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  1. #11
    Avatar von ewasp
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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Ich frage mich wenn ich die Antworten lese wo eigentlich das Problem liegt?
    Von den Eltern weg zu ziehen ist für mich eine natürliche Entwicklung, man will ja schließlich irgend wann mal auf eigenen Füßen stehen.
    Da halte ich die Kosten für die erste Wohnung für angemessen. Wie sich das später mal entwickelt wird sich zeigen.
    Aber dann kommen Fragen über die Ausbildung, die beruflichen Perspektiven, Alterssicherung usw. auf.
    Hast du denn bisher erreicht was du in deinem Leben erreichen willst, auf Versprechen vom Chef (wie du mehrmals schreibst) würde ich nicht allzu viel geben.
    Wenn du mit der Gesamtsituation nicht einverstanden bist solltest du in jungen Jahren etwas ändern, aber den Plan für dein Leben kannst nur du allein entwerfen.
    Geld ist nicht alles, deine Freunde, deine Familie und dein soziales Umfeld sind m.E. wichtiger.
    Aber mit 26 ist dein beruflicher Werdegang doch noch nicht am Ende. Höhere Qualifikation führen zu besserer Entlohnung aber auch zu mehr Verantwortung und beruflicher Zufriedenheit.
    Mach was aus deinem Leben. Ausserdem ziehst du ja nur von zu Hause aus und nicht ans andere Ende der Welt, somit bleibt die deine Familie ja erhalten, vielleicht kommt man sich sogar noch näher, wenn man sich nicht jeden Tag sieht.
    Ich wünsche die aus jeden Fall Viel Erfolg.
    Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.

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    Kirby110 (24.05.2016)

  3. #12
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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Lieber Kirby,

    ich finde deine Postings wirklich interessant, weil wie schon Fritz schon richtig erwähnt hat, irgendwie wirken deine Nachrichten ein bisschen "trostlos", so als würdest du es wirklich bedauern jetzt von deinen Eltern wegziehen zu müssen. Ich will damit nicht sagen, dass ich das "lustig" finde oder so, ich fand es damals auch gar nicht so leicht, von meinen Eltern "wegzukommen" - aber, ganz ehrlich: als es dann so weit war, war mir nach kürzester Zeit klar, dass ich nie mehr - also: nie mehr! - zurück möchte.

    Da du nach Meinungen gefragt hast und deinen Netto-Verdienst deinen Ausgaben gegenüber gestellt hast, meine persönliche Meinung dazu:

    1. Herzlichen Glückwunsch, dass du, obwohl du in der Stadt wohnst, so günstig bei der Miete wegkommst. So hast du ja auf jeden Fall mal kein Problem, mit dem Nettogehalt von 1.200 EUR zurecht zu kommen. Dass Deine Wohnung noch klein ist, ist doch wirklich kein Problem, vor allem weil - wenn du gerade erst von den Eltern weggezogen bist - wahrscheinlich noch nicht so viele Möbel, Haushaltsgegenstände und Liebhaberobjekte angesammelt hast, dass es gleich eng werden würde.

    2. Finde es auch gut, dass du die erste Zeit erst einmal nutzt, genau Buch zu führen über deine Ausgaben und dir so einen Überblick verschaffst, wo Sparpotentiale liegen und wo du noch Geld übrig hast. Wenn es um persönliche Absicherung geht, ist meines Erachtens das wichtigste, dass deine Arbeitsfähigkeit versichert ist. Eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung halte ich für sehr wichtig, weil, wie meine Oma immer so schön gesagt hat, "de Mensch wees net, was'em emol widderfährt". Das Nächste ist natürlich eine langfristige Absicherung in Sachen Rente. Wichtig aber: Denke nicht nur an Lebensversicherungen und Bausparverträge, die sich erst in 20 bis 50 Jahren rechnen oder auflösen lassen. Mein Finanzberater hat erst vorige Woche wieder zu mir gesagt: "Die Leute haben entweder nur Geldanlagen, die sie sofort verfügbar machen können oder welche, die lange Fristen haben - aber seltsamerweise gehen die wenigsten einen Mittelweg, der vernünftig wäre." Damit wollte er sagen: Man sollte sich umschauen nach Geldanlagen (es gibt zum Beispiel Fonds-Anlageprodukte mit Erhaltsgarantie - okay, weiß nicht, ob "Erhaltsgarantier" der offizielle Begriff dafür ist, aber will sagen: es wird dir vertraglich zugesichert, dass du auf jeden Fall wieder das ausgezahlt bekommst, was du auch eingezahlt hast - die man jederzeit kündigen kann), die vom Zinssatz höher liegen als Sparbücher und in die man monatlich einzahlt, auf die man aber, "wenn's brennt", Zugriff erhält. Und genauso sollte man Geld beiseite schaffen, dass einen im Alter bei der Versorgung hilft und bis dahin für einen selbst unzugänglich bleibt.

