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  1. #1
    Avatar von Gameboy9
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    Standard Angst vor dem Tod

    Hallo zusammen! Ich habe eine ganze Weile als Gast interessante Themen wie http://u-hacks.net/reallife-113/vers...-medien-30943/ verfolgt und mich heute dazu entschlossen mich anzumelden weil ich selbst eine Diskussion anfangen möchte. Und zwar geht es um das Thema Tod. Ich habe mir in letzter Zeit öfters Gedanken darüber gemacht, wann ich wohl sterben werde und was dann passiert. Ich mag mein Leben möchte eigentlich nie sterben. Aber nur wenn es möglich ist im Alter noch ein normales Leben zu führen. Wenn ich ständig schmerzen hätte oder sogar Maschinen benötigen würde um am Leben gehalten zu werden das wäre für mich kein richtiges Leben. Ich möchte gerne jung bleiben. Ich bin 21. Das finde ich ist das perfekte Alter zum leben. Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen eines Tages alt zu sein. Schmerzen zu Spüren wenn ich mich bewege oder zu schnelle Bewegungen mache. Oder andere Sachen die im Alter normal werden. Geschweige denn irgendeines Tages in einem sarg unter der Erde zu liegen. Mich würde von den älteren hier interessieren ob sich das ändert wenn man älter ist. Denke ich so weil ich noch jung bin? Hat man mit 40-50 langsam das Leben sogar satt? Bereitet man sich langsam darauf vor dass man bald stebren muss?

  2. The Following User Says Thank You to Gameboy9 For This Useful Post:

    BCAA (23.03.2014)

  3. #2

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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Hey Gameboy9,

    das ist ein sehr interessantes Thema, worüber nicht jeder schreiben mag. Ich kann auch nur aus der Perspektive eines jungen Menschen sprechen - sogar jünger als du! - und kann dir nur zustimmen. Auf jeden Fall hat man sich schon gefragt, wie das Leben ist, wenn man alt ist. Wir haben sozusagen noch die Möglichkeit das Leben von neu zu beginnen - können praktisch einen Reset-Knopf drücken auch wenn wir in manchen Phasen des Lebens der Meinung sind, dass alles vorüber ist. Ich denke, dass man im Alter ggf. nicht nur von körperlichen Schmerzen geplagt wird, sondern auch von schlimmen Erfahrungen, die einen nicht loslassen. Dann wäre das Leben eher eine Qual - meine Meinung! Eine Sache finde ich an älteren Menschen sehr besonders. Und zwar haben sie sehr viel Erfahrung. Können im besten Fall viel erzählen, was sie durchlebt haben, was ich für Gold halte. Ich finde, wenn man dafür sorgt ein erfülltes Leben zu haben, wird man das Leben nicht satt haben. Da jeder früher oder später stirbt, sollte man das "hier und jetzt" Leben. Nicht nach diesem "yolo"-Motto. Ich glaube, du weißt wovon ich rede.

    Danke für deinen Beitrag!

  4. #3
    Avatar von CDLF
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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Zitat Zitat von BCAA Beitrag anzeigen
    [...], sollte man das "hier und jetzt" Leben. Nicht nach diesem "yolo"-Motto.
    Für die meisten Jugendlichen ist das dasselbe:
    Du lebst eh nur einmal, also tu es - hier & jetzt!
    Geändert von CDLF (23.03.2014 um 01:51 Uhr)

  5. #4

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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    @CDLF:

    Und genau mit einer solchen Aussage sollte man aufpassen. Dass viele Mädchen das als Vorwand benutzen eine Schlampe zu sein, andere dauerhaft bekifft sein zu müssen o.Ä. ist eben nicht gemeint. Aber ich denke, das weißt du genauso wie ich. Meiner Meinung nach sollte man die Chance - leben zu dürfen - nutzen und als Ausgleich das Leben nicht immer allzu ernst nehmen, um auch andere Seiten zu sehen.

  6. The Following User Says Thank You to BCAA For This Useful Post:

    Dieter (23.03.2014)

  7. #5
    Avatar von CDLF
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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Zitat Zitat von BCAA Beitrag anzeigen
    Und genau mit einer solchen Aussage sollte man aufpassen. [...] Aber ich denke, das weißt du genauso wie ich.
    Deshalb habe ich es auch geschrieben.

