
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    Immerhin sind dir keine grauen Haare gewachsen wie mir, als ich das ganze recherchiert und ausprobiert habe :D

  6. #6
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    Ein schöner Überblick An einer Stelle hattest du Windows 10/32 erwähnt und da gilt ja die 3/4 Gigabyte Grenze. Auch wenn die anderen Windows-Versionen (unausgesprochen) 64 Bit Versionen sein könnten, stellt sich hier die rein technische Frage, was mit Windows 10/32 mit der Grenze bei 3 bzw 4GB macht, wenn man einen Raspberry Pie mit 8GB nutzt. Hinweis - hundertprozentige Sicherheit schafft nicht einmal ein richterliches Urteil, sondern nur ein höchstrichterliches Urteil. Der Anwalt wird vermutlich nur eine Stellungnahme abgeben können, wie er das aus seiner Erfahrung sieht, denn es gilt: "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand"

    Kommentar von wolfgang gosejacob.

  7. #7
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    Danke! Gemeint war damit die X86 Emulation, d.H. klassische Desktop-Software auf ARM-Geräten wie dem Raspberry Pi ausführen, ohne dass die Software offiziell mit ARM kompatibel ist. Vereinfacht gesagt übersetzt die Emulation von X86 zu ARM. Das hat Microsoft damals für die 32 Bit Emulation in Windows 10 eingeführt, d.H. man kann 32 Bit x86 Programme auf ARM ausführen. Geplant war, dies auf 64 Bit auszudenken - also auch 64 Bit x86 Software auf ARM zu ermöglichen, womit vereinfacht gesagt (zumindest theoretisch) jegliche Desktop-Software auf dem Pi laufen würde. Das hat MS dann aber spontan geändert und die 64 Bit x86 Emulation nur in Windows 11 eingebaut. Daher kann Windows 10 auf ARM nur 32 Bit x86 emulieren, Windows 11 dagegen 32 und 64 Bit.

    Unabhängig von der Emulation gibt es eine*32 Bit Windows 10 Version, worauf du dich beziehst. Unter x86 wird der Speicher der darüber liegt ignoriert, d.H. dein System hat z.B. 8 GB RAM, das 32 Bit Betriebssystem kann den Rest aber nicht nutzen, egal ob physisch 8, 16 GB oder mehr verbaut sind. Wie es sich bei ARM verhält, lässt sich nicht testen. Microsoft gibt die Windows ARM-Builds nicht heraus, wie im ersten Teil erwähnt. UUP dump erstellt mit ihren Skripten für ARM ausschließlich die 64 Bit Version, 32 Bit ist nur für x86 verfügbar. Der Raspberry Pi verfügt aber über eine Kompatibilitätsfunktion, die den Arbeitsspeicher auf 3 GB beschränkt. Technisch wäre es also kein Problem, selbst wenn Windows mit den 8 GB nicht klar kommt, könnte man mit der Kompabilitätsfunktion des Pi "drosseln".

    Sehe ich aber eher als theoretische Frage. Zum einen ist Windows 10 in 32 Bit ARM nicht verfügbar. Selbst wenn, würde es wohl noch schlechter laufen, da Windows vergleichsweise ressourcenintensiv ist. Dazu ist diese theoretische Möglichkeit auch nur bei Windows 10 vorhanden, dass MS wiederum 2025 einstellt. Für Windows 11 hat Microsoft 32 Bit komplett eingestellt, unabhängig von der Architektur. Sprich es gibt auch für X86 keine 32 Bit Version mehr.

    Noch sicherer ist übrigens, gar keine proprietäre Software zu verwenden sondern auf freie/quelloffene Software zu setzen. Als Privatperson sowieso. Da steckt keine Lobby dahinter, die überlegt, wie man aus einem Fehler Profit schlägt. Das einzige was man besser nicht tun sollte ist, diese Projekte einseitig auszunutzen, um sich selbst eine goldene Nase zu verdienen. Mit solchem Verhalten haben sich schon ein paar Unternehmen unbeliebt gemacht, wie z.B. Amazon. Ansonsten hat man da aber sicher weit weniger zu befürchten, als bei MS und anderen Großkonzernen. Die sind nicht nur sehr erfinderisch um Gesetze zu umgehen, sondern sie haben auch die Mittel dazu.

  8. #8
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    ja, eine sehr ausführliche Antwort, danke

    Kommentar von wolfgang gosejacob.

  9. #9
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    Standard AW: Windows 10/11/IoT-Core auf dem Raspberry Pi: Welche Versionen gibt es? Was funktioniert? Eine Üb

    Genau das Video, was ich gebraucht habe, um zu entscheiden ob ich Windows auf meinem pi4 installieren soll.der Performance test im Alltag war für mich sehr wichtig, vielen Dank für dein tolles Video! ❤ dafür gibt es ein Abo

    Kommentar von Jake Jimpster.

  10. #10
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    Standard AW: Windows 10/11/IoT-Core auf dem Raspberry Pi: Welche Versionen gibt es? Was funktioniert? Eine Üb

    Also ich habe auch so windows drauf und heutsotage ist mit dem RPI Controll panall mein pi auch übertaktet, aber ich weiß nicht, was du anders gemacht hast, aber bei mir ist es viel Flüßiger. Bei mir waren es bei 1,5 GHz maximal im Leerlauf 25% auslastung. Also eigentlich leuft es Flüßiger. Ich kann auf dem teil soger halbwegs für 3D Druck den Prusa Slicer drauf laufen lassen. Aber ich habe auch eine aktive Kühlung und mehr Temperatur heißt ja auch weniger leistung. Und ich kann nur bestätigen, dass ein gutes Kühl system bei dem pi ne menge ausmacht. Ich meine mein Pi ist gerade auf Windows mein Hauptrechner. Momentan ist mein Pi 4b auf 2 GHz übertaktet.

    Kommentar von Red_M.

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