    3. Bausparverträge sind auch noch eine wichtige Überlegung. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Am Anfang gibt sich jeder mit kleinem Raum, Gemeinschaftsküche und WG zufrieden, wenn er ausgezogen ist. Aber das hält nicht ewig an. Irgendwann willst du dann - auch wenn du noch so vernünftig in Konsumfragen bist - doch mehr Raum zu wohnen. Also erst die größere Wohnung und dann vielleicht die Penthouse-Wohnung. Und dann vielleicht ein Eigenheim wegen Familiengründung. Und so weiter Bis dahin ist es noch, aber noch eine ganz andere Sache ist da vielleicht noch hilfreich, mal so schlicht-menschlich gesehen: Früh genug nach vertrauenswürdigen Ansprechpartnern im Bereich Finanzen und Immobilien suchen, Leuten, die dich wirklich unabhängig beraten und Dir helfen, im Dschungel der vielen Finanz- und Wohnbaugesetze nicht völlig den Überblick zu verlieren. Ich halte das selbst immer für ziemlich schwierig, lese zum Beispiel das Wort "Bestellerprinzip" oder so einen Artikel und merke dann immer: es gibt viel mehr zu wissen und zu beachten, als was ich als Themenfremder wissen und beachten kann. Aber dann gibt es z.B. Organisationen wie diese, die einem dann ggf. helfen können. Nach so was früh genug zu recherchieren, sich im Verwandten- und Bekanntenkreis umhören und die Spreu vom Weizen zu trennen: fürs ganze Leben nützlich.

    4. Ich finde es gut, dass du - so klingt es zumindest für mich - eher sparsam bist. Gut so. Geld verlieren kann man noch früh genug... finde ich auch wichtig: nciht alles auf Pump "bezahlen" und lieber im Plus bleiben soweit möglich. Daher tatsächlich sinnvoll: überlegen, ob man ein Auto wirklich braucht, ehe man es einfach kauft, weil man "ja jetzt alleine lebt und erwachsen ist"...

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    Kirby110 (24.05.2016)

  5. #13

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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Das ist gar nicht so einfach wie man meint. Ich war über drei Jahre alleine in einer Wohnung, nur wegen Arbeit weggezogen, alles alleine machen strengt erstmal an, aber das größte Problem ist am neuen Wohnort Anschluss finden zu können, das war mir nicht vergönnt. Ich war dann meist lieber in der Firma als in meiner kleinen Bude. Man ging früh aus dem Haus und Abend gegen 10 oder 11 kam man heim. Am Wochenende kam dann die ganze Hausordnung und Waeschewaschen, Putzen, Aufwaschen usw. noch dazu. Man hatte zwar genug Geld um ganz gut zu leben, aber glücklich hatte mich das nicht gemacht. Eher wurde ich krank davon und bekam ein Magengeschwürr. Schlußendlich zog ich dann die Notleine nach über drei Jahren und diese Entscheidung bereue ich bis heute nicht. Klar man verdient deutlich weniger, aber das Glück kam wieder ins Leben, das leben machte wieder Sinn und ich freute mich auch wieder richtig nach Hause gehen zu können nach der Arbeit.
    Geld ist halt nicht alles, das Umfeld muß auch stimmen, wenn man aus einem anderen Bundesland kommt hat man auch mit Vorurteilen zu kaempfen. Aber ich war damals an einem Punkt angelangt wo ich einfach nicht mehr wollte, der Rückzug in meine alte Heimat tat mir richtig gut, da bin ich wieder aufgeblüht.
    Zu Studienzeiten war aber das Wohnen in einer WG auch ein sehr guter Weg für mich gewesen, doch im Berufsleben kam ich nicht damit klar alleine zu sein in einer kleinen Wohnung. Ich bin dadurch seelisch erkrankt und jetzt wohne ich wieder daheim, habe aber meine eigene Wohnung. Die Arbeit ist nicht gut bezahlt, aber wenigstens seh ich wieder einen Sinn im Leben und freue mich darüber diese dunkle Zeit überstanden zu haben, denn Liebeskummer kam bei mir dann auch noch hinzu so dass mir dann selbst die Arbeit egal wurde. Ich kann Dir daher nur raten versuche es, aber wenn Du nicht klar kommst, dann zieh die Reißleine bevor es zu spaet ist. Auch war ich froh in meiner Heimat wieder meine Aerzte zu haben, da mußte ich mir damals in Nordrheinwestfalen auch alle neu suchen, was auch nicht so einfach war.
    Ich sage das wichtigste ist das Du glücklich bist, wo Du dabei lebst ist egal, solang Du es als Dein Zuhause siehst und Dich wohlfühlst.
    Ich würde Dir aber auch zu einer WG raten, einfach weil man da mehr Kontakt zu anderen Leuten hat und jemand mit dem man reden kann.
    Alleine würde ich wegen der Arbeit nie wieder irgendwo hinziehen, da verzichte ich lieber auf das Geld, als das es mir dann gesundheitlich wieder schlechter geht.
    Jeder Mensch ist auch anders, dem Einen macht es nichts aus woanders neu Fußzufassen und findet gut Anschluss und kann sein Leben neu ausrichten, den anderen so wie es mir erging, war dies nicht vergönnt aber man wird auf jedenfall immer um Erfahrungen reicher.
    Gib aber nichts darauf das Du unbedingt ausziehen musst, Du miuss es von Dir aus wohlen, mache es wenn es sich vermeiden laeßt nicht unter Zwang oder gesellschaftlichen Druck, sondern dann wenn Du glaubst bereit für so ein "Abenteuer" zu sein. Und wenn es nicht funktioniert brauchst Du Dir auch keine Gedanken machen, dann hat es halt nicht sein solln, es ist kein Verbrechen auch weiter zu Hause wohnen zu bleiben, ich empfinde es für mich persönlich sogar als die Rettung in der Not. Laß nur nicht zu das Du seelisch davon krank wirst, das kann ich Dir nur raten.