    Meiner Meinung nach sollte man die Chance, leben zu dürfen, sinnvoll nutzen und als Ausgleich das Leben nicht immer allzu ernst nehmen, um auch andere Seiten in vernünftigem Ausmaß zu sehen.
    Geändert von CDLF (23.03.2014 um 02:09 Uhr)

  8. #6
    Avatar von Hello
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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    ja mir geht es zur zeit genauso ... ich kann es nicht wirklich beschreiben aber mich beschaftigt am meisten die frage: kommt danach noch etwas?
    ein freund von mir sagte mal er stelle sich das so vor das die menschen die sterben nicht von der erde verschwinden sondern als "geister" um uns herum sind und ein normales ... sagen wir 2. leben um uns herum weiter führen, sie können uns wahrnehmen wir sie jedoch nicht... manchmal hilft mir dieser gedanke

  9. #7
    Avatar von Nuebel
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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Vor eventueller Minderung der Lebensqualität im Alter habe ich keine Angst. Der springende Punkt für mich wäre, dass ich lächeln kann, wenn ich auf mein Leben zurückblicke. Dass ich mich nicht habe verbiegen lassen von irgendjemanden oder irgendetwas und ich später nicht im Konjunktiv über meine Entscheidungen sprechen müsste ("Hätte ich mal lieber..."). Aber was noch wichtiger für mich wäre, dass ich meine Kinder - falls vorhanden - zu guten Menschen erzogen hätte.

    Auch vor dem Tod habe ich keine Angst, sondern vor dem Sterben. Vor den qualvollen Arten abzutreten. Aber darüber denke ich lieber intensiver nach, wenn es soweit ist.

  10. #8

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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Ich glaube nicht, dass es wichtig ist wie alt man ist, um über das Leben oder den Tod nachzudenken.
    Ich halte nur so Sprüche wie "No risk, no fun" für bescheuert.
    Ein gesundes Mittelmaß, was riskiere ich und was nicht, sind wichtig.

  11. #9

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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Zitat Zitat von Nuebel Beitrag anzeigen
    Aber darüber denke ich lieber intensiver nach, wenn es soweit ist.
    Und genau das ist es. Man weiß nie, wann es soweit ist. Ich denke, wer die Serie "Breaking Bad" kennt, kann sehen, wie unterschiedlich manche an dieses "darüber nachdenken" herangehen. Die einen sagen nach einer solchen Diagnose "Ach, jetzt brauche ich eh nichts mehr machen" und die anderen haben noch deutliche Ziele. Aber egal wie, in der Serie hat Walter sich von dem Krebs eben nicht schon als "abgestempelt" gesehen.

    Dennoch muss man sagen, dass der Tod einem immer einen Schritt voraus ist - meiner Meinung nach! Damit meine ich, dass man zwar behaupten kann, es dann zu tun, wenn es soweit ist, allerdings weiß man letzten Endes überhaupt nicht, wann genau es soweit ist. (Ich rede hierbei nicht vom Fall, dass man bereits 95 ist und man schon monatelang stationär behandelt wird.)

  12. The Following 2 Users Say Thank You to BCAA For This Useful Post:

    DMW007 (23.03.2014), Nuebel (23.03.2014)

  13. #10

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    Standard AW: Angst vor dem Tod

    Also ich muss dazu sagen, dass ich diese Gedanken auch habe. Diese Frage ist kompliziert und sehr schwer aufgebaut (von der Thematik her). Die Antwort auf diese Frage zu finden, ist eigentlich unmöglich. Du kannst doch nicht nachts aufm Friedhof gehen und irgendeine Person aus dem Grab holen, um zu fragen, wie der Tod ist.
    Selbst ich bin Jugendlich, doch halte nichts von diesen Aussagen wie: ,, No Risk, No Fun" oder "YoLo - You only Life once". Man sollte halt sein Leben leben, wie man es selbst möchte. Aber, was ich arg frech von den meisten gleichaltrigen (16-17), dass sie älteren Menschen, die sie nicht kennen total verquere und frech kommen. Meiner Meinung nach geht so etwas gar nicht. Ich sags mal so, hätten wir damals die Leute nicht gehabt, die für unser Volk in den 2. Weltkrieg gegangen wären, würden wir vielleicht gar nicht leben. Ich verehre eigentlich die älteren Menschen, die heute noch voller Stolz und Ehrgeiz auf den Beinen stehen und sagen: ,, Jeder Tag ist ein neuer Anfang!"

    Liebe Grüße, Rawrri.

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