Aus dem Elternhaus ausziehen

[patlux]

Wenn du die Ausbildung abbrichst, wird dir so oder so kein Unterhalt gezahlt. Oder worum gehts hier eigentlich? Dir gehts doch ums Geld oder?
Willst du in die Nähe von deiner Ausbildung ziehen? Dann brauchst du doch keinen sozialen Grund:

Es muss zugestimmt werden, wenn der Umzug zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt nötig ist oder

[Luii]

Hey,

eine Nachberin von mir hatte nun auch das Problem das ihre Tochter lieber von Zuhause ausziehen wollte, dass aber nicht so leicht ging.
Im endeffekt musst Du einfach mit deiner Mutter zum Amt gehen, sagen das ihr beiden überhaupt nicht mehr klar kommt, es einfach nicht mehr geht, da muss man sich nun nicht umbedingt ein blaues Auge schminken.
Sag einfach, dass es Dir auch psychisch nicht mehr super geht dadurch, und dass ein Auszug aus dem Elternhaus die beste Lösung dafür wäre/ist, klar ist es nicht die Wahrheit, sagtest Du ja auch, aber dort geht es leider nur so, sprecht euch vorher hab, stellt euch einwenig stur ein, so das auch dort direkt gesehen wird es liegt eine Spannung in der Luft, danach könnt ihr ja dann was zsm essen gehen, hauptsache da drin sieht es so aus!

Hat geklappt bei der Nachberin, die Tochter ist nun ausgezogen, aber trotzdem sieht man sie auch oft noch hier, einfach weil sie sich immernoch gut verstehen!

[ruegi]

du kannst dich auch einfach ummelden aber nicht ausziehen.

[ElkosMED]

du kannst dich auch einfach ummelden aber nicht ausziehen.

Denkst du ernsthaft das haben nicht schon tausend andere versucht?
Hahaha....

Die Ämter machen Kontrollen in den Wohnungen.
Außerdem kann er dann keinerlei Gelder beantragen wenn er nicht wirklich an der angegebenen Adresse wohnt.
& vor allem und was ganz lustig ist. -> Seine Mutter müsste in eine noch viel kleiner Wohnung die für eine Person in dem Fall reicht. Und ob man sich das dann an tun möchte, wage ich zu bezweifeln.

[Suchty]

Oh man was hier einige labern ey... *Quattro Facepalm*

Ich bin 22 Jahre und ich wohn auch in meiner eigenen Bude und JA, ich bin derzeit LEIDER Gottes auch vom Amt abhängig, aber nur noch bis nächstes Jahr wo ich hoffentlich meine Ausbildung beginne.

Es gibt mehrere Wege zuhause aus dem Elternhaus auszuziehen.

1. Das zusammenleben mit den Eltern/Elternteil ist einfach unmöglich (Gewalt, Kriminelle dinge, Psychische Probleme wie u.a. Depressionen o.ä.).
2. Katastrophale Wohnbedingungen (z.B. Schimmel, keine Heizunge, undichte Fenstern, Türen etc.)
3. Man verpisst sich für ca. 2 Monate zu nem Freund/Freundin und meldet sich dann um, nach ca. nem weiteren Monat geht man dann zum Amt und sagt das man da und da bei XY wohnt derzeit, da auch gemeldet is aber das es so nicht mehr geht und du deine eigene Wohnung und Privatsphäre willst etc. jedoch muss der Freund/Freundin da auch mitspielen, meist wird es dann erlaubt und eine zurückweisung ans Elternhaus ist dann NICHT MEHR möglich!

Bei allen 3 genannten Möglichkeiten werden sog. Aussendienstmitarbeiter des Jobcenter zu "euch" nach Hause kommen und dies überprüfen und dann eine Entscheidung fällen, die entscheidung wird meistens zu gunsten des Antragstellers (also der wo ausziehen will) gefällt. Ausser wenn das Amt einfach keinen Grund finden kann um dem Umzug zuzustimmen (also wenn es keine Beweise oder Gründe ersichtlich sind) die den Umzug notwendig machen.

Wie hab ich es geschafft?
Ich habe dem Amt einfach erzählt das wir in nem Haus von 1880 wohnen, Fenstern undicht sind, Wände nicht gedämmt sind, teilweise auch Schimmelbefall ist etc. dann noch das ich mit meinen Eltern nicht klar komme (was aber gelogen war teilweise) usw. Nach einem Besuch von Aussendienstmitarbeitern wurde mir nach nur 1 Minute sofort der Auszug aus dem Elternhaus genehmigt, was mich selbst auch sehr überrascht hat. Und dann ging halt alles sein Weg, Termine beim Jobcenter, Bude suchen, Besichtigungen und letztendlich Mietvertrag und der Umzug.

Meine Schwester und Bruder haben es nach der Variante gemacht mit dem zu nem Freund/Freundin abhauen und sich ummelden etc. was auch sehr gut geklappt hat und in den meisten Fällen sowieso von Erfolg gekrönt ist. Dazu könnte man sich noch sachen ausdenken z.B. das der Vermieter es nich will das man bei Freund/Freundin wohnt, die Wohnung zu klein ist, Freund/Freundin euch gedroht hat rauszuwerfen und ihr dann von der Obdachlosigkeit bedroht seid etc. und dann MUSS das Jobcenter euch helfen und eine Wohnung genehmigen, ausser man hat Bonzen Eltern die paar 100.000€ auf ihrem Konto bunkern, da wird das Jobcenter euch nicht helfen und wenn dann nur in Ausnahmefällen.

[mietzefratze]

Noch eine möglichkeit ist durch ein psychologisches gutachten an eine eigene wohnung zu kommen. also vom psychodoc ne bestätigung das man es zuhause nicht mehr aushält und ne eigene bude besser wäre für die psyche.

[Prof]

Ich denke, dass das Ausziehen generell mit 20 Jahren ein sehr wichtiger Schritt zur Selbständigkeit ist.

[sandramaria]

Living with parents saves money. You don't have to cook. But you always have to do what they say.

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Living in your own apartment is pretty nice. Freedom. Party. But you have to pay That part sucks.

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If you can afford to live by yourself, do it

[MissMars]

2 Stunden Arbeitsweg? Na dann liegt der Grund doch schon auf der Hand. Du willst einfach näher an deinem ausbildungsplatz wohnen und musst somit ausziehen. Fertig.