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    Kirby110 (26.05.2016), PartyFreak (28.05.2016)

  7. #14
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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Mit dem von zu Hause ausziehen beginnt ein neuer Lebensabschnitt der reifer macht.
    Der junge Mensch beginnt Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen.
    Zu Hause ist es nicht möglich diesen Reifeprozess zu erreichen, da immer jemand da ist der Verantwortung übernimmt und der Jugendliche nicht erwachsen, selbstverantwortlich werden läßt.

    Der jugendliche soll lernen Verantwortung zu übernehmen, entscheidungen zu treffen. Im nächsten Lebensabschnitt, dem Familie gründen, muss er diese Dinge kennen und können. Wenn er eine Familie hat, muss er Verantwortung für seine gesamte Familie übernehmen. Gleichgültig als Vater oder Mutter.

    Jugendliche die nicht gelernt haben eigenverantwortlich zu Leben, werden im Leben auf viel größere Probleme stoßen.

    Willkommen im Leben! Nur Mut, hab keine Angst vor dem Erwachsen werden, du bist nicht der erste. Nimm die Herausforderung an. Eltern, vor allem Mütter, haben mehr Angst wenn ein Kind auszieht, als der Jugendlich selbst. Fasse das als positives Zeichen auf. Eine solche Mutter ist fürsorglich und wird später gern dir mit guten Ratschlägen helfen.

    An deinem neuen Wohnort findest du schnell Kontakt zu anderen Menschen, wenn du dorthin gehst, wo sich Menschen treffen. Z.B. Vereine, Gaststädten oder Veranstaltungen. Vergrabe dich nicht wie ein Einsiedler in deiner Wohnung. Es wird niemand an deine Tür klopfen und deine Gesellschaft suchen. Flüchte aber auch nicht in deiner Freizeit permanent zu deinen Eltern.

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    Kirby110 (27.05.2016), PartyFreak (28.05.2016)

  9. #15

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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Warmmiete 250 € und 1200 netto reicht locker.
    Ich zahle 370 warm und habe ein Einkommen von 950€.
    Also mir reicht es nicht, dazu hab ich zu viele Ansprüche (bzg Kleidung und weggehen).

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  11. #16
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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    So hiermit melde ich mich wieder mit ein paar neuen Updates:
    Mein Zimmer (ist ja nur ein Zimmer mit Bad ohne Küche) ist fast fertig.
    Vorhanden sind nun: Schlafcouch, Kühlschrank und Computertisch.
    Die Kleinigkeiten wie Wäschekorb, Stuhl sind auch schon drin.
    Hab heute Beginnt mein Vertrag mit der Telekom wo ich mtl. 35 € bezahle (unbegrenzt Tel. und Internet).

    Aber mal was anderes: In der Hausordnung steht drin, das man in der Wohnung nicht kochen soll, aber der Vermieter sagte:"Sie können ruhig drinnen kochen, es gibt ja Induktionsplatten".
    ABER solange es die Nachbarn nicht stört ist alles ok, aber bitte nicht auf dem Balkon grillen.
    Lohnt es sich dann eine Induktionsplatte mit 1 Kochstelle oder 2 zusammen zu kaufen?

    Und eine andere Frage: Habe momentan kein TV, da der TV Anschlussbüchse gewechselt werden muss.
    Es gibt ja auch diese mini Antennen die man fürs Camping benutzt zum TV.
    Würde es sich lohnen so was zu kaufen oder Lieber warten auf den TV Anschluss?
    Geändert von Fritz (28.05.2016 um 17:03 Uhr)

  12. #17
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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    "In Berlin muss eine Mietwohnung – anders als in vielen anderen Bundesländern – mit einer Kochgelegenheit und einem Ausguss ausgestattet sein. Grundlage dafür ist das Berliner Wohnungsaufsichtsgesetz." Quelle
    Haben Sie nur ein Zimmer gemietet, dann ist möglicherweise das Kochen im Zimmer nicht erlaubt. Quelle
    Solltest du laut Mietvertrag ein Zimmer gemietet haben und nicht in Berlin wohnen, kann dir das kochen in diesem Zimmer Probleme bringen. Für den Vermieter ist es leicht zu sagen, dass du auf dem Zimmer kochen kannst, solange sich niemand beschwert. Denn die Konsequenzen musst du und nicht er tragen. Kochen verursacht Gerüche und Fett dämpfe. Wenn diese zu den anderen Mietern dringen, kann ich mir nicht vorstellen, dass keiner etwas sagt.

    Baust du dir eine Miniküche ein, wirst du Probleme mit deinem Vermieter bekommen, da zu dem vermieteten Zimmer keine Küche gehört.

    Hier kannst du überprüfen ob deine bezahlte Miete nicht zu hoch ist. Der Mietspiegel, den man beim Rathaus kostenlos erfragen kann, gibt Auskunft über die durchschnittliche Mithöhe.

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  14. #18

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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Wichtig ist, das Du ein Haushaltsbuch führst und deine Ausgaben aufnimmst.
    Da du ja offensichtlich neu in der großen weiten Welt bist, solltest du ein gefühl dafür bekommen, wie weit du mit deinem Geld kommst und was du dir leisten kannst.
    Lege auch immer Geld bei Seite und spare.
    Du bist in dem alter, wo du jetzt schon anfangen musst für dein alter zu sparen.
    Am besten 100 € jeden Monat anlegen und diese fürs alter zurück legen.
    Wenn du nach ein paar Monaten den dreh deiner Ausgaben/ Eingaben raus hast, kannst Du auch mal etwas mehr zurück legen für etwas was Du brauchst.
    Und am besten nie auf pump was kaufen. Lieber sparen.
    Geändert von Fritz (28.05.2016 um 20:39 Uhr)

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  16. #19

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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Ich weiss das du momentan noch am Anfang stehst und daher an sowas nicht denkst, aber: denk auch daran dein neues Zuhause "wohnlich" zu gestalten. Das heisst dass zum Beispiel ein paar Bilder an den Wänden und ein guter Teppich/Auslegware eine Wohnung viel gemütlicher machen und man gerne nach Hause geht. Jetzt gerade hast du ja erstmal die Basics beschafft welche funktional nötig sind um ein selbstständiges Leben zu bestreiten. Ich will aber natürlich nicht das du dich deswegen verschuldest, sondern es nur im Hinterkopf behältst wenn du etwas Geld auf der hohen Kante hast.
    Falls du also mal wieder an einem Möbelladen vorbeikommst, denk dran.

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    Kirby110 (05.06.2016)

  18. #20
    Avatar von Cherry Lou
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    Standard AW: Alleine Leben (Aus dem Elternhaus Raus)

    Na Kirby das klingt doch schon mal so, als würdest du so langsam amkommen im neuen eigenen Eigenheim.

    Aber mal eine Frage: Habe ich bisher immer in den falschen Städten / Gegenden gewohnt oder warum bin ich anscheinend der einzige, der sich über eine Wohnung wundert in der man nicht kochen darf?

    Ich finde kochen eine sehr wichtige Frage der persönlichen Lebensqualität und könnte nie irgendwo einziehen, wo mir der Vertrag das Kochen verbietet...

    @Sisco:

    Deine Geschichte finde ich sehr interessant, weil ich ein bisschen so wie du denke: Das soziale Netz / das Freundesnetz hat m.E. einen sehr großen Einfluss auf die gefühlte Lebensqualität. Dafür, in einer großen Stadt zu vereinsamen nur weil ich dort dann 300 EUR mehr netto verdiene oder so, käme für mich auch nicht in Frage. Und wenn ich Beiträge wie den von dir lese, weiß ich auch, dass ich mit dieser Einstellung richtig zu liegen scheine. Glückwunsch dazu, dass du die richtigen Konsequenzen gezogen und so wieder zum persönlichen Glück gefunden hast.
    Geändert von Cherry Lou (03.06.2016 um 14:01 Uhr)